Lanvolo di Astori
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Dom Lanvolo Bodar di Astori ist der Mundillo des Caballeros Amando Danilo di Astori und somit dessen designierter Nachfolger. Oft begleitet er seinen Vater nach Punin, um sich um den Edelsteinhandel der Familia zu kümmern.
Nach dem Tode seines Vaters wird er Soberan der Familie werden und den Familiensitz Prado Verde und den Edelsteinhandel übernehmen.
Äußeres
Curriculum Vitae
Dom Lanvolos Mutter starb, als jener erst sechs Jahre alt war. Die Umstände, unter denen sie eines Nachts in einem Weiher ertrank, werden von der Familie geheim gehalten. Doch Gerüchte reden davon, dass sie bald nach der Geburt ihrer Tochter Alessandra dem Wahnsinn verfallen sei. Auch wird Lanvolo eine gewisse Mitverantwortung an ihrem Tode zugesprochen.
Charakter
Lanvolo di Astori ist sehr talentiert darin, die Edelsteine an die „Frau“ zu bringen. Diese Charaktereigenschaft nutzt er gerne und häufig und immer zum Vorteil der Familie. Sein Weg zum Ziel ist eindeutig der Weg der Diplomatie und Freundlichkeit. Doch obwohl er nahezu jeder Frau gegenüber äußerst zuvorkommend ist, sieht man ihn nur selten in der Begleitung junger Damen. Es wirkt fast so als meide er deren Nähe, es sei denn, es sei geschäftlich.
Obwohl Dom Lanvolo mehr ein Mann der Diplomatie ist, kann er sich auch gut körperlich zur Wehr setzen. Durch diverse Kneipenprügeleien, in die er sich hat verwickeln lassen, wenn er mit Freunden unterwegs war und seinen Mund nicht halten konnte, hat er gelernt, sich auch mit seinen Fäusten zu verteidigen.
Als ältester der Geschwister hat er einen ausgesprochenen Beschützerinstinkt seinen kleinen Schwestern gegenüber. Besonders seine Schwester, Domna Alessandra hat es ihm angetan.
Als Sohn einer Familie, die mit Edelsteinen handelt, kommt es ihm in erster Linie darauf an, den Wohlstand der Familie zu mehren und aufrecht zu erhalten. Politisch gesehen kann man ihn daher eher als Comerciante einordnen, der erst in zweiter Linie einem Herrscher loyal ergeben ist.
Stimmen der Nobleza über Lanvolo di Astori
"Hast Du schon gehört, dass der di Astori lieber einen Kneipenzug mit Freunden macht als sich mal nach einer jungen Frau umzudrehen? Die Götter mögen wissen, was das bedeuten soll, aber er zeigt sich auch nie mit einer jungen Frau seines Standes. Hat er denn keinerlei Ambitionen, eine Frau zu ehelichen und der Familia einen Stammhalter zu schenken?"
- anonym