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:::::::::::::::::Entsprechend finde ich es schon halbwegs irritierend, in welche Richtungen dann meine Ausführungen zu Sachfragen ausgelegt werden. Hier hätte ich bitte durchaus gerne aufgezeigt, anhand welcher Formulierungen Du zu der (nicht bös gemeinten) Frage gelangst, ob wir ''doch nicht für [uns] beide allein beanspruchen „das almadanische Briefspiel“ zu sein, oder?'' | :::::::::::::::::Entsprechend finde ich es schon halbwegs irritierend, in welche Richtungen dann meine Ausführungen zu Sachfragen ausgelegt werden. Hier hätte ich bitte durchaus gerne aufgezeigt, anhand welcher Formulierungen Du zu der (nicht bös gemeinten) Frage gelangst, ob wir ''doch nicht für [uns] beide allein beanspruchen „das almadanische Briefspiel“ zu sein, oder?'' | ||
:::::::::::::::::Dass wir es in Almada '''bislang''' anders gehandhabt haben, ist nun einmal Faktum. Und das heißt ja noch nicht mal, dass wir es richtig gehandhabt haben - auch wenn wir das unserer Meinung nach wohl getan haben - sondern zunächst mal nur, dass es so gehandhabt wurde. Daran ändert dann auch Ribera nichts, zumal ich ja ausgeführt habe, dass es im Calendarium kein Edlengut Ribera gibt und ebendort die Dominie Lindholz auch keine Afterlehen hat, sodass es von Anfang an sehr offensichtlich war, dass das lediglich ein durchgerutschter Lapsus ist. Auch gibt es - sehr rudimentäres Wiki hin oder her - durchaus drei, vier halbwegs ausgearbeitete Baronien. Und in keiner davon gibt es unter Junkerlehen weitere Afterlehen. Dazu die weiteren Beispiele, die ich - Zeit und so - jetzt nicht auch nochmal wiederholen werde. Wenn dann zwei der dienstältesten Briefspieler feststellen, dass wir das halt bislang anders gehandhabt haben, braucht man sich deswegen nicht persönlich angegriffen fühlen. Wenn man diesen Umstand - wie gesagt, es geht ''nicht'' um die Richtigkeit der Handhabung - aber weiterhin anzweifelt, muss man halt damit leben, dass der andere sich dann auf das Niveau von "Sorry, aber ich glaube ich weiß selber am besten woran ich mich erinnere und woran nicht" begibt. | :::::::::::::::::Dass wir es in Almada '''bislang''' anders gehandhabt haben, ist nun einmal Faktum. Und das heißt ja noch nicht mal, dass wir es richtig gehandhabt haben - auch wenn wir das unserer Meinung nach wohl getan haben - sondern zunächst mal nur, dass es so gehandhabt wurde. Daran ändert dann auch Ribera nichts, zumal ich ja ausgeführt habe, dass es im Calendarium kein Edlengut Ribera gibt und ebendort die Dominie Lindholz auch keine Afterlehen hat, sodass es von Anfang an sehr offensichtlich war, dass das lediglich ein durchgerutschter Lapsus ist. Auch gibt es - sehr rudimentäres Wiki hin oder her - durchaus drei, vier halbwegs ausgearbeitete Baronien. Und in keiner davon gibt es unter Junkerlehen weitere Afterlehen. Dazu die weiteren Beispiele, die ich - Zeit und so - jetzt nicht auch nochmal wiederholen werde. Wenn dann zwei der dienstältesten Briefspieler feststellen, dass wir das halt bislang anders gehandhabt haben, braucht man sich deswegen nicht persönlich angegriffen fühlen. Wenn man diesen Umstand - wie gesagt, es geht ''nicht'' um die Richtigkeit der Handhabung - aber weiterhin anzweifelt, muss man halt damit leben, dass der andere sich dann auf das Niveau von "Sorry, aber ich glaube ich weiß selber am besten woran ich mich erinnere und woran nicht" begibt. | ||
