Caneya von Gurnabán

Aus Almada Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Caneya von Gurnabán
Wappen: Auf silbernem Grund drei silberne Sporen auf schrägrechtem roten Balken
TRA.png Familia: Familia von Gurnabán
PRA.png Titel: Caballera
TSA.png Tsatag: 7. Rondra 1011 BF
Größe: 172 Halbfinger
Gewicht: 66 Stein
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: meisterliche Fechterin, erfahrene Pferdezüchterin, gefürchtete Leuteschinderin
Herausragende Eigenschaften: IN 14, GE 16, KK 14
Herausragende Talente: Fechtwaffen (Rapier) 13, Reiten 13, Etikette 8, Kriegskunst 8, Heraldik 7, Viehzucht (Pferde) 7
Nachteile: Arroganz, Neugier, Jähzorn
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: gering
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Gualdo di Dalias (Cousin, Geliebter, Patron)
Feinde und Konkurrenten: Familia Lindholz
Verwendung im Spiel: Panzerhandschuh des Junkers von Dalias
Zitate: „Zurück ins Glied, sandschluckender Hundesohn!“

Caballera Caneya Ilmica Misteria von Gurnabán ist die jüngste Tochter der Schwester der Mutter von Dom Gualdo di Dalias, dessen Geliebte sie seit gut fünf Götterläufen ist. Nach dem Schlachtentod der Domna Simanca di Dalias wurde sie im Alter von gerade einmal siebzehn Götterläufen mit der Führung der Waffenknechte und Mercenarios der Familia di Dalias betraut. Mittlerweile hat sie sich bei all ihren Untergegebenen den Ruf zugezogen, eine rechte Leuteschinderin zu sein

Äußeres

Die wenig prätentiöse Caballera Caneya trägt ihr schulterlanges dunkles Haar zumeist zu einem Eslamszopf zusammengebunden und verabscheut höfische Damenkleider regelrecht. In Dalias gilt es den Bauern als Anzeichen für das Nahen einer hohen Gesellschaft und vieler zusätzlicher Dienste, wenn man Domnita Caneya in prächtiger Robe das Gesinde schikanieren sieht. Viel lieber gibt sich die athletische Rittfrau, die als ausgezeichnete Reiterin und Fechterin gilt, sporenklirrend in robuster Kleidung, die besser für „das ehrliche Landleben“ geeignet sei als dieser „unnütze Tand und Putz“, den die Damen in Punin tragen.

Lebenslauf

In recht jungen Jahren wurde Caneya ihrer Tante Dunyaca von Gurnabán, der ausgesprochen streitbaren Gattin des Junkers von Dalias, zur Erziehung gegeben. Hier lernte das kleine Mädchen den zehn Jahre älteren Erben des Namens Dalias kennen. Nach dem Tod Domna Dunyacas (1017 BF) sollten Jahre vergehen ehe sich Dom Gualdo und Domnita Caneya wiedersahen; zu diesem Zeitpunkt war sie bereits zu einer jungen Frau erblüht, die das Herz des jungen Mundillo zu gewinnen verstand. Gualdo di Dalias setzte alles daran, die Erziehung Caneyas weiter voranzutreiben und zu vollenden. So ließ er sie in Dalias nicht nur im Fechten, Tanzen und Reiten, sondern auch im Bosperanischen, in der Juristerei, in der Verwaltung von Gütern und in den Rechenkünsten unterweisen. Einer Ehe zwischen beiden standen die enge Verwandtschaft und das Streben Dom Gualdos nach Höherem im Wege: Die Ehe ihres geliebten Gualdo mit Yandriga von Urbet-Marvinko schmerzte sie sehr. Obwohl oder gerade weil sich beide Frauen sehr wesensähnlich sind, kam es nie zu einer Form von Einverständnis und Nähe. Caballera Caneya aber behauptete das Feld und Domna Yandriga kehrte nach Unteryaquirien zurück – dies zumindest ist Caneyas Sichtweise auf die Ereignisse im Herbst 1030 BF. Bald aber schon sollte auch Caballera Caneya ins Liebliche Feld reisen, um dort – dem Wunsch Dom Gualdos folgend – ihrer Ausbildung bei yaquirischen Fechtmeistern den letzten Schliff zu geben und das kulturell reiche Erbe dieses Landes zu erfahren: Zwischen dem Frühsommer 1030 und dem Herbst 1032 BF bereiste sie die Lande zwischen Grangor und Neetha.

Charakter

Ihrer eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Stahl und Ross ist sich die junge Caballera ebenso gewiss wie der Gunst eines der mächtigsten Männer der zentralen Talschaft. Bisher hat sich Dom Gualdo stets gut um sie gesorgt. Sollte sie tatsächlich ein gräfliches oder gar königliches Amt erhalten, wie es die sprichwörtlichen Spatzen von Ratzingens Dächern pfeifen, dann wäre sie die erste aus ihrer Familia in solch hohen Ehren. Für solche Würden versucht sie sich zu empfehlen, indem sie wenig zimperlich mit dem Gesinde auf dem daliasschen Gestüt Niverocca, dessen Leitung ihr obliegt, und auch den Waffenknechten Dom Gualdos verfährt. Letztere haben gehörigen Respekt vor Domnita Caneya – trotz ihres jungen Alters versteht sie sich durchzusetzen. Wer ihren Zorn geweckt hat – sei er Mensch, Pferd oder Gegenstand, bekommt den Rohrstock zu spüren.