Cesk Alcorta zu Schelak

Aus Almada Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cesk Alcorta zu Schelak
Wappen: Familia Alcorta.jpg

Geteilt: Oben zwei Wacholderbüsche auf güldenem Grund, unten ein güldener Caballero auf grünem Grund.
Wahlspruch: "Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!" [bosp.: Was auch immer Du tust, handle klug und bedenke die Folgen!]
TRA.png Familia: Alcorta
PRA.png Titel: Baron von Schelak (umstritten)
TSA.png Tsatag: 5. Ingerimm 1001 BF
Größe: 1,87 Schritt
Gewicht: 87 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: dunkelbraun
Herausragende Talente: Guter Redner
Vorteile: Adlige Abstammung
Nachteile: Aberglaube
Beziehungen: ansehnlich
PHE.png Finanzkraft: groß
Eltern: Remedios Alcorta, Saleri
Geschwister: Benjamí Misterio Alcorta (*1003 BF), Naschel Lys Alcorta (*1006 BF) Isabell Alcorta (*1010 BF), Catalin Alcorta (*1011 BF), Lavano Illuminas Alcorta (*1015 BF)
Verwandte und Schwager: Vetter Ramiro Alcorta von Schelak
Freunde und Verbündete: Remigius von Alstingen
Feinde und Konkurrenten: León de Vivar
Zitate: "Für Schelak gibt es nur noch einen Weg zurück ins Licht."
"Ich würde gerne kommen, doch die Hühnerknochen sagten mir, es sei kein guter Zeitpunkt..."
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (alcorta)

Dom Cesk Alcorta zu Schelak ist seit 1033 der Soberan der Schelaker Baronsfamilie Alcorta. Er löst damit den kindlichen Praiodor von Culming-Alcorta ab, einziger Nachfahre von Ramiro von Alcorta und Fenia von Culming.

Äußeres

Cesk Alcorta

Schwarze Haare, dunkelbraune Augen

1 Schritt, 4 Spann, 3 Finger, 1 Halbfinger groß (187 HF) normaler Körperbau akzeptabler Schwertkämpfer, lässt aber meist eher Söldner diese Arbeit erledigen.

Curriculum Vitae

Geboren am 5. Ingerimm 1001 BF zu Punin.

Eltern: Saleri (*974 - 1026 BF) und Remedios Alcorta (*980 BF) Geschwister: zwei Brüder, drei Schwestern

persönlicher Berater: Calas Blumendâl,

Es brauchte schon eine Schlacht wie Morte Folnor und dessen Folgen, damit jemand wie Cesk Alcorta die Schritte tätigte, die er tätigte, um Soberan der Familie Alcorta zu werden. Eigentlich eine Rolle, die dem kränklichen Kind, Praiodor von Culming-Acorta zukommen sollte. Und die dieser zumindest selber auch nie ablehnte oder verweigerte. Wie auch, ist er aufgrund seiner Jugend des Sprechens für sich selbst noch nicht in der Lage. Doch nachdem seine Mutter Fenia von Culming, verwitwet und mit der Verwaltung der Baronie Schelak vollends überfordert selbige in schweren Zeiten einer Krankheit sich selbst überließ und unter Betreuung von Therbuniten und Noioniten zugleich verlauten ließ, nicht mehr mit einer Rückkehr zu rechnen, konnte Dom Cesk die Geschehnisse seiner Heimat nicht mehr unbeachtet geschehen lassen. So zog der im Stadtpalast derer zu Schelak in Punin wohnende Mann, Vetter des geschwisterlosen Ramiros aus und erklärte sich Anfang des Jahres 1033 zum neuen Soberan der Familia Alcorta, sich direkt bei Domnito Praiodor für den Bruch der Tradition entschuldigend. Doch "Schelak bräuchte jetzt einen Anführer, in Zeiten der schlimmsten Not, nicht erst, wenn dieser volljährig wäre und sich bis dahin die Schakale des Opportunismus um den Wacholderthron gerissen und ihn an jedem Beine abgenagt hätten."

Seinen Anspruch setzte er auch direkt mit einigen Söldnern durch und besetzte so ohne jegliche Gegenwehr Burg Adamantia. In Tschelakon war man froh, dass ein Alcorta nun versuchte, wieder Ordnung zu bringen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Cesk Alcorta zum neuen Baron von Schelak ernennt. Er ließ jedoch schon ankündigen, dass er der Ehre halber und als zusätzliche Entschuldigung Praiodor als Junker von Nebelstein anerkennt. Vielleicht rechnet er auch bereits damit, dass der stark krankheitsanfällige Praiodor sein 18tes Lebensjahr gar nicht erleben wird.

