Junkergut Maravillosa-Villaraja

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Das Junkerngut Maravillosa-Villaraja besteht aus zwei kleinen Dörfern. Ihnen sitzt nominell der Junker Hasrolf von Culming vor, welcher allerdings seit Jahren in Unterfels sich höherem berufen fühlt und die Verwaltung daher seinem jüngsten Bruder Kvalor von Culming überlassen hat. Dieser lenkt nun die Geschichte einer Ortschaft, die unspektakulärer kaum sein könnte.

Maravillosa 330 Einwohner Garnison: 3 Gardisten Tempel: Peraine-Tempel, Travia-Schrein

Die im Jahre 21 Rude I. (295 BF.) gegründete, im Jahr 2 Amelthona (454 BF.) durch die Priesterkaiser scheiterhaufentechnisch völlig vernichtete und 72 Rohal (538 BF.) wieder aufgebaute Ortschaft am Südzipfel der Baronie Schelak besteht an sich aus den Ortschaften Maravillosa und Villaraja. Dieses verschlafene Nest bezieht ihre Einnahmequellen vor allem aus Teer und Pech, welches in Villaraja hergestellt wird, zum anderen vom Profit der großen befestigten Straße zwischen Endivarol und Pildek, die etwas südlich verlaufend für florierenden Handel sorgt. Etwas östlich liegen größere Kornfelder, die ebenfalls von dem Maravilloser Bauern betrieben werden. Auch die Kirschenernte wird hier vermehrt betrieben, jedoch ist das einzige Kirschprodukt ein aufgesetzter Trester, genannt Maragiñebra Cherezas. Dieser ist in der Taverne „Bei Wolfman Treufusz“ oder in der Herberge „Travias Segen“ in Massen erhältlich. Ein erwähnenswertes Fest ist zum einen das Brunnenfest am ersten Erdstag des Monates der Peraine, an dem obligatorisch Gaben in den Wunschbrunnen geworfen werden, um so Peraine um eine gute Ernte zu bitten. Dieses Fest wird schon seit der Zeit Kaiser Pervals gefeiert. Zum anderen wird in Villaraja in den ersten Rahjatagen ebenfalls das Stutenfest auf dem kahlen Hügel genannt Rajavietta gefeiert, dort treffen sich viele Winzer, um ihren Wein unter das Volk zu bringen. Auch werden in diesen Tagen viele tanzende und singende Zahori in Villaraja erwartet.

Wenngleich die Ortschaft unter der Führung des Hauses Culming steht, liefern auf Grund alter Gesetze des Jahres 13 Perval (946 BF.) die Teerschweler und Pechsieder in Villaraja ihre Produkte dem Hause Alcorta ab. Diese Verträge hatten bis zum Eintreten der Taifasproblematik meist für beide Familien vorteile gebracht, zumal eben jene Produkte meist in die Baronie Culming weiter verkauft wurden. Doch seitdem Cesk Alcorta die Geschicke der Baronie leitet, haben die Culmings nur noch sehr wenig von diesem Geschäft, da die störrischen Einwohner weiterhin auf ihre alten Verträge pochen.

Villaraja.jpg

Legende

1.) Boronsacker

2.) Taverne „Bei Wolfman Treufusz

3.) Sattler

4.) Wunschbrunnen

5.) Krämerladen

6.) Traviaschrein

7.) Herberge

8.) Perainetempel

9.) Wachhaus der Gardisten

10.) Haus des Hauses Culming zu Villaraja

11.) Rondra- und Rahjaschrein sowie Weinkeller

12.) Haus von Hasrolf von Culming zu Villaraja

13.) Bauernhof „Garje“

14.) Bauernhof des Hauses Culming

15.) Bauernhof des Hauses Shelak, abgetreten an das Haus Culming

16.) Ein größerer kahler Hügel

17.) Karpfenteich

18.) Wehrgehöft mit Turm

19.) Straße von Shelak nach Pildek

20.) Kreuzung Maravillosa / Villaraja

21.) Der kleine Bach Ruissoraja


(A) Maravillosa

Boronsacker: Vielleicht ein bis zwei Mal im Götterlauf muss Jelida Boronboni aus Tschelacon anreisen, um hier einen Maravilloser oder Villaraja-Bauern in Borons Arme zu übergeben. Sie übernachtet dabei in der sich vor dem Acker befindlichen Hütte, in der auch ein kleiner Schrein zu finden ist, der aber auch nur bei Beisetzungen zum Einsatz kommt. Jelinda ist in ihrer Arbeit dabei recht zuverlässig und macht sich auch die Arbeit, den Bekannten und Anverwandten ein wenig Seelentrost zu schenken. Dennoch hält sie sich nicht häufig und ungern in Maravillosa auf, da dieser Ort sogar für Borongeweihte langweilig ist.

