Inarés von Viryamun und Flogglond
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Domna Inarés Traviata von Viryamun und Flogglond zu Vivar war eine Caballera aus dem Tosch Mur. Sie war die jüngere Schwester des Barons Sumudan von Viryamun und Flogglond und fiel während des Santa-Catalina-Ritts, nur einen Tag vor ihrem 54ten Tsatag.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Inarés von Viryamun und Flogglond war eine zierliche kleine Frau. In der Regel trug sie das schwarze Kleid einer Witwe, dazu jedoch stets Reiterstiefel und ein Rapier an ihrer Seite. Ihr silbergraues Haar fiel offen und glatt herab und reichte ihr bis auf den Rücken. Und obwohl die Falten und vor allem der verkniffene Zug um die Mundwinkel ihr Gesicht verbittert und hart machten, war ihr anzusehen, dass sie früher wohl recht schön gewesen sein musste. Bei ihrer Statur verwunderte es, dass sie mit einer lauten, rauchigen und dunklen Stimme sprach.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Im Jahre 997 wurde sie von ihrem Bruder mit Junker Zurbarán de Vivar y Sangrín, dem Soberan der verbündeten Familia Vivar, vermählt. Diesem gebar sie einen Sohn, Dórico I. Merito Zúrbaran Bardojoz de Vivar y Viryamun (999-1022), der in der Dritten Dämonenschlacht sein Leben für das Reich ließ.
Nach dem Tod ihres Gatten 1026 verwaltete sie für den neuen Junker León Dhachmani de Vivar sein Lehen, bis der junge Lodovico di Dalias Anfang 1028 zum Administrador von Vivar bestallt wurde.
Während des Santa-Catalina-Ritts, nur einen Tag vor ihrem 54ten Tsatag, fiel sie bei der Verteidigung der Baronie Taubental gegen den Heerbann des Rescendiente Remigius von Alstingen. Diesen nahm sie mit in den Tod. Caballera Inarés von Viryamun und Flogglond wurde an der Seite ihres verblichenen Gemahls, Junker Zurbarán de Vivar y Sangrín, in der Gruft des Taubentaler Rosentempels bestattet.
Die Grafschaft Waldwacht hatte sie noch nie in ihrem Leben verlassen.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Domna Inarés lebte auch nach dem Tode ihres Gatten auf dem Gutshof und achtete darauf, dass der neue Administrador "alte Tosch Murer Bräuche respektiert". Dass sie eine Descendiente und er nur der Bastard eines Yaquirtaler Junkers war, ließ sie ihn dabei bei jeder erdenklichen Gelegenheit überdeutlich spüren.
Die resolute Caballera kannte sich gut mit der Schweinezucht, dem Olivenanbau und der Gutsverwaltung aus. Obendrein hatte sie fürtreffliche Ortskenntnisse des Tosch Mur, konnte aber wie viele Bewohner des Eisenwaldes weder lesen noch schreiben.
Stimmen der Nobleza über Inarés von Viryamun und Flogglond[Quelltext bearbeiten]
"Eine üble Vettel voller Hoffart, die bar jeder Kultur ist!"
- Dom Lodovico di Dalias