Enjural de Vivar y Albesh

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Enjural de Vivar y Albesh
Wappen: Famiglia-de-Vivar.jpg
Auf blauem Grund eine silberne, gebundene Lilie
Wahlspruch: "Hoch leben die Frauen! Hoch lebe der Wein!"
TRA.png Familia: Vivar
PRA.png Titel: Junker von Vivar
TSA.png Tsatag: 891 BF
BOR.png Boronstag: 993 BF
Eltern: Concabella de Vivar y Madjani, Rondrigo de Albesh
Geschwister: Rondrigo de Vivar y Albesh, León de Vivar y Albesh, Alricia de Vivar y Albesh
Travienstand: vermählt mit Rahjada von Viryamun
Nachkommen: Eslam de Vivar y Viryamun, Lope de Vivar y Viryamun, Valencia de Vivar y Viryamun
Verwandte und Schwager: Eslam de Vivar y Jurios (Neffe), Phecina und Rahiada de Vivar y Braast (Nichten), Shahania de Braast (Schwägerin), Praiano de Jurios (Schwager)

Dom Enjural I. Furioso Rondrigo Cazorlenyo de Vivar y Albesh y Vivar (Geboren.gif 891 BF zu Punin; Verstorben.gif 993 BF zu Punin), war von 927 bis zu seinem Tode Junker von Vivar und Soberan der Familia Vivar. Trotz seiner Exzesse (Alkohol, Glücksspiel, Seitensprünge und darauf folgende Duelle) wurde er 102 Jahre alt und wird daher auch Enjural der Erstaunliche genannt.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder, dem Brancaleón, der 926 BF als heldenhafter Verteidiger der Kaiserpfalz Al'Keshir fiel und noch heute als niederer Heiliger der Rondrakirche verehrt wird und seinem jüngsten Bruder León, der zeitweise die Baronie Taubental beherrschte, war Dom Enjural ein wenig ruhmreiches, aber dafür langes Leben beschieden. Seit 912 verwaltete er im Namen seiner Mutter Concabella de Vivar y Madjani das Junkergut Vivar und konnte 923 nicht verhindern, dass Mercenarios der selbsternannten Kaiserin Rondara von Albenhus in die Baronie Taubental einfielen und das Kloster der Santa Catalina plünderten und brandschatzten, das neben zahlreichen rahja- und hesindegefälligen Kunstschätzen auch die Familiengruft der Familia Vivar beherbergte.

Nach dem Tod seiner Mutter 927 siedelte Dom Enjural alsbald als Soberan mit seinen Kindern in den Palacio Vivar zu Punin um und überließ das Erblehen einer Administradora. Aufgrund geschickter Heiratspolitik seiner Vorfahren Inhaber diverser Besitztitel in der Reichsstadt Punin und ihrer Stadtmark, die satte Gewinne abwarfen. So konnte er seine Sippschaft in der Residencia einführen und ein standesgemäßes Leben ohne Sorgen führen.

Der frühe Siechentod seines geliebten, aber schwächlichen Erstgeborenen Eslam im Jahre 928 warf Enjural de Vivar y Albesh jedoch aus der Bahn. Fortan widmete er sich dem Glückspiel und dem Alkohol und vernachlässigte die Politik und den Comercio. Mit beiden Händen warf er seinen Besitz zum Fenster hinaus und zerstörte so den Reichtum, den Generationen von Vivar durch kluge Heirat, Geschick und Edelmut erworben hatten. Denkwürdig ist ein Abend im Jahre 953, an dem der Junker er bei einem einzigen Boltanspiel imim Hause Silberling mit Mitgliedern der Familias di Madjani, von Bleichenwang und Galandi beinahe den gesamten Besitz der Familia verschleuderte und obendrein noch immense Schulden machte.

Von den reichen Ländereien, welche die Familia Vivar zu Beginn des Jahrhunderts besessen hatte, war nun lediglich das stark vernachlässigte Dörfchen Vivar im Tosch Mur übrig, während Dom Enjurals Gläubiger stetig die Rückzahlung der Schulden oder die Pfändung des Palacios in Punin forderten. Viele Familienmitglieder waren nun landlos und baten ihren Soberan um Hilfe. Der aber versank immer mehr in Trunk, Hurerei und Schulden. In der von seinem Neffen Eslam de Vivar y Jurios ausgelösten Bejar-Vivar'schen Fehde (953-962 BF) spielte er keine nennenswerte Rolle. Das Wiederanknüpfen an die erfolgreiche Heiratspolitik der vergangenen Jahrhunderte trugen hauptsächlich die Handschrift seines umtriebigen Mundillos Lope. Diesem gelang es, auch durch hartnäckigen Widerstand gegen die neue Baronsfamilia im Taubental, den schleichenden Untergang der Vivar aufzuhalten.

Dom Enjural entschlief im Jahr der Thronbesteigung Hals friedlich und schwer betrunken im Palacio Vivar.

Stimmen der Nobleza über Enjural de Vivar y Albesh[Quelltext bearbeiten]

"Enjural zog es vor, seine Dukaten zu Puniner Spieltischen und Huren zu tragen, statt seinen Kaisertaler zu zahlen."

- Dom Remigius von Alstingen


Junker von Vivar
927-993 BF