YB44 Artésa feiert - Travia zum Gefallen!

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Erschienen in den Sonderausgaben des Hauses Yaquirblick
Travia 1038 BF


Artésa feiert - Travia zum Gefallen!

RATZINGEN/FELS. Ruhig geht es meist zu im yaquirtaler Hinterland. Doch in diesem Travia waren die Städtchen und Orte in der Baronie Artésa kaum wiederzuerkennen: Ausgelassene Menschen feierten in den mit Blumen, Girlanden und Wimpeln geschmückten Straßen. In Abstimmung mit den Cabildos von Ratzingen und Artésa hatte Baron Nicetos von Lindholz die Brunnen der Städte mit Wein füllen lassen und Adel, Bürgerschaft und das gemeine Volk aufgefordert, mit ihm diese besonderen Tage zu feiern. Und Gründe gab es mehr als genug! Am 12. Tage des Monats Traviens, dem Tag der Treue, wurde der Tempel der Gütigen Göttin nahe Fels von Mutter Zefira und Vater Sedef vom puniner Traviatempel persönlich eingeweiht.

"Wir wünschen uns, dass dieser Tempel allen zur Heimat wird, die Treue und Familie zu ihren Werten zählen", führte seine Gnaden Jacopo von Lindholz, der neuen Praetor des Tempels und Abt des angeschlossenen Klosters aus. Und seine Gemahlin, die Praetorin Travianca von Lindholz ergänzte: "Um so mehr freut es uns, dass wir gleich am Tage der Einweihung zwei Ehen schließen können, die drei edle Häuser unseres Kaiserreiches miteinander verbinden wird."

Der Baron von Artésa nutzte nämlich diesen besonderen Tag, um nicht nur eine, sonder gleich beide seiner Töchter vor den Traualtar zu geleiten: Alisea von Lindholz, die Erstgeborene, vermählte sich mit Tiako von Rosenteich, dem Erben der Baronie Rosenteich, während die jüngere Lianna von Lindholz das Ehegelübde mit dem Koscher Ambros von Sindelsaum ablegte. Während der Sindelsaumer in die Familia von Lindholz einheiratete, tauschte Domna Alisea ihren Familiennamen gegen den Ihres Ehemannes ein. Es ist anzunehmen, dass die junge Dame damit ihre Pflichten als Mundilla an eines ihrer Geschwister abgegeben hat. Wem der Baron diese Position in Zukunft angedacht hat, wurde jedoch nicht verkündet - vielleicht, um diese ausgelassenen Tage nicht mit Zwistigkeiten zu belasten?

Für die Feierlichkeiten nach der Zeremonie zogen sich die frisch Vermählten, deren Familien und die geladenen Gäste, zu denen unter anderem seine Hochwohlgeboren Gendahar von Streitzig ä. H., seine Hochgeboren Ranudo di Dalias y las Dardas in Begleitung seiner Schwester, Hochwürden Misteria Alveranis III., seine Hochgeboren Angrond von Freiwald, seine Wohlgeboren Valdemoro von Streitzig-Madjani, seine Wohlgeboren Portano d'Artésa sowie seine Wohlgeboren Feron von Artésa und Perain zählten, in das nahegelegene Castillo Fels zurück, um die Nacht ganz im Sinne der gütigen Travia und ihrer Schwester, der liebholden Rahja, ausklingen zu lassen.

Am nächsten Morgen machte sich die gesamte Festgemeinde dann in einem fröhlichen - und gut gesicherten - Zug auf in die Landstadt Ratzingen, wo sie von einer offiziellen Gesandschaft der Bewohner der Stadt feierlich begrüßt wurde. Nach der Übergabe der guten Wünsche und Gaben der Bürgerschaft, begaben sich die Adligen in den neu errichteten Palacio der Familia von Lindholz im Stadtteil Theronshafen. Es heißt, der elegante Bau sei schon vor Wochen fertiggestellt worden, doch seine Hochgeboren habe darauf bestanden, dass er nicht bezogen werden dürfe, bevor nicht auch das neue Haus der Travia seiner Bestimmung zugeführt wäre. Nun war es endlich soweit und der aus allen Nähten platzende Streitturm der von Lindholz kann nun alleine administrativen Zwecken zugeführt werden. Daran dachte freilich kaum jemand von den Adligen und Bürgern an jenen ausgelassenen Tagen. Der Yaquirblick wünscht dem doppelten Eheglück alles erdenklich Gute und hofft, bereits in neun Monden vom hochgeborenen Nachwuchs berichten zu können!

Abeja Flava Steinhauer