Taverne „bei Wolfman Treufusz“ Q: 4 P:5 Bei Wolfman Treufusz sind hauptsächlich Maravilloser Einwohner anzutreffen. Ganz selten mal ein Bauer aus Villaraja und noch seltener mal ein Fremder. Dabei ist für ein solches Nest seine Auswahl an Weinen noch ganz beträchtlich. Er achtet auf Sauberkeit in seinem Lokal, stets in der Erwartung, daß vielleicht mal doch ein Fremder vorbeikommt, und vielleicht sogar mal eine Gruppe Abenteurer, die von ihren Geschichten erzählt. Das ist ihm schon so lange nicht mehr passiert, zuletzt, sofern er sich erinnern kann 21 Hal, als eine Gruppe Nordmänner sowie ein kleines Kind aus Brig-Lo hier auf dem Weg nach Khunchom rasteten. er könnte aber auch eine Heldengruppe einfach mal verpasst haben, den die Herberge macht weitaus besseres Essen als er und er selbst hatte auch für einige Zeit das Gasthaus seiner Frau Fuchsfrau Treufusz überlassen, die es aber auch nicht fertig brachte, mehr Leben in die alltäglichen Gesprächsthemen des Dorfes zu bringen. Da war der Novadiangriff in Villaraja doch ein gefundenes Fressen.

Sattler “Amora Beltrano” Q: 5 P: 6

Was einen solchen talentierten Sattler nach Maravillosa verschlug weiß an sich keiner mehr. Was auch keiner wissen soll ist, dass der gebürtige Belhanker Schreiber im kompletten Horasreich wegen diverser Dokumentenfälschungen steckbrieflich gesucht wird und auf seine Festnahme eine Belohnung von immerhin 10 Dukaten ausgesetzt wurde. Daher ist er dahin geflüchtet, wo ihn keiner suchen würde, nach Maravillosa. Sattler war er schon vorher und nun versucht er möglichst gute Qualität zu produzieren, was ihm auch gelingt. Denn wenn die Leute zufrieden mit ihm sind, stellt keiner Fragen, und wer keine Fragen stellt, der wird auch nichts über ihn erfahren. Zwar verrotten so langsam die Steckbriefe im Horasreich, die Suche nach ihm wurde bereits vor 6 Jahren eingestellt, aber er sitzt wohl weiter nichtsahnend in Maravillosa und sattlert, bis er alt wird.


Wunschbrunnen

Das Volk von Maravillosa ist recht abergläubig und einfältig. Einmal im Götterlauf findet rund um den Brunnen ein vom Perainetempel gestiftetes Fest statt, in dem rituell jeder Bauer einige Münzen hinein wirft und für eine gute Kirschen- und Kornernte betet. In diesem Brunnen hätte sich sicherlich schon ein gewisses Vermögen sammeln können, wenn nicht dieser Brunnen einfach nur eine Öffnung über dem hier unterirdisch verlaufenden Ruissoraja wäre. Unter Maravillosa befindet sich ein kleines Höhlensystem, welches Goblins als ihr Zuhause annektierten und sich so Jahr für Jahr über die freundlichen Geschenke freuen, die ihnen der Maravillosabauer macht. Dennoch zeigte sich Peraine die letzen Jahre ständig gnädig und bescherte ihnen eine gute Ernte. Dabei sind die Kornfelder noch ein gutes Stück entfernt, etwa 2 Meilen östlich. Doch da die Ortschaft direkt in einem Waldstück liegt, daß z.T. dem Baron gehört und auf dessen Befehl nicht abgeholzt werden darf, blieb den Bauern gar nichts weiter übrig, als ihre Felder weit nach außen zu verlegen. Und Teer und Pech abbauen, dafür gab es ja immer noch die Villarajer, sollen die doch stinkend nach hause kommen. Was die Kirchernte betrifft, der umliegende Wald bietet wenige hundert Schritte nördlich eine größere Fläche von Kirchbäumen, die die Maravilloser schon zur Zeit Kaiser Pervals dort anpflanzten. Die Maravillosa-Kirschen sind dabei besonderer Qualität und recht beliebt, jedoch wird meistens nur Schnaps daraus gemacht und so verpasst Maravillosa die große Gelegenheit, etwas mehr Handel durch dieses Dorf zu treiben. Junker Ron Lassan von Culming zu Villaraja hatte mal die Idee geäußert, die Kirschen Schokoladenummantelt als Naschwerk zu verkaufen, stieß als Villarajer aber natürlich auf taube Ohren.

