Remigius Grobhand von Alstingen
Vorlage:PersonKopf Vorlage:Person1GeburtTod Vorlage:Person2Äußeres Vorlage:Person3EigenschaftTalent Vorlage:Person6VorteilNachteil Vorlage:Person8Finanzkraft Vorlage:Person9Beziehungen Vorlage:PersonEnde
Dom Remigius Stordan von Alstingen ist der ehemalige Vogt des Weilers Orondo in der Baronie Taubental. Vertrieben durch den neuen Baron León Dhachmani de Vivar, weilt er nun im nordmärkischen Exil und sinnt auf Rache sowie darauf, wie er die Baronswürde des Taubentals für sich gewinnen kann. Zu diesem Behufe ist er bereits bei der Gegenkaiserin Rohaja von Gareth vorstellig geworden, die ihm seine Ansprüche bestätigt hat.
Äußeres
Der Alstinger ist ein wahrer Ochse von Mann (und hält sich selbst auch für einen wahren Prachtkerl). Er misst vom Scheitel bis zur Sohle beinahe zehn Spann und hat ein beeindruckend breites Kreuz. Die Muskeln an Armen und Beinen und die mächtige Brust, die er meist stolzgeschwellt vor sich herträgt, weisen auf die Kraft dieses Mannes hin. Zusammen mit seiner schnell bräunenden Haut, seinen groben Händen mit den Wurstfingern, dem Stiernacken, dem kleinen Schädel und den eng stehenden Augen im feisten Gesicht sind sie jedoch auch Zeugnis seiner bäuerlichen Abkunft.
Dass Dom Remigius wie alle Mitglieder seiner Familie gutem Speis und Trank sehr zugeneigt ist, zeigt neben seiner Korpulenz vor allem die stets etwas gerötete Nase an. Unterhalb dieses Organs umrahmt ein wohlgestutzter Bart einen breiten Mund, aus dem schon so mancher Zahn gezogen werden musste. Darunter schließt sich ein Doppelkinn an. Das glatte, rostrote Haupthaar trägt der ehemalige Vogt nach der Garetier Art geschnitten: ebenmäßig, einem Topfe gleich, fällt es bis auf Kinnhöhe herab. Auf dem Haupt trägt er meist ein Barett mit bunten Federn, am Leibe ein goldbesticktes Wams mit geschlitzten Ärmeln, dazu Pluderhosen, hohe Stulpenstiefel und ein Rapier. Beim Gehen stampft er fest auf die Erde, als müsste er dem rollenden Seegang eines Schiffes trotzen und wirkt dadurch schwerfälliger, als er ist.
Im Feld ist er mit einer Leichten Platte, Kettenzeug und einer Schaller gerüstet und hält sich die Feinde von seinem Ross herab mit einer echten Ochsenherde vom Leibe, in deren Handhabung er seinem Vorbild, dem ehemaligen Weidener Heldenherzog Waldemar, nacheifert. Seine volltönende, tiefe Stimme ist befehlsgewohnt.