Chronik.Ereignis1032 Alaunrausch in Liepenstein 06: Unterschied zwischen den Versionen

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==Baronie Taubental, 30. Travia 1032 BF==
==Baronie Taubental, 30. Travia 1032 BF==
===Auf Castillo Chellara (früher Abend)===  
===Auf Castillo Chellara (früher Abend)===  
'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar]]
'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]]


Bei Dom [[Thallian Damotil|Thallians]] aufgebrachter Rede war Domna [[Buriana von Alstingen|Burianas]] Lächeln Stück für Stück zerfallen. Konsterniert entgegnete sie: „Herr Tournaboni, ich weiß nicht, welchem Stande Ihr angehört, aber in meinem Stand – dem der Barone des Raul’schen Reiches – weiß man sehr gut zwischen praiosgefälligem Recht und lästerlichem Unrecht zu scheiden. Wer sich mit Raub, Mord und Plünderei gegen seinen Herrn auflehnt, hämmert an den Grundfesten der praiosgefälligen Ordnung und verwirkt den Recht auf Schutz durch denselben.
Bei Dom [[Thallian Damotil|Thallians]] aufgebrachter Rede war Domna [[Buriana von Alstingen|Burianas]] Lächeln Stück für Stück zerfallen. Konsterniert entgegnete sie: „Herr [[Torquato Tournaboni|Tournaboni]], ich weiß nicht, welchem Stande Ihr angehört, aber in meinem Stand – dem der Barone des Raul’schen Reiches – weiß man sehr gut zwischen praiosgefälligem Recht und lästerlichem Unrecht zu scheiden. Wer sich mit Raub, Mord und Plünderei gegen seinen Herrn auflehnt, hämmert an den Grundfesten der praiosgefälligen Ordnung und verwirkt den Recht auf Schutz durch denselben.


Obendrein ist man sich vollkommen der Konsequenzen dessen bewusst, was eine Schande vor den Augen der Herrin Travia ist. Die Beleidigung der offenherzigen Gastgeberin zum Beispiel würde ein Herr von Stand tunlichst vermeiden... Aber Ihr“, setzte sie ein versöhnliches Lächeln auf, „seid noch jung und ich habe keinen Grund, Euch wegen Eures Gefasels weiterhin zu grollen, wenn Ihr Euch fortan wie ein guter Gast benehmt. Auch von einem Bürgerlichen ist das zu erwarten.
Obendrein ist man sich vollkommen der Konsequenzen dessen bewusst, was eine Schande vor den Augen der Herrin Travia ist. Die Beleidigung der offenherzigen Gastgeberin zum Beispiel würde ein Herr von Stand tunlichst vermeiden... Aber Ihr“, setzte sie ein versöhnliches Lächeln auf, „seid noch jung und ich habe keinen Grund, Euch wegen Eures Gefasels weiterhin zu grollen, wenn Ihr Euch fortan wie ein guter Gast benehmt. Auch von einem Bürgerlichen ist das zu erwarten.