Krämerladen des Wunnemar Wunderlich Q: 3 P: 5

Ein schönes Haus hat Wunnemar. Es ist äußerlich wirklich fein in Schuss gehalten und soll so mehr Leute in seinen ach so wunderlichen und vorzüglichen Krämerladen führen. Jedoch weiß auch er mittlerweile zu gut, dass es ein Fehler war, in den Geburtsort seiner Mutter zurückzuziehen, seine Geschäfte laufen mehr als schlecht. Und so wird Wunnemar von Tag zu Tag verdrossener und nachlässiger. Seine Güter waren mal frischer und jünger, doch so langsam fängt er an zu resignieren. Niemand will was aus seinem Laden, außer den Bewohnern von Maravillosa und Villaraja selbst. Er leidet aber auch unter einer furchtbaren Selbstüberschätzung, denn mal abgesehen vom Aussehen seines Hauses ist an seinem Laden rein gar nichts Wunderliches. Er bietet Waren an, die in jeden anderem Krämerladen auch zu finden sind, keine exotischen Südfrüchte, keine praktischen Neuerrungenschaften aus dem Norden, NICHTS. Er passt richtig nach Maravillosa, denn genau so langweilig wie Maravillosa selbst ist sein Repertoire. Aber für den Bauern an sich hat er alles was man braucht. Nur hat sich im Gegensatz zu seiner Qualität der Preis nicht verändert und so ist Wunnemar Wunderlich auch nicht unbedingt so beliebt im Dorf.

Traviaschrein

Die Göttin Travia ist hier noch relativ hoch angesehen, was kurzum an der Herbergsbesitzerin Traviane Flötenklang liegt. Ihre Herberge liegt direkt nebenan, als stark Traviagläubige sah sie es als dringend notwendig an, mit wenigstens einem Schrein dem Dorf dem Traviaglauben etwas näher zu bringen. Und die Gütige Mutter ist hier noch recht willkommen, wenn es schon mal was zu feiern gibt, z. B. ein Trauung, dann findet dies unter der Schirmherrschaft Travias statt. Und die Milde Göttin hat bisher noch jedes Fest mit ihrer Wärme und Liebe gesegnet.

Herberge „Travias Segen“ Q: 6 P: 6

Die eben bereits erwähnte Traviane Flötenklang hingegen bringt der Traviaschrein nicht so sonderlich viel. Ist ihre Herberge auch warm und gemütlich eingerichtet, nur sehr selten verirrt sich mal ein Fremder hierhin. Und das ist schade, denn ihre 10 Zimmer sind mehr als sauber. Da sie selbst panischen Ekel vor Ungeziefer hat, versucht sie alles mögliche, die Schädlinge aus ihrer Herberge zu verjagen. So schwebt ständig ein Duft nach Linden oder Rosenblätter durch ihr Haus, die dreckige Wäsche wird immer mit speziell schäumendem Wasser gereinigt und auch sonst in jeder kleinsten Ecke auf Sauberkeit geachtet. Einem Kunden soll es sogar mal gelungen sein, sich im Fußboden zu spiegeln, der gerade mal mit Holzbohlen ausgestattet ist. Einen besonderen Blick hat man von der dritten Etage des dreistöckigen Hauses, denn dort blickt man über die umliegenden Bäume hinweg und kann so am Horizont die Berge des Eisenwaldes und Praioswärts sogar einen Berg des Amhalassiegebirges erkennen. Dieser schöne Ausblick hat seinen Preis, dafür sind die unteren beiden Etagen günstiger. Ebenso das Essen, dass sehr gut schmeckt. Diese Herberge ist der Sonnenschein Maravillosas. Wenn weiterhin die Kundschaft ausbleibt, bleibt aber die Frage, wie lange das noch der Fall sein wird. Denn im Gegensatz zu den anderen Bewohnern ist sie richtig reich und könnte jederzeit in eine Stadt ziehen und dort eine Herberge eröffnen. Aber sie verspricht sich, dass man mit einer Herberge mit dieser Aussicht noch richtig Geld machen kann. Und wartet so, und wartet und wartet. Wahrscheinlich für immer.

Perainetempel

Der Geweihte der Göttin Peraine, Peralrik Perindal ist seit man zurückdenken kann schon der Geweihte in Maravillosa. Und obwohl er gebürtig aus Villaraja stammt, genießt er im Dorf ein besonderes Ansehen. Das muß daran liegen, dass Peralrik bereits weit herumgekommen ist und jedem seine fabelhaften Geschichten aus früheren Jahren erzählt, wo er noch durch ganz Aventurien gereist ist, um das Wort Peraines zu verkünden. Besonders die Kinder von Maravillosa hören gerne den abenteuerlichen Geschichten des alten Mannes zu. Es ist somit gar nicht verwunderlich, dass er unter den Jugendlichen eine erhebliche Anzahl von Tempeldienern gefunden haben, die ihn bei den einmal wöchentlich stattfindenden Messen einige Requisiten bringen. Den Eltern ist das ebenfalls ganz recht, so müssen sie nicht immer auf ihre Kleinen aufpassen, Peralrik macht das dann schon. Und er macht es gerne. Aber seine Geschichten erzählt er ebenfalls bei Wolfman Treufusz Taverne, wo er fast täglich anzutreffen ist. Einmal in der Woche besucht er die (freien) Teerschweler und Pechsieder in Villaraja und betet für sie. Keiner im Dorf könnte sich vorstellen, dass es den alten Peralrik mal nicht mehr geben sollte. Aber er ist auch nur unwesentlich jünger als die alte Ola Garje. Und im Gegensatz zu der geheimnisvollen Alten merkt man ihm an, dass er alt wird. Immer öfter vergisst er wichtige Sachen, Passagen aus einem Gebet oder ähnliches. Einmal musste man ihn sogar wecken gehen, nachdem er vergessen hatte, das heute doch Tag des Wunschbrunnens ist. Sollte er eines Tages zu Peraine gehen, so kann sich Maravillosa gewiss sein, dass sie nie wieder einen solchen Mann bekommen werden, und wahrscheinlich wird es noch ein gutes Stück langweiliger.