:::::::::::::::::Zur Sachfrage selber habe ich es zwar an der einen oder anderen Stelle geschrieben, aber vielleicht war das nicht deutlich genug: mir geht es '''nur''' um ''lehnsrechtliche Entitäten''. Natürlich kann ein Edler/Ritter/Caballero jederzeit einem Junker die Treue schwören, und was dann parallel ggf. noch in Sachen Landbesitz ausgekaspert wird, ist eine Sache zwischen beiden Parteien. Rumpeliges Beispiel: Morena von Harmamund ist Junkerin, aber womöglich die zukünftige Fürstin. Natürlich kann Baron Hernán von Aranjuez ihr auch jetzt direkt die Treue (für den Kampf um die Fürstenkrone) schwören, selbst wenn sie ja ohne Zweifel rein vom Adelsrang her nicht mal gleichrangig sind. Und natürlich können sie auch irgendeine Landgeschichte auf Junkergut Harmamund auskaspern, um das zu besiegeln. Deswegen wird aber die Baronie Dubios nicht lehnsrechtlich ein Afterlehen des Junkerguts Harmamund. Und Baron Hernán hat ihr dann zwar Gefolgschaft geschworen (und muss hoffen, dass ihm dieser Schwur nicht eines Tages hinsichtlich seiner lehnsrechtlichen und gleichermaßen beeideten Verpflichtungen gegenüber Graf Brandil auf die Füße fällt...oder hinsichtlich seiner lehnsrechtlichen und ggf. gleichermaßen beeideteten Verpflichtungen gegenüber einer womöglich dann doch nicht von Domna Morena getragenen Fürstenkrone usw.) - ist aber nicht ihr lehnsrechtlicher Vasall. | :::::::::::::::::Zur Sachfrage selber habe ich es zwar an der einen oder anderen Stelle geschrieben, aber vielleicht war das nicht deutlich genug: mir geht es '''nur''' um ''lehnsrechtliche Entitäten''. Natürlich kann ein Edler/Ritter/Caballero jederzeit einem Junker die Treue schwören, und was dann parallel ggf. noch in Sachen Landbesitz ausgekaspert wird, ist eine Sache zwischen beiden Parteien. Rumpeliges Beispiel: Morena von Harmamund ist Junkerin, aber womöglich die zukünftige Fürstin. Natürlich kann Baron Hernán von Aranjuez ihr auch jetzt direkt die Treue (für den Kampf um die Fürstenkrone) schwören, selbst wenn sie ja ohne Zweifel rein vom Adelsrang her nicht mal gleichrangig sind. Und natürlich können sie auch irgendeine Landgeschichte auf Junkergut Harmamund auskaspern, um das zu besiegeln. Deswegen wird aber die Baronie Dubios nicht lehnsrechtlich ein Afterlehen des Junkerguts Harmamund. Und Baron Hernán hat ihr dann zwar Gefolgschaft geschworen (und muss hoffen, dass ihm dieser Schwur nicht eines Tages hinsichtlich seiner lehnsrechtlichen und gleichermaßen beeideten Verpflichtungen gegenüber Graf Brandil auf die Füße fällt...oder hinsichtlich seiner lehnsrechtlichen und ggf. gleichermaßen beeideteten Verpflichtungen gegenüber einer womöglich dann doch nicht von Domna Morena getragenen Fürstenkrone usw.) - ist aber nicht ihr lehnsrechtlicher Vasall. Gleiches gälte, um noch ein gleichrangiges Beispiel einzufügen, für einen Schwur des Junkers Rasdan di Vascaras gegenüber Domna Morena bzw. dem Junkergut Tyras. | ||
:::::::::::::::::Insofern war und ist das für mich völlig unproblematisch, dass Junker selbstverständlich auch andere Adlige "unter sich" haben können. Nur halt nicht hinsichtlich ''lehnsrechtlicher Entitäten''. Hier haben wir eine Textpassage, die es möglich machte ("Edler ist niedrigster Adelstitel im Reich...") und drei, die es ausschließen: | :::::::::::::::::Insofern war und ist das für mich völlig unproblematisch, dass Junker selbstverständlich auch andere Adlige "unter sich" haben können. Nur halt nicht hinsichtlich ''lehnsrechtlicher Entitäten''. Hier haben wir eine Textpassage, die es möglich machte ("Edler ist niedrigster Adelstitel im Reich...") und drei, die es ausschließen: | ||
:::::::::::::::::*Edlentitel werden vom Baron aufwärts verliehen -> Junker können keine Edlentitel verleihen, weil nicht vorgesehen ist, dass es unterhalb von Junkergütern noch weitere Afterlehen gibt | :::::::::::::::::*Edlentitel werden vom Baron aufwärts verliehen -> Junker können keine Edlentitel verleihen, weil nicht vorgesehen ist, dass es unterhalb von Junkergütern noch weitere Afterlehen gibt |