Brigella

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Die Brigella ist mit knapp 100 Meilen Länge und einer durchschnittlichen Breite von 15-25 Schritt einer der bedeutsamsten Flüsse Almadas. Sie ist besonders als Verkehrsweg von Bedeutung, da sie vorrangig durch Landesregionen führt, in denen es allenfalls schlammige ausgefahrene Karrenwege gibt - zumeist aber nicht einmal diese.

Ein unvorsichtiger Brigella-Schiffer

Die Brigella entspringt südlich des Ximesin-Plateaus in der Baronie Taubental im Eisenwald. Noch als schmales Bächlein passiert sie den dortigen Baronsitz Kellfall mit Castillo Chellara und strömt von da ab strikt südwärts, den riesigen Flogglonder Wäldern entgegen.
Hier wird viel hochwertiges Holz geschlagen, das auf flachen Lastkähnen brigellaabwärts verschifft wird. Die Brigella ist auf weiten Strecken ein schnellfließender, strömungsstarker Fluß mit zahlreichen Stromschnellen und Strudeln und so kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen unter den Brigellaschiffern, die nach uraltem Brauch fast alle nicht schwimmen können (denn ein Schiffer, der nicht schwimmen kann, gibt umso besser auf Kahn und Ladung Acht).

Im weiteren Verlauf des Flusses reckt am rechten Stromufer bald die mächtige Kaiserpfalz Geierschrei ihre Zinnen und Türme in den Himmel. Sie bewacht eine massive Steinbrücke über den Fluß, auf deren Rücken der Waldwachter Stieg verläuft, die einzige gepflasterte Landstraße im Umkreis von vielen Dutzend Meilen. Vorbei an der zur Pfalzgrafschaft gehöremden Stadt Rengor und dem flogglonder Dorf Brilond am linken Ufer, passiert die Brigella später die altalmadine Flußfestung Tarca, heute zu Thangolforst gehörig, welcher nun sein grünes Blätterdach über viele Meilen hinweg bis über das Ufer des Flusses hinausspannt. Dichte, scheinbar nicht enden wollende Wälder an beiden Ufern prägen den Lauf der Brigella auf fast ihrer gesamten Länge. Inmitten von Wald, an einem steilen Hang hoch über dem Fluß, liegt auch der Markt Endivarol mit Schloß Reiherfels, wo es eine Furt durch den Fluß gibt, da die Brigella hier nur etwa einen halben Schritt tief ist. Hinter Endivarol mündet der Wildbach Thangol in die Brigella, weiter südlich und bereits auf Brig-Loer Grund und Boden folgen die riesige Garnisonsfestung Eslamstreu und auf der Südpforter Seite das Städtchen Brindâl, das derzeit von fremden Condottieri drangsaliert wird. Schließlich mündet die Brigella bei Brig-Lo, dem wohl berühmtesten Dorf des ganzen Reiches, in den breiten Yaquir. Direkt vor ihrer Mündung überspannt eine weitere, stark frequentierte Steinbrücke die Brigella, die ein Bestandteil des Yaquirstieges ist.