Gossanâ

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Gossanâ
Grafschaft: Grafschaft Ragath
PRA.png Herrschaft: Edle Askara von Rosenteich
TSA.png Einwohner: 100 (davon 80% Mohas und Mestizen)
RON.png Bewaffnete: 1 Büttel
Tempel/Kultstätten: EFF.png Schrein des Efferd, Schrein des Kamaluq
EFF.png Gewässer: Cresval, Lüsterbach
AVE.png Verkehrswege: Straße über den Roterzpass auf der gegenüberliegenden Flussseite, Karrenweg nach Rosenteich
Besonderheiten: mohische Architektur

Gossanâ befindet sich an der Mündung des Lüsterbaches in den Cresval auf dem Boden der Baronie Rosenteich.

Ursprünglich bestand die Ansiedlung nur aus wenigen Wohn- und Lagerhäusern sowie einer Anlegestelle für Flussschiffe und eine Fähre. Hier wurden und werden Waren umgeschlagen, die von Rosenteich kamen oder dorthin verbracht werden sollten. Da der Baron Gona von Rosenteich sich jedoch entschloss, hier die Mohas anzusiedeln, die er freikaufen oder auf anderem Wege aus der Sklaverei holen konnte, ist die Siedlung kräftig gewachsen. Aus dem mohischen stammt auch der heutige Name des Siedlung, welche zuvor Lüstermund genannt war: Gossanâ bedeutet - grob übersetzt - Freiheit (im Mohischen ist die Bedeutung gleich mit "Leben in der Natur", "Leben mit der Familie" und umfasst noch einige andere Begriffe).

Da die Waldmenschen, soweit klimatisch möglich, ihre traditionelle Bauweise beibehielten, präsentiert sich der Ort heutzutage als ein buntes Sammelsurium aus Hütten und Langhäusern unterschiedlicher Stämme. Der Ort ist für manch hesindianisch interessierten Gesellen eine der wenigen Gelegenheiten, die Lebensweise der südaventurischen Ureinwohner auch außerhalb der dampfenden und nicht ungefährlichen meridianischen Dschungel kennen zu lernen, so er sich mit den Einwohnern gut zu stellen vermag. Allerdings wird hier auch schon das große Problem der Ortschaft sichtbar: In Gossanâ treffen die nicht immer einheitlichen Philosophien verschiedener, zum Teil ursprünglich verfeindeter, Stämme aufeinander und werden mit dem Zwölgötterglauben, der almadanischen Lebensweise und einer fremden Tier- und Pflanzenwelt konfroniert. Während manche die ursprüngliche Kultur erhalten wollen, streben andere Mohas und besonders die Mestizen danach, sich an die almadanischen Sitten anzupassen. Und als wäre das nicht genug, fühlen sich die echten Almadaner, die nach und nach zur Minderheit wurden, zunehmend verunsichert. Auch wenn die Dankbarkeit dem Baron gegenüber groß ist, so ist es auch das Konfliktpotential und es steht zu befürchten, dass es sich eines Tages mit Gewalt seinen Weg bahnt.