Annalen:1014

Was sich in Almada im Jahre 1014 nach Bosparans Fall ereignete.

Datum	Ort	Ereignis	Quelle

18. HES 1014

Gareth

Großer Garether Hoftag. An diesem denkwürdigen Tag wird der König von Garetien, SKM Brin von Gareth, zum Behüter des Reiches und Almadanerkönig erhoben. Der Hoftag bringt auch für Almada Veränderungen von großer Tragweite mit sich: Das Prinzlein Selindian Hal von Gareth tritt in die Thronfolge des Königreichs Almada ein. Khorim Uchakbar wird zum Lieutnant der Südlichen Grenzlande und Marschall Almadas bestallt und der Darpate Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund folgt ihm bis zur Volljährigkeit des Prinzen im Amt des Kronverwesers nach. Der seit dem Ende des Khômischen Krieges 1010 verschollene Graf von Ragath, Dom Julka Tilma von Harmamund wird für tot erklärt und zu seinem Nachfolger der Tobrier Brandil von Ehrenstein ä. H. erhoben. Dom Dajon von Taladur ä. H. wird Erzzuchtmeister des Ksl. Marstalls. Gendahar von Streitzig ä. H. wird zum Vogt von Gräflich Thangolforst. Das Verbot für adlige Geweihte, ihr Lehen selbst zu verwalten, bringt Escalio d'Artésa als Administrador für den rondrageweihten Baron Ancuiras Alfaran an die Spitze der Baronie Artésa. Baron Berengar de Braast beschließt, fortan in Gareth zu leben und überlässt seinem Bruder Alrik die Amtsgeschäfte der Baronie Braast. Nach dem Giftanschlag auf Ruadh von Nordhain führt der Reichsbehüter die Baronie Nordhain wieder der Familia di Rastino zu. Der Novadi Chabun ben Nafiref wird zum Herrn der neu geschaffenen Baronie Brindâl erhoben. Zwei Jahre nach dem Tod des Barons Gaizka von Mesch ist mit seinem Großneffen Obidos aus Inostal endlich ein Nachfolger für die Baronie Mesch gefunden. Isonzo von Phexhilf zu Phexenstein erbt von seinem verstorbenen Vater Ulfried die Baronie Phexhilf. Der Edle von Soroban, Tankred ui Rubain von Asperg, wird Herr der Baronie Imrah.

AB 49, S. 3-9 Bearbeiten

21. HES 1014

Gareth

An diesem tsagefälligen Tag befiehlt der Reichsbehüter und Almadanerkönig Brin von Gareth einen königlichen Landfrieden, der bis zum 1. PRA 1019 gehalten werden soll. Alle Querellas müssen fürderhin vor dem Reichsgericht verhandelt werden.

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