Das Wachhaus

Hier sind tagsüber die drei Gardisten untergebracht, hier gehen sie gemütlich ihrer fast nicht existenten Arbeit nach. Ihre Hauptaufgabe ist offiziell das Beschützen von Maravillosa, da für diese Aufgabe aber noch ein halber Gardist zu viel wäre, haben sie ihr Auftragsgebiet auf die Sicherung der Straße von Schelak nach Pildek vergrößert. Und in dieser Aufgabe ist ihnen dann doch nicht gar so langweilig, weil ihr Einzugsgebiet dadurch um ein vielfaches Größer wurde. Sie überwachen nicht nur die Kornfelder und Kirschenplantagen, auch weiter im Westen achten sie auf eine sichere Passage für Durchreisende, die dort recht häufig über vereinzelte Goblins klagten. Die Goblins hatten sie bisher kaum zu Gesicht bekommen, da diese die drei Gardisten als solche Respektspersonen ansehen, das sie immer zeitig Fersengeld geben. Aber auch das Wachhaus als solches ist für Maravillosa recht wichtig, da hier die Waffen für die Bürgerwehr verstaut sind. Seitdem mal ein kleiner Junge seine jüngere Schwester mit einer Hellebarde fast tötete und dem armen Kind von einem Medicus aus Tschelacon der Arm amputiert werden musste, entschloss man sich, alle scharfen und anderen gefährlichen Waffen bis auf Notfälle unter Bewachung hier zu deponieren. Und seitdem ist auch kein vergleichbarer Unfall mehr geschehen.


(B) Maravillosa, Ortsteil Villaraja

Haus der Familie Culming zu Villaraja

Dieses zweistöckige Haus ist der Wohnort des Junkers von Culming zu Villaraja seit der Zeit von Kaiser Perval 60 v. H. Und genau weil das so ist, fällt der Ortsteil Villaraja auch nicht unter die Aufsicht von Ramiro Escario von Alcorta zu Schelak, sondern unter die des Hauses der Culmings. Zur Zeit ist Hasrolf von Culming zu Villaraja der amtierende Junker, nachdem sein älterer Bruder Ron Lassan auf mysteriöse Weise verstarb. Hasrolf selbst residiert in einer abgelegenen Hütte etwas hinter dem Gut, in dem zur Zeit nur Savertin von Culming zu Villaraja, Hasrolfs jüngerer Zwilling, sowie Kvalor von Culming zu Villaraja wohnen. Mirèïa von Culming zu Villaraja ist vor vielen Jahren bereits nach Punin verzogen, um dort ihr Leben der Göttin Rahja zu weihen. Wie die Familie, so stammt auch das Gebäude aus der Zeit um 60 v. Hal, Phexlana von Culming zu Villaraja erbaute es hier und zog ein. Dabei war es mehr auf Bequemlichkeit hin gebaut, eine gerade mal hüfthohe Mauer und einige Hecken dahinter lassen das Gut zwar wunderschön aussehen, würden jedoch einem Angriff nicht eine Sekunde lang stand halten. Ansonsten ist das Haus aus solidem Fachwerk, als Besonderheit hat es in der zweiten Etage einen großen vorstehenden Balkon, der den Gesamteindruck eines wohnlichen Hauses abrundet. Hinzu kommt ein Vorgarten, der zur einen Hälfte als Schrebergarten, zur anderen als Gemüsegarten dient. Die Arbeiten verrichten hier Leibeigene des Hauses Culming, die Perindals, genauer Parinor und Roana Perindal, die Kinder des Perainegeweihten Peralrik. Der Perainegeweihte ist ebenfalls mal ein Leibeigener gewesen, der jedoch in einer Nacht und Nebelaktion das weite suchte und der Perainekirche beitrat, damit er nicht zurück in den Leibeigenenstand musste. Nach dem Peralrik dann auch noch die Frechheit besaß, nach Maravillosa zurück zu kehren, gehört er im Haus der Famiglia zu Villaraja zur unerwünschten Person und muss sich des öfteren schikaniererreien seines Ex-Meisters gefallen lassen. Aber er muß dafür ja auch keine Messen in ihrem Gehöft abhalten, die haben dort ja ihre Rahja und Rondra, sollen sie damit glücklich werden. Die restlichen Perindals wohnen ebenfalls im Hause, womit ihnen eine besondere Ehre zu Teil wird. Das Innere des Hauses wird ebenfalls von den Perindals sauber gehalten, das hatte sich auch durch den Tod von Boromil und Linjarissa von Culming zu Villaraja, den Eltern des jetzigen Junkers zu Villaraja nicht geändert. Besonders auffällig ist dabei die hohe Anzahl von Zimmerpflanzen. In fast jedem größeren Zimmer sind solche Pflanzen oder auch mal ein Krug Wein zu finden. Ebenso ist eine große Küche im Haus zu finden, hier kocht Roana Perindal sogar maraskanische Gerichte zusammen, was kurzerhand damit zu tun hat, das vor längerer Zeit ein Maraskanwarenhändler von den Goblins hier angefallen und getötet wurde, diese jedoch beim Anblick der Gardisten die Waren zu vergraben versuchten und abhauten. Diese Sachen hatten sie dummerweise im Garten der Culming zu Villarajas versteckt, es fiel der guten Köchin also praktisch in den Schoß. Sie hat bisher das Beste daraus gemacht. In den oberen Etagen befindet sich neben den zahlreichen Schlafzimmern, die aufgrund der sich doch häufenden Todesfälle in der Familie in letzter Zeit immer leerer und verwaister werden, noch das Arbeitszimmer des Junkers. Das der Junker auch am Tag nicht sonderlich viel zu tun hatte, konnte man am Panoramafenster erkennen, aus dem man eine hervorragende Sicht auf den südlichen und westlichen Wald hat. Dieser Wald ist dort so malerisch, dass er wirklich zum Träumen animiert. So war Ron Lassan sehr häufig hier anzutreffen, und auch Hasrolf ist immer sehr gerne in diesem durch einen großen Kamin auch recht warm gehaltenen Raum.

