Diskussion:Ardan von Kündoch

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Vom allgemeinen Inhalt und Format her super! Fragen:

  • Ist Ardan von Kündoch Militär ("Leutnant") oder Edelmann ("Caballero")? Ich würde mich an Eurer Stelle für eines von beiden entscheiden. Für mich hat er sich bisher vor allem durch militärische Disziplin hervorgetan. Als Militärische Leibwache hat er stets die Sicherheit Domna Rominas im Blick, während diese als Caballera eben das Abenteuer, den Ruhm und die Heldentat sucht.
  • Was hat Frankward von Kündoch für eine Position bei Hofe, wenn er bestimmen kann, wann sein beim Grafen angestellter Neffe wann wenn wo beschützt? Wäre das nicht eher die Aufgabe des Gräfl. Castellans Rondrigo vom Eisenwalde? Zur Inspiration, welche Ämter Frankward am Grafenhof haben könnte, siehe Castillo_Spähricht#Der_Waldwachter_Grafenhof und gar:Garetien:Hof_von_Eslamsgrund.
  • Wie bezahlten die armen Tobrier die Ausbildung dreier Söhne im teuren Almada? Das spräche auch wieder für die militärische Variante: Frankward von Kündoch hat es aufgrund seiner Treue zum Grafen geschafft, seinen drei Neffen (Tick, Trick und Ardan) eine Anstellung in der vom Castellan befehligten Garde des Grafen von Ragath zu verschaffen. Dabei werden sie auch noch ausgebildet und erhalten eine angemessene Entlohnung.
  • Seit welchem Jahr ist Ardan in Ragath?
  • "einen Jahreslauf in den tobrischen Schwarzen Landen. Danach schien der ruhige, eher in sich gekehrte Caballero deutlich aufgeschlossener und lebenslustiger." Das ist für mich ein offener Widerspruch. Erstens macht man nicht einfach so ein Auslandsjahr in den Schwarzen Landen. Man kämpft als Freiwilliger für Weißtobrien an der Grenze. Oder man versorgt Kriegsgeschädigte in Perainefurten. Oder so. Zweitens wird man nach einem Besuch in den Schwarzen Landen nicht einfach lebenslustig und aufgeschlossen. Andere Leute haben davon mindestens graue Haaren, bisweilen sogar Paranoia bekommen. Würde ich noch etwas ausarbeiten...

--León de Vivar 22:56, 17. Jan. 2013 (CET)