Allein, das Schicksal wollte ihm diesen Gefallen nicht tun und so wurde Praiodor im Jahre 1042 BF volljährig. Der Knabe machte auch sofort seinen Anspruch auf die Baronie klar. Cesk stand nun vor der Wahl, er konnte an der Macht bleiben und weiterhin gutes für Schelak tun oder aber er konnte sich für die Ehre entscheiden und sein Versprechen einhalten, nur so lange Baron zu bleiben bis der legitime Baron das entsprechende Alter erreichte. Für die Entscheidung brauchte der ehrenvolle Cesk keinen Tag. Umgehend räumte er seinen Posten in Tschelakon und zog sich auf das alte Familiengut Cascavel auf Kaiserlich Phecadien zurück.

Charakter

Dom Cesk könnte man als entschlossenen Sturkopf bezeichnen. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, will er auch durchsetzen. Dahingehend kann er einen sehr festen Ehrgeiz entwickeln. Normalerweise ist dies in seiner Natur sehr lohnend, er gilt jedoch auch als sehr abergläubig und ist entsprechend anfällig für allerlei Hokus Pokus, Hexenwerk oder Kultismus. So hat er auch ab und an Berater um sich, deren Motivation als durchaus streitbar gelten. Cesk ist aber in der Lage, seinen eigenen Kopf zu nutzen. Und dieser wahrt die alten Traditionen und hält sie in Ehren. Dies lässt ihn in mancher Situation etwas zögerlich wirken. Doch seine Handlungen sind in der Regel wohl überlegt. Man könnte sagen, zur Not hilft ihm sein persönlicher Berater Calas Blumendâl. Oftmals wirkt es aber auch, als würde Cesk ohne Calas weit weniger Kontakt zu all diesen Kultistengeschichten haben, mehr noch als würde Calas Cesk bewusst auf solche Sachen treffen.

Man weiß nicht, ob die Interessen Dom Cesks in Bezug auf die Verwaltung Schelaks auf Calas' Ideen zurück gehen, es scheint jedoch, als würde er einiges anders angehen als sein Vorgänger Ramiro. Dieser zeigte sich politisch an ganz Almada interessiert, Dom Cesk scheint sein Interesse deutlich mehr auf das Wohl Schelaks zu legen. Das Verhältnis zu den Culmings, welche Schelak bereits als Culminger Stammland bezeichneten, ist etwas abgekühlt, wenn auch immer noch freundschaftlich. Doch weder kann man es sich in der Not erlauben, aufgrund des immer noch gültigen Haffither Edikt auf rastullahgläubige Aufbauhelfer zu verzichten, noch zeigt man sich diesen noch besonders feindlich. Man hat während der Krankheitsepidemie in Schelak gemeinsam gelitten; das hat man nicht vergessen.

Doch Dom Cesk weiß gut, dass er in diesen unruhigen Zeiten nur auf seine eigene Familia wirklich bauen kann, und versucht dementsprechend, allzu offensichtliche Verbindungen zu den Culmingern zu vermeiden. So wird auch Dom Ramiros persönliches Ehrenwappen, der silberne Novadischlächter auf schwarzem Grund, bereits wieder abgehangen. Auch zeigt man sich nicht mehr ganz so "grenzfrei", wirft man Dom Ramiro doch unter vorgehaltener Hand vor, dass es nur sein Griff zu den hohen Sternen es überhaupt möglich machte, dass er Schelak so aus den Augen verlieren konnte und die Nachfolge so schlecht regelte. Aber man ist auch der Meinung, dass Dom Ramiro sich bei seinem Tun zu sehr ablenken ließ, wie zum Beispiel durch seine Feindschaft gegen León de Vivar. Dass zwischen den Vivar und den Alcorta auch unter der Ägide Dom Cesks kein echter Frieden zustande gekommen ist, liegt daher vermutlich weniger an den Anschuldigungen Domna Fenias, dass Dom León ihren Gemahl in den Tod getrieben habe. Viel wahrscheinlicher steckt dahinter Dom Cesks rechte Hand, Calas Blumendâl, der den Besuch des Seductor bei seinem Eheweib nicht vergessen hat...

Stimmen der Nobleza über Cesk Alcorta zu Schelak

"Ein wahrer Freund und edler Gastgeber, der mich in meiner dunkelsten Stunde aufnahm."

- Dom Remigius von Alstingen

"Cesk - wer? Baron von Schelak, sagt Ihr? So, Freundchen, jetzt wiederholt dies: Der rechtmäßige Baron von Schelak heißt Praiodor Eslamo von Culming-Alcorta. Behauptet etwas anderes, und Euer Wanst wird meine Klinge schmecken!"

- Domna Richeza Aldonaza von Scheffelstein

Geschichten und Artikel über Cesk Alcorta zu Schelak

Geschichten


Baron von Schelak
seit 1033 BF
Nachfolger