Rondra- und Rahjaschrein sowie Weinkeller

Das Haus Culming zu Villaraja hat sich bisher immer durch eine besondere Verbundenheit zu ihren Schutzgöttern ausgezeichnet. Nicht nur, das Mirèïa von Culming zu Villaraja eine schöne Rahjageweihte in Punin ist, nein, auch die mittlerweile längst verstorbene Junkerin Jadvige von Culming zu Villaraja, älteste Tochter von Phexlana zu Culming war eine gläubige Rondrageweihe und auch Boromils jüngerer Bruder Gerwulf stellte sich in den Dienst der Göttin des Krieges und des Donners. Und wir dürfen nicht vergessen, dass Ron Lassan, Hasrolf und Savertin jeweils bei Kriegern in Knappschaft gingen, um dort den Schwertkampf zu erlernen, nur um Rondra ihre Ehre zu erweisen. Um auch in Villaraja den Schutzgöttern zu huldigen wurde im Erdgeschoss des kreisrunden Gebäudes jeweils ein Schrein von Rahja, der Schutzgöttin der Ortschaft und Rondra, der Schutzgöttin der Familie aufgestellt, in dem in regelmäßigen Abständen Messen abgehalten werden. Und zumindest Rahja bedankt sich regelmäßig dafür, denn viele sagen, Villaraja sei die Villa Rahjas, einer der schönsten Orte Almadas. Und würde es dort nicht so furchtbar nach Pech und Teer stinken, wohl wahr, es würde vielleicht ganz anders hier aussehen. Hinter einer Tür ist noch eine Treppe vorzufinden, die nach unten führt, in den riesigen Weinkeller. Dieser Keller, der wirklich randvoll gefüllt ist mit Weinkrügen und Fässern, ist weitaus größer als die von oben sichtbare Fläche des Anliegens. Diese Weinvorräte haben sich im Verlaufe der Zeit angesammelt, und das, obwohl in Villaraja und Maravillosa selbst überhaupt kein Wein angebaut wird. Jedoch sind die Culmings nun mal Weinliebhaber und so lässt sich auch erklären, warum dieser Wein aus aller Herren Länder stammt. Das Prinzip "tausche Teer und Pech gegen Wein und Geld" hatte bereits Phexlana von Culming ausgeübt, hinzu kam, dass Phexlanas ältere Geschwister Kedio und Bernpurga in Eslamsruh weitaus bessere Anbaumöglichkeiten hatten und ihre kleine Schwester selbstverständlich an diesem Gaumenvergnügen teilnehmen ließen. Und Jadviges Ehemann, ein reicher Weinhändler namens Cyrano Crasulet sah in diesen recht kalten Kellern eine ideale Lagermöglichkeit. So trug sich dann doch einiges zusammen.

