Catalina (Heilige): Unterschied zwischen den Versionen

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''Auch nach ihrem Tode ist die Heilige immer wieder im Taubental erschienen und hat es vor Unbill beschützt. Als einmal einige Kriegsknechte der Sonnengebieter in das Taubental ritten und es plündern wollten, verirrten sie sich in der Wildnis der Wälder. Da erschien ihnen eine Frau im blutroten Gewande, die eine Krone aus Rosen im schwarzgelockten Haar trug und bot sich ihnen als Führerin zu den Schätzen des Taubentals an. Begierig folgten die Kriegsknechte der Schönheit. Diese aber führte sie auf eine Lichtung, wo sie die wilden Streiter das Tanzen lehrte. Durch das Wunder des Tanzes von ihren sündigen Gedanken gereinigt, wurden die Kriegsknechte von Liebe erfüllt, warfen ihre Waffen von sich und umschlangen sich gegenseitig in Liebe. Nackt setzten sie sich daraufhin auf ihre Rösser, welche wie von selbst den Weg in das Taubental fanden. Dort baten sie die Jünger reumütig, sich ihnen anschließen zu dürfen und berichteten ihnen von der Erscheinung der Heiligen. Die Jünger waren bass erstaunt und dankten und priesen Rahja für ihre Gnade.|Quellenangabe=aus der ''Vita Catalinae'', Abt Bonaventura III. Colombi im Taubental, um [[Annalen:620|620]] BF}}
''Auch nach ihrem Tode ist die Heilige immer wieder im Taubental erschienen und hat es vor Unbill beschützt. Als einmal einige Kriegsknechte der Sonnengebieter in das Taubental ritten und es plündern wollten, verirrten sie sich in der Wildnis der Wälder. Da erschien ihnen eine Frau im blutroten Gewande, die eine Krone aus Rosen im schwarzgelockten Haar trug und bot sich ihnen als Führerin zu den Schätzen des Taubentals an. Begierig folgten die Kriegsknechte der Schönheit. Diese aber führte sie auf eine Lichtung, wo sie die wilden Streiter das Tanzen lehrte. Durch das Wunder des Tanzes von ihren sündigen Gedanken gereinigt, wurden die Kriegsknechte von Liebe erfüllt, warfen ihre Waffen von sich und umschlangen sich gegenseitig in Liebe. Nackt setzten sie sich daraufhin auf ihre Rösser, welche wie von selbst den Weg in das Taubental fanden. Dort baten sie die Jünger reumütig, sich ihnen anschließen zu dürfen und berichteten ihnen von der Erscheinung der Heiligen. Die Jünger waren bass erstaunt und dankten und priesen Rahja für ihre Gnade.|Quellenangabe=aus der ''Vita Catalinae'', Abt Bonaventura III. Colombi im Taubental, um [[Annalen:620|620]] BF}}
[[Kategorie:Person (historisch)]][[Kategorie:Heilig]]