Dulcinea di Alina

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Dulcinea di Alina
Wappen: WappenAlina.jpg
Eine schwarz-weiße Elster auf güldenem Grund
Wahlspruch: "Leben & Nehmen!"
TRA.png Familia: di Alina
PRA.png Titel: Junkerstochter von Alina
TSA.png Tsatag: 17. Ingerimm 1009 BF
Größe: 1,85 Schritt
Gewicht: 53 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Kurzcharakteristik: unerfahrene Ränkeschmiedin
Herausragende Talente: Zechen, Überreden (Lügen), "Brettspiel" (Boltan)
Vorteile: adliges Erbe
Nachteile: Faulheit, Miserable Eigenschaft (MU)
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Ordonyo di Alina, Ilanora von Grezzano
Geschwister: ein totgeborener Zwillingsbruder
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Rigoroso di Alina (Großvater, verstorben)
Freunde und Verbündete: Pepote Trapalero (Administrador der Familia)
Feinde und Konkurrenten: die Eigenhörigen von Alina
Spielstatus (Ansprechpartner): NSC

Domnatella Dulcinea Rigorosa di Alina ist das einzige Kind des Schrotensteiner und Selaquer Junkers Ordonyo di Alina.

Domnatella Dulcinea Rigorosa di Alina

Äußeres

Die Junkerstochter ist für eine Almadani auffällig groß gewachsen und dazu von gertenschlanker, fast knabenhafter Statur. Ihre Bewegungen wirken dadurch immer ein wenig schlaksig und maskulin.

Curriculum Vitae

Obwohl Dom Ordonyo seit einigen Jahren nach einer guten Partie für seine Tochter Ausschau hält, ist sie bislang noch nicht unter der Haube. Sie selbst ist darüber alles andere als unglücklich und hofft, dass sich auch weiterhin kein potentieller Ehegemahl jemals in Alina blicken lässt.

Dulcineas größtes 'Talent' ist es, sich selbst ein schönes Leben zu machen (und dabei das ihrer Mitmenschen zu erschweren). Sie hat kein Interesse daran, ihren Stato als verwöhntes Einzelkind jemals aufzugeben - es sei denn, um eines Tages selbst Herrin über die Junkerschaft Alina zu werden, so lange dies nicht mit allzu vielen Mühen verbunden ist.

Was den Umgang mit Untergebenen im Allgemeinen und mit den Aliner Leibeigenen im speziellen anbelangt, so hält sie sich treu an die Maxime und das Weltbild ihres Vaters, der die Menschheit in 'Familia' und in Dreck' unterteilt. Erstere Gruppe ist naturgemäß sehr klein, die zweite dafür umso größer, und wann immer Dom Ordonyo unterwegs ist (was recht häufig vorkommt), führt Domnatella Dulcinea auf dem familieneigenen Landgut Rigoroso und im Dorfe Alina ein strenges Regiment. Niemand bleibt dann von ihren Befehlen und Arbeitsaufträgen verschont, die sie selbst am liebsten mit einem Weinschlauch in der Hand und hochgelegten Füßen von einem bequemen Sessel aus überwacht.

Im Hochsommer 1033 BF wird Dulcineas Entschlusskraft plötzlich und unerwartet auf eine harte Probe gestellt, als Feinde ihres Vaters mit einem Landsknechtsheer vor Alina auftauchen, während sich Junker Ordonyo noch auf der Rückreise vom Castillo da Vanya befindet. Zum ersten Male in ihrem Leben wird Dulcinea gefordert, ihre beeindruckende Faulheit abzuschütteln und bedeutungsschwere Entscheidungen zu treffen.

Charakter

Domnatella Dulcinea wurde als jüngeres Kind eines Zwillingspaares geboren. Ihr älterer Bruder starb bei der Geburt, ebenso wie ihre Mutter. Ihr Großvater, der skrupellose Dom Rigoroso di Alina, war Zeit seines Lebens fanatischer Anhänger des Kults des Schwarzen Stieres und hatte für Frauen wenig übrig. Entsprechend machte er es dem Mädchen schwer, seinen Platz im Leben zu finden, hätte er es doch lieber gehabt, Dulcinea wäre statt ihres Bruders gestorben.

Dulcinea leidet entsprechend unter einem gering ausgeprägten Selbstbewusstsein, ja, man könnte fast von Selbsthass sprechen. Zugleich aber verspürt sie eine bislang nie eingestandene Wut auf ihre eigene Familia, die ihr das Leben so schwer gemacht hat. Die meiste Zeit überwiegt ihre der Trunkenheit geschuldete Gleichgültigkeit. Nur, wenn sie sich in Tagträumen vorstellt, ihr vom Großvater geliebter Bruder zu sein, wächst sie über sich hinaus. Als Dom Dulcineo Rigoroso di Alina fühlt sie sich mutig und unbeschwert, gibt sich jovial und draufgängerisch. Leider zerplatzen die Träume nur allzu schnell, wenn sie mit der Wirklichkeit konfrontiert wird. Domnatella Dulcinea hat ein gewisses Geschick entwickelt, ihre Hirngespinste und Lügen glaubhaft zu verkaufen. Schließlich fürchtet sie nichts mehr, als dass ihr Vater sie für eben die Versagerin hält, die ihr Großvater stets in ihr sah und die sie im Stillen selbst zu sein glaubt.

Geschichten und Artikel über Dulcinea di Alina

Geschichten