Diskussion:Junkergut Loredo: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19: Zeile 19:


::::::::Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass das überall so ist. Bezüglich Nordmarken hatte ich offenkundig unrecht. Bezüglich Weiden schon. Es wird scheinbar sehr unterschiedlich gehandhabt. In den anderen Provinzen ist es schwierig eine Übersicht zu bekommen, da die Briefspielseiten das in der Regel nicht abbilden. In Garetien haben auch Baronien mit 4.000 Ew. Junkertümer, denen Ritter- oder Edlengüter untergeordnet sind, wie [[gar:Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]] an der Grenze zu Almada. Die Publikationen sind auch nicht eindeutig. Ich möchte hier auch nicht endlos diskutieren (eine weniger gute Angewohnheit hier). Ich werde mir dazu meine Gedanken machen und dann mit Benny besprechen :-). An den Sublehen hängt nicht mein Herzblut, das kann auch Eigenbesitz werden, wenn das in Almada nicht üblich ist. --[[Benutzer:Bega|Bega]] ([[Benutzer Diskussion:Bega|Diskussion]]) 19:15, 7. Feb. 2025 (UTC)
::::::::Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass das überall so ist. Bezüglich Nordmarken hatte ich offenkundig unrecht. Bezüglich Weiden schon. Es wird scheinbar sehr unterschiedlich gehandhabt. In den anderen Provinzen ist es schwierig eine Übersicht zu bekommen, da die Briefspielseiten das in der Regel nicht abbilden. In Garetien haben auch Baronien mit 4.000 Ew. Junkertümer, denen Ritter- oder Edlengüter untergeordnet sind, wie [[gar:Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]] an der Grenze zu Almada. Die Publikationen sind auch nicht eindeutig. Ich möchte hier auch nicht endlos diskutieren (eine weniger gute Angewohnheit hier). Ich werde mir dazu meine Gedanken machen und dann mit Benny besprechen :-). An den Sublehen hängt nicht mein Herzblut, das kann auch Eigenbesitz werden, wenn das in Almada nicht üblich ist. --[[Benutzer:Bega|Bega]] ([[Benutzer Diskussion:Bega|Diskussion]]) 19:15, 7. Feb. 2025 (UTC)
:::::::::Für Diskussionen ist die Diskussionsseite doch da ;) Im Gegensatz zu Emails bleibt es hier ja übersichtlich. Ich finde nämlich schon, dass es sich lohnt, das zu diskutieren, weil wir da möglicherweise sehr unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie das aventurische Lehnswesen funktioniert. Und das wäre doch gut gegenseitig zu verstehen, ehe sich unsere Spielercharaktere gegenüberstehen und aneinander vorbei reden.
:::::::::Zum Einen habt Ihr ja zu Anfang die Behauptung aufgestellt, der garetisch-weiden'sche Brauch wäre offizielle Setzung und die almadanische Auffassung nicht offiziell unterfüttert. Das hat mich gewundert und deshalb habe ich das mit einer offiziellen Quelle - '''Herz des Reiches''', meines Wissens nach wie vor ''der'' offiziellen Quelle für das Lehnswesen des zentralen Mittelreichs - und Beispielen aus anderen Briefspielwikis zu widerlegen versucht. Daraufhin sagt Ihr, die Publikationen seien nicht eindeutig, bleibt aber auch auf Nachfrage die Quelle schuldig.
:::::::::Zum Anderen schreibt Ihr, der Baron könne Edle und Ritter ernennen und sie dann einem Junker unterstellen. Das blendet aus meiner Sicht aus, dass ein Lehnseid ein (vor den Göttern und menschlichen Zeugen abgelegter) persönlicher Treuevertrag ist. Wenn ein Baron eine Edle ernennt und ihr dafür Land gibt, dann erwartet er neben Steuerabgaben auch ''persönliche'' Treue, also unter anderem, dass der Edle im Konfliktfall ihn unterstützt und nicht den Junker (und auch ''ihm'' und nicht dem Junker Abgaben gibt). Für den Baron hat es einen Vorteil, nichterbberechtigte Edle zu Gutsbesitzern mit Ablaufdatum zu ernennen und diese damit stark an sich zu binden, während er an die erbberechtigten Junker nicht wirklich herankommt. Umgekehrt hätte wohl kein Junker ein Interesse daran, sich vom Baron einen Edlen oder eine Caballera in "sein" Stammland reinsetzen zu lassen.
:::::::::Ich sehe also in diesem Aufbrechen der in Almada üblichen Lehnsstruktur mit zwei "Sub"domänen keinen Vorteil für das Junkergut oder den Baron. Wenn Miraval und El Mojal Teile des Junkerguts sein sollen, kann der Junker doch einfach direkt die beiden Gutshöfe kontrollieren und seine Vögte (oder wen auch immer) damit beauftragen. Für die Verwaltung eines Weinguts braucht es in Almada keinen Adelstitel. Und auf El Mojal sitzt Dom Eslamo ja selber. Wenn Miraval und El Mojal nicht Teile des Junkerguts sein sollen, dann ergibt es Sinn, dass der Baron sie entweder an Ministeriale vergibt oder sie durch seine Vögte selbst administriert. Ihr nennt "verschiedene Gründe", warum ein Baron Edle einem Junker unterstellen könnte. Welche wären denn das?
:::::::::Wenn man fürs Briefspiel interessante Konfliktlinien durch ein komplexes Lehnswesen schaffen möchte, gibt es aus meiner Sicht genug andere Möglichkeiten, z.B. indem man mit "Gräflichen" und "Fürstlichen" Aftervasallengütern arbeitet oder Grenzziehungen unklar sind oder oder oder. Aber vielleicht gibt es ja einen spielerischen Mehrwert dieser vertieften Staffelung, den ich nicht erkenne oder übersehe?--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 20:43, 7. Feb. 2025 (UTC)