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| | | Das Amhallas erstreckt sich südlich des Yaquirs bis zum Südrand der Amhallassihkuppen und beinhaltete früher die Baronien Amhallah, Shinadra, Ashdrabad, Fercaba, Eslamsbad, Omlad, Ukuban, sowie Blutfels und Wildentrutz. Heute ist es größtenteils in novadische Sandschaks gleichen oder geringfügig abgeänderten Namens untergliedert. Die Stadt [[Omlad]] und das umliegende Gebiet ([[Kaiserlich Omlad]]) wurden im Zuge der [[Reconquista]] zurückgewonnen und sind seit dem ''Frieden von Unau'' wieder Bestandteil des Reiches, auch wenn über die genau Zugehörigkeit Unstimmingkeiten herrschen. | ||
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''' | Das '''Amhallas''' ist eine almadanische Region. | ||
Nur [[Bild:Amhallassih2.jpg|left|thumb|616px|Eine novadische Razzia bei Omlad]] noch kulturell und landschaftlich, heute aber zum größten Teil nicht mehr politisch, zählt die einst stolze Region | Nur [[Bild:Amhallassih2.jpg|left|thumb|616px|Eine novadische Razzia bei Omlad]] noch kulturell und landschaftlich, heute aber zum größten Teil nicht mehr politisch, zählt die einst stolze Region Amhallas zum Königreich Almada. Bis zum [[Novadisturm]] in den Jahren [[Annalen:921|921]] bis [[Annalen:926|926]] BF markierte die ausnehmend fruchtbare Gemarkung zwischen dem Saumland der Khôm und dem Südufer des [[Yaquir]]s als Reichsmark die Südgrenze des Mittelreichs. Heute wird sie von novadischen Potentaten beherrscht, den sesshaft gewordenen Nachfahren jener Reiterstämme, die sie vor etwas mehr als 100 Jahren eroberten. | ||
Die jäh aufragenden, schroffen [[Amhallassihkuppen]] entstanden einem tulamidischen Märchen zufolge, als die Magier von Punin einen gewaltigen Heuschreckenschwarm versteinert zu Boden stürzen ließen, so dass sie heute das Königreich vor den Unbilden und Sandwinden der Wüste schützen, das sie eigentlich hatten verheeren und kahlfressen wollen. | Die jäh aufragenden, schroffen [[Amhallassihkuppen]] entstanden einem tulamidischen Märchen zufolge, als die Magier von Punin einen gewaltigen Heuschreckenschwarm versteinert zu Boden stürzen ließen, so dass sie heute das Königreich vor den Unbilden und Sandwinden der Wüste schützen, das sie eigentlich hatten verheeren und kahlfressen wollen. | ||
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Jene Gegend schließlich wird seit der segensreichen Zeit des Almadinen Emirats von einem dichten Netz unterirdischer ''Feggagir'' (Bewässerungsgräben) bewässert, und allerorten sieht man von Ochsen oder Eseln angetriebene Schöpfräder und Göpelwerke das kostbare Naß ans Tageslicht befördern. | Jene Gegend schließlich wird seit der segensreichen Zeit des Almadinen Emirats von einem dichten Netz unterirdischer ''Feggagir'' (Bewässerungsgräben) bewässert, und allerorten sieht man von Ochsen oder Eseln angetriebene Schöpfräder und Göpelwerke das kostbare Naß ans Tageslicht befördern. | ||
Die meisten Bewohner | Die meisten Bewohner des Amhallas sind nach wie vor zwölfgöttergläubige [[Fellachen]], die sich weder charakterlich noch äußerlich sonderlich von ihren Landsleuten im Yaquirtal oder der Südpforte unterscheiden. Lediglich die reichere Oberschicht in den Städten wird mehrheitlich von rastullahgläubigen Novadis gestellt, wobei hier auch viele Almadanis als [[Aramyas]] zum Glauben an den Eingott konvertiert sind. |