Das Haus von Hasrolf von Culming zu Villaraja

In diesem Haus wohnt Hasrolf alleine und in absoluter Ruhe vor seinen Brüdern und der Schwester, die er ab und an einfach nicht ertragen kann. Und so errichtete er sich dieses simple Fachwerkhaus, welches noch ein altes Schilfdach zierte. Aber auch für einen Einpersonenhaushalt lebt er dort noch recht geräumig, ein warmer Kamin und auch sehr viele Pflanzen zieren das Innere, von außen ist eine große Sitzbank recht auffällig, die den Sitzenden einen Blick auf den kahlen Berghügel gewährt, der sich hinter einigen Bäumen, aber noch vor der Straße Pildek/Schelak erstreckt. Von dort hat sich dann auch langsam, aber sicher ein Trampelpfad zur Quelle des Ruissoraja im Westen gebildet, dem Ort, an dem der jetzige Junker viel seiner Freizeit verbringt. Nach einem Novadiangriff im Rondra des Monats wies das Haus schwere Beschädigungen auf, seitdem wohnt er zumindest für eine Weile wieder im Gutshaus. Nachdem Hasrolf nun Junker wurde, ist er jedoch auch sehr viel auf reisen, da er sich in den Kopf gesetzt hat, aus Villaraja mehr als das langweiligste Örtchen Almadas zu machen, es in einen Ort zu verwandeln, bei dem es sich lohnen soll, ihn zu besuchen. Nur leider konnte er bislang keinen Erfolg verbuchen, auch wenn er politisch bei weitem aktiver ist als all seine Vorgänger, mal von Phexlana von Culming abgesehen.

Der Bauernhof der Familie Garje

Der Bauernhof der Familie Garje ist der einzige Bauernhof, dessen Bewohner keine Leibeigene der Häuser Alcorta oder Culming sind. Ihr Oberhaupt ist Ola Garje, die gleichzeitig Dorfälteste ist. Um sie schwebt ein Geheimnis, das ihr selbst nicht bewusst ist. Ola Garje ist Magiedilletantin und hat einen recht erschreckenden „Panik überkomme euch“ auf Lager. Bisher hat sich auch noch niemand als so gelehrt herausgestellt, um das herauszufinden. Ola hat es wohl der Langweiligkeit des Ortes zu verdanken, dass sie jetzt keine großartige Magierin ist, denn niemals hatte sich ein Magister nach Villaraja verirrt, geschweige denn Ola auf ihre Fähigkeiten untersucht. Und das seit 66 v. Hal, ihrem Geburtsjahr. Ola zählt nun bereits 96 Götterläufe, im Gegensatz zum Perainegeweihten ist sie jedoch noch äußerst vital. Auch das dürfte sie der astralen Kraft in ihr verdanken. Aber ansonsten würde die Frau wohl auch ohne diese Kraft den Hof führen, der vor allem Teer produziert, jedoch auch etwas Viehzucht betreibt. Auf ihm arbeitet die Familie Garje, bestehend aus Ola, deren Kindern und Kindeskindern, insgesamt 14 Landleuten, die ihrem Tagwerk nachgehen.

Das Bauernhaus des Hauses Culming zu Villaraja

Hier leben 15 Leibeigene des Hauses Culming, das Haus Testimonius. Dieses Haus stellt hauptsächlich Pechsieder, aber auch die Jäger, die für den Junker den Wald pflegen. Ihr Oberhaupt ist Chronos Testimonius, ein etwa 60 Jahre alter Mann, dessen besondere Freizeitbeschäftigung ihn zu einem engen Freund des Hauses Culming zu Villaraja gemacht hat. Er ist begeisterter Archivar und hat die letzen 30 Jahre nichts anderes gemacht, als alle nur erdenklichen Ereignisse zusammen zu tragen und als Geschichte zusammen zu fassen. Er hält die Ortschaft verhältnismäßig auf dem neusten Stand, wenn auch mit einer verständlichen Verspätung. Bemerkenswert dabei ist, das Chronos diese Daten fast ohne Abschriften behalten kann und so auch aus dem Stegreif zwei Daten assoziieren und vergleichen kann. Wäre er nicht ein Leibeigener des Hauses Culming, aus ihm wäre sicherlich eine große Persönlichkeit geworden. Aber das abgeschiedene Leben ist ihm auch ganz recht so, es geht ihm und seiner Familie gut, er ist zuhause, wo er sich bestens auskennt und ihn stört keiner bei seinen Archivforschungen. Ein solches Leben könnte sich Chronos Testimonius noch lange vorstellen.

