Kaiserlich Omlad
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Der Begriff Kaiserlich Omlad bezeichnet lehnsrechtlich die Stadt Omlad und das sie in einem Umkreis von sieben Meilen umgebende Gebiet in der ehemaligen Reichsmark Amhallas gemäß dem Vertragswerk des Friedens von Unau, der am 7. Rondra 1027 BF zwischen Kalif Malkillah III. und dem Sonderemissär des Neuen Reiches, dem Reichsbaron Eslam von Eslamsbad, geschlossen wurde. Dort heißt es:
"7tens Als Mitgift macht der Kalif in seiner Großzügigkeit die alte Capitale der vormaligen Reichsmark Süd-Almada, die Stadt Omlad, sowie das umliegende Land in einem Kreis von 7 Reichsmeilen der kaiserlichen Familie von Gareth zum persönlichen Geschenk."
Der kaiserliche Administrador dieses Gebietes ist Dom Gwain von Harmamund. Der vormalige Machthaber, Bey Kazan al'Mougan ibn Surkan, erhielt die Erlaubnis, mit seinen Getreuen auf das Gebiet zurückzukehren, darf jedoch die Stadt selbst nicht betreten.
Der einstige Potentat hat daher, wie um der Reconquistadores zu spotten, seine Zelte in den Ruinen der ehemaligen Kaiserpfalz Al'Keshir aufgeschlagen, die etwa vier Meilen südlich der Stadt Omlad liegt, und verlangt bisweilen Wegegeld von den Reisenden.
Der historische Vorläufer von Kaiserlich Omlad ist die Stadtmark Omlad, ein königliches Lehnsland, das mit der Eroberung Süd-Almadas durch die Novadis 926 BF faktisch aufhörte zu existieren.