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen Caballero und Leutnant. Ersteres wird in Almada ja in mehrerlei Hinsicht verwendet, hier so wie ich es verstehe im Sinne eines "almadanischen Ritters", also im weitesten Sinne eine Beschreibung des Standes. Leutnant hingegen ist ja lediglich ein militärischer Rang zur Funktionsbeschreibung bzw. Einordnung in eine entsprechende Hierarchie, in dem Fall die Hausgarde des Grafen. Es macht also mMn schon Sinn beides zu erwähnen.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 23:33, 17. Jan. 2013 (CET)
  • -zu Caballero oder Leutnant.
Vollkommen richtig. Ardan ist ein Caballero im Rang eines Leutnants! Es mag sein, dass die alten Magnatenfamilien nur den Getreuen kennen, der hinter ihnen herreitet, doch so ein Grafenhaushalt braucht Gardisten für Wachdienste, Begleitschutz und so, die müssen eingeteilt werden, also es gibt eine klare Befehlkette. Zu der Befehlskette gehören nunmal Ränge. Caballero ist wie gesagt nur der Stand.
  • -zum Frankward von Kündoch
Er ist der Hauptmann der Garde des Grafen, er befehligt diese, schreibt Wachpläne und so weiter. Der Castellan ist sowas wie ein Majordomus, er ist für den Ablauf am Grafenhof zuständig, seine Befugnisse gehen weit über das militärische hinaus und natürlich ist er dem Hauptmann der Garde überstellt. Wer meine kleine Geschichte mit Frankward gelesen hat, weiß, dass dieser dem Grafen schon diente, als der noch kein Graf war und man befreundet ist. Ich kann ja gerne den Castellan erwähnen, der dem jungen Tobrier bestimmt genauso vertraut, wie es Frankward oder Brandil tut.
  • -zu der "teuren" Ausbildng von Tick, Trick und Ardan
Bezahlt? Hat man nicht Interesse daran, gut ausgebildete Männer und Frauen an die heimische Front in Tobrien zu schicken. Kann ein Brandil es sich nicht leisten, seinen armen Verwandten einige Leute ausgebildet zurückzuschicken, ohne gleich die Kosten aufzurechnen. Na, was für ein weiteres almadanisches Armutszeugniss, nachdem man in Gareth die Menschen verhungern lies, obwohl Almada Korn genug hatte... allein, die Garether konnten nicht bezahlen... vergiss es, so ist diese Grafenfamilie nicht, wenn ich ein Wort mitzureden habe und mein Pseudonym ist ehrenstein (war nicht meine Idee ;-)
  • -zu welchem Jahr
Ich rechne es bei Gelegenheit aus!
  • -zu Fröhlichkeit und schwarzen Lande
das formulier ich noch um, Auribiel hat es auch gleich falsch verstanden (ist ja mein erster Entwurf). Ich werde es auch differenzieren, damit man weiß, was er dort gemacht hat!
Ich hoffe, eure Wikinenz ist mit meinen Antworten zufrieden, ich gelobe, mich weiterhin zu bessern, um dem Wiki und seinem Meister eines Tages den Schneid abzukaufen ;-)--Romina00:30 18. 01. 2013 (CET)
K E I N E K L A R N A M E N I M I N T E R N E T ;-)--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 00:58, 18. Jan. 2013 (CET)
Caballero/Leutnant: Oh, ich sehe da auch keinen Widerspruch. Ich denke nur, dass der Caballerotitel überflüssig ist, wenn man in einer militärischen Einheit dient. Als "Almadanischer Caballero" wird A. v. Kündoch ohnehin von keinem alteingesessenen Almadaner angesehen. Caballerotitel würde ja auch gleichberechtigtes Mitbestimmungsrecht bei der LSV bedeuten. Und theoretische Gleichrangigkeit mit Caballera Romina von E.-S. zu Ragath. Ein Caballero dient keiner Caballera und nimmt auch keine Befehle von ihr an. Caballeros sind Gleichrangige, eventuell brüderliche Freunde, bisweilen auch Feinde, die im Duell streiten.
Ich formuliere es mal positiv: Der Charakter Kündoch als militärisch geprägte und bereits in eine militärische Hierarchie eingegliederte Figur bedarf des Caballerostandes nicht. Ein Gegensatz zwischen einem almadanischen Caballero (Ruhm, Ehre, Lehnstreue, Individualismus, Fehde) und einem militärisch geprägten, tobrischen Soldaten (Disziplin, Gehorsam, Teamarbeit, Führung, Krieg) ist ein Rollenspielelement, das die Beziehung zwischen A. v. K. und almadanischen Magnaten bereichern kann. Es ist ja gerade diese "Tobrigkeit", wie ich sie mal nenne, die Ardan von Kündoch als Charakter in Almada interessant macht.
Onkel Frankward: Wo finde ich die Geschichte dazu? Der Castellan ist übrigens in aller Regel das gleiche wie der Burghauptmann: Der militärische Befehlshaber einer Burg. Dass Rondrigo v. E. noch viele weitere Funktionen innehaben soll und den Hof quasi allein dominiert, ist (bisher) lediglich SteveTs Vorstellung und soweit ich weiß mit dem Kanzler nicht abgeklärt.
Ausbildungskosten: So habe ich das nicht gemeint. Ich gehe natürlich davon aus, dass der Graf finanziell für die Ausbildung und den Unterhalt seiner Garde aufkommt. Wenn die von Kündochs das Leben von "edlen" almadanischen Caballeros führen wollen, so wird das aber teurer als ein Leutnantsgehalt. Und dann ist die Frage, ob der Graf fähige Soldaten haben will, die er auch mal gerne nach Tobrien schicken kann, um der "alten Heimat" zu helfen, oder ob er weitere Stimmen für die LSV, Jagdgefährten und Tischgenossen an seinem Hof durchfüttern will. So wie ich A. v. K. bisher erfahren habe, ist er eher ein militärischer, als ein politischer Mensch und fühlt sich in der klaren Hierarchie der Garde auch wohl.

--León de Vivar 14:00, 19. Jan. 2013 (CET)

Mit dem Caballero sind wir einmal mehr bei dem Problem, dass in Almada Caballero nicht eindeutig verwendet wird. Es gibt den belehnten Caballero irgendwo auf der Junker/Edlen-Ebene, und es gibt den Caballero als Äquivalent/Nachfolger des klassichen landlosen Ritters. Vielleicht sollte man entsprechend für die LSV die Regelung treffen, dass Stimmrecht nur Adlige mit Lehnsland haben, um diese Problematik zu umschiffen. Und was die Befehlsgewalten angeht, macht dann ja erst recht der (militärische) Rang innerhalb einer weiteren Hierarchie Sinn. Ein Rafik von Taladur war ja auch "nur" Reichsritter, aber hat als Kanzler Baronen befohlen, genauso wie ein Rondrigo vom Eisenwalde in seiner Eigenschaft als Castellan auch anderen Caballeros Befehle erteilt, obgleich er selbst ja eigentlich auch nichts weiter als ein Caballero im Sinne eines Ritters ist.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 09:29, 20. Jan. 2013 (CET)