Das Bauernhaus des Hauses Alcorta

Diese Bauern sind Leibeigene des Hauses Alcorta (bzw. vorher Schelak-Happrachbringe) schon seit unzähligen Generationen. Sie wurden bei der Gründung von Villaraja der damaligen Junkerin Phexlana als Zeichen der Freundschaft vom damaligen Baron zu Schelak überstellt. Dass darauf folgend Phexlana dem damaligen Baron etliche Gefallen erwies, sei mal als Zufall dahingestellt. Die Familie Korber existiert aber nur auf dem Papier als Teil der Bediensteten der Culmings, sie akzeptieren die Führung eines Culmings, sind aber schelaker Leibeigene und werden es wohl auch bleiben. Von solchen Streitigkeiten, wem sie denn nun gehören, lassen sich die Korbers unter der Führung des 56-jahre alten Kulman Korber nicht von der Arbeit abhalten, hauptsächlich Teer- und Pechproduktion. Durch schlechtere Fabrikation sind sie auch maßgeblich am Geruch beteiligt, der sich wie ein niemals verschwindender Nebelschleier durch das Dorf zieht und bei Südwind sogar in Maravillosa zu riechen ist. Würden sie etwas auf die Produktion achten, so wäre dem schlechten Geruch bereits ein wenig Einhalt geboten. Aber trotz ihrer Nachlässigkeit den Gerüchen gegenüber sind sie von den drei Bauernhöfen am Produktivsten. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass die Korbers mehr Teer produzierten als die Garjes und Testimonius´ zusammen. Das Haus Culming zu Villaraja ist mehr als zufrieden mit den Korbers und hat trotz all der Gegenleistungen, die Phexlana dem Baron zu Schelak erweisen musste, ein gutes Geschäft gemacht.

Ein kahler Hügel – Der Hügel der Stute „Rajavietta“

Ein kahler Hügel? Was ist daran besonders wird man sich fragen, und wahrscheinlich zurecht. Dieser Hügel ist vom Dorf aus gesehen an sich das Schönste, was man bei Nacht beobachten kann. Denn dieser Hügel teilt den Wald, so dass man dort einen Blick auf den Sternenhimmel hat und immer eine klare Sicht auf das Sternbild der Rahja, die Stute. Dieses Sternbild ist sogar im Wappen der Villarajas verewigt. Es hat sich der Mythos gebildet, dass Villaraja deshalb so schön sei, weil Rahja stets ein Blick auf ihre menschliche Herde hatte, wenn sie auf ihrem Berg stand. Verständlicherweise heißt dieser Hügel dann auch Stutenhügel oder unter den Einheimischen Rajavietta. Seit sich dieser Mythos bildete, wurde auf dem Rajavietta kein Baum angepflanzt und jegliches Unkraut entfernt, so dass der flache Hügel stets nur von Gras bedeckt ist. Am ersten Feuertag im Rahja findet auf diesem Berg ein Fest statt, zu dem die Bauern aus Maravillosa gerne kommen, mit Freudenfeuern wird dann das Erscheinen der Stute bis in den nächsten Morgen gefeiert.

Karpfenteich

Dieser Karpfenteich wurde von Boromil von Culming zu Villaraja angelegt und bietet delikate Zierfische wie Karpfen oder Forellen, verständlicherweise in getrennten Becken. Über sie wacht das Haus Testamonius, die Fische als solches stehen aber dem Hause Culming zu Villaraja zur Verfügung. Die Fische werden bevorzugt für Gäste gefischt und zubereitet, ansonsten nur an ganz speziellen Tagen wie der eben erwähnten „Fiesta Rajavietta“ oder am „Tag des Wunschbrunnens“. Es wird jedoch schon darauf geachtet, dass keine Überfischung statt findet, bzw. eine Unterfütterung. So ist es je nach Saison schon mal vorgekommen, dass einige Fische wegen Überfüllung in die Freiheit, den Ruissoraja geworfen werden mussten, wo sich einige 100 Schritt nördlich die Goblins sicherlich darüber freuten.

Wehrgehöft mit Turm

Das Wehrgehöft war lange Zeit die Behausung der einzigen Gardistin Villarajas, Zita Jolen. Seitdem sie vor kurzem bei einem Novadiangriff getötet wurde, ist das Haus verwaist, da sich die Maravillosagardisten strikt weigern, auch nur einen Fuß nach Villaraja zu setzen. Junker Hasrolf kämpft energisch dafür, einen neuen Gardisten zu erhalten, stößt doch bisher nur auf taube Ohren. Dabei ist das Wehrgehöft noch gar nicht mal so unluxuriös. Neben der Schlafkemenate bietet es Arbeitszimmer, Schmiede und Waffenabstellkammer in einem, im Anbau ist sogar ein von Ron Lassan errichteter Turm, in dem ungehorsame Bauern zur Not ein paar Tage eingesperrt werden können. Diesen Turm nutzen dann sogar die Maravillosagardisten, falls sie dazu mal Gelegenheit haben sollten. Zita hatte außerdem das Gehöft immer verhältnismäßig sauber gehalten. Die Stelle als Gardist wäre in Villaraja sicherlich eine reizende Stelle, da Zita die Abende meist im Hause der Culmings verbrachte, um dort einige Schwätzchen zu halten.


Land und Menschen in Maravillosa.

Zwischen Maravillosa und Villaraja herrscht eine gewisse Rivalität, die bei einem Näheren Gespräch mit einem Einwohner schnell ersichtlich wird. Für einen Maravilloser ist Villaraja einfach nur ein unwichtiges nervendes Anhängsel, während in Villaraja der Maravilloser einfach nur als arroganter Affe angesehen wird. Es ist nicht so, als würden sich die beiden Dorteile bekriegen, es ist mehr ein hin- und her-gehänsel, welches meist mit einem großen Lachen beantwortet wird. Einmal im Jahr findet die große „Pollo Perder“ auf der Straße zwischen Maravillosa und Villaraja statt, in dem sich die Einwohner beider Parteien mit Teer und Federn bewerfen und dabei einen tierischen Spaß haben. Standesgemäß tragen die zahlenmäßg klar unterlegenen Villarajer immer nur einen moralischen Sieg.


Wichtige Personen in Maravillosa – Villaraja

Dero Wohlgeboren Hasrolf von Culming zu Villaraja, Junker zu Maravillosa-Villaraja ist am 21. Hesinde 4 Hal in Villaraja geboren, auf dem elterlichen Gut seiner Eltern Boromil und Linjarissa von Culming zu Villaraja als zweites von insgesamt 5 Kindern. Er und sein jüngerer Zwillingsbruder Savertin von Culming zu Villaraja wurden von den Eltern sehr rondrianisch erzogen und besuchten eine Menge Kriegerseminare in Punin, bevor es dann in Knappschaft ging. Nach dem viel zu frühen Tod seines Vaters zog es ihn und Savertin 26 Hal zurück nach Villaraja, wo er seiner Mutter und seinem Bruder Ron Lassan unter die arme Griff. 29 Hal erlag Linjarissa der Paralyse und das Edlengut ging über an Ron Lassan von Culming zu Villaraja. Auch um diese Zeit herum wurde seine Schester Míréia vom Novizenstand zur Rahjageweihten ernannt. Der jüngste Villarajer, Kvalor, zu dieser Zeit 18 Jahre machte sich ebenfalls an, das Puniner Kriegerseminar zu beenden. Die Amtszeit des unter den Villarajern nicht sonderlich beliebten Ron Lassan dauerte nur ein Jahr. Im Rondramond des Jahres 30 Hal kam dieser auf recht seltsame Weise bei einem Überfall eines Novadi-Plündertrupps ums Leben. So übernahm nun Hasrolf das Ruder Villarajas. Man merkte schnell, das Hasrolf nicht interessiert daran war, es seinen Vorgängern nachzumachen und nicht aus Villaraja rauszukommen, ganz im Gegenteil, er war sehr an der Almadanischen Politik interessiert, stand dem Hause Alcorta fast näher als dem Hause Culming, blieb nicht in seinem Gut sitzen, sondern reiste viel und lud viele nach Villaraja ein, um so diesem verschlafenen Nest eine Ausfrischung zu verpassen. Dies stellte er unter beweiß, als er die Barone zu Bangour und Haffith zu einem Wetttrinken mit einem Swafnirgeweihten aus dem fernen Thorwal nach Villaraja einlud oder als er eine Reise ins Albernische aufnahm, um dort beim Baihir das Volk der Almadanis mit zu vertreten. Die Reise hatte sich in der Tat gelohnt, bekam er doch als Dank für die Lösung einer Queste ein Stück Land in Havena zugesprochen. Zurück in Almadanischen Landen stand er ebenfalls an vorderster Front, als es hieß, entführte Barone aus den Händen der Novadischen Entführer zu entreißen. Zur Zeit ist er einer der erbittersten Novadigegner, die man in Almada wohl finden kann.

Aussehen: Hasrolf ist 1 Schritt, 4 Spann und 1 Halbfinger groß und 2840 Unzen schwer, sein Aussehen entspricht dem eines durchtrainierten Kämpfers, was er auch zweifellos aufgrund seiner Ausbildung, Gesinnung und Freizeitbeschäftigung auch ist. Er hat längere braune Haare und grüne Augen, dies gekoppelt mit strengen Gesichtszügen und einem Oberlippen- und Kinnbart lassen ihn äußerst Autoritär wirken, was er zweifellos ist, auch wenn die definitive Anerkennung unter anderen Adeligen noch fehlen mag. Gekleidet ist er sehr fein, jedoch in keiner weise Horasisch, dabei achtet er darauf, das stets eine der Farben seiner Familie zu sehen ist. Rot für Culming, Grün für Villaraja oder/und Blau, als Symbol für die Seerose, die auch sein Wappen ziert