Baronie Bangour: Unterschied zwischen den Versionen

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===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
Die Baronie wird durch eine Gebirgskette, einem Ausläufer des Eisenwalds, in zwei klimatische Bereiche geteilt. Der '''[[Drachenrücken]]''' zieht sich von der [[Baronie Kyrstollen]] bis zu den [[Madahöhen]] und grenzt die niedriger gelegene [[Valgeta]]-Region von dem etwa vierhundert Schritt höher gelegenen Bangourer Plateau ab.
Die Baronie wird durch eine Gebirgskette, einem Ausläufer des Eisenwalds, in zwei klimatische Bereiche geteilt. Der '''[[Drachenrücken]]''' zieht sich von der [[Baronie Kyrstollen]] bis zu den [[Madahöhen]] und grenzt die niedriger gelegene [[Valgeta]]-Region von dem etwa vierhundert Schritt höher gelegenen Bangourer Plateau ab.
Von [[Taladur]] kommend verläuft die Straße noch außerhalb der Baronie durch die [[Valguzia]], eine sehr warme und fruchtbare Region nördlich des [[Valquir]]s. Rund um [[Mûr]] ist dieser klimatische Einfluss noch zu spüren, auch wenn es durch die etwas höhere Lage nicht ganz an diese heranreicht. Diese '''Valgeta''' („kleine Valguzia“) genannte Region zeichnet sich durch Anbau von Getreide wie Weizen, Raps, Praiosblumen und Gerste sowie Gemüse wie Rüben, Kohl, Kartoffeln, Gurken, Zwiebeln, Erbsen und Bohnen aus. Dementsprechend finden sich hier viele Höfe freier Bauern, die freiherrlichen Latifundien und der Gutshof der Edlen von [[Familia Nevoros|Nevoros]]. '''[[Mûr]]''' als wichtigste Siedlung dieses Gebiets ist ebenfalls landwirtschaftlich geprägt und verfügt neben einigen Gasthöfen für Reisende vor allem landwirtschaftsnahe Handwerker. Dazu zählen Schwarzschmiede, Stellmacher, Besenbinder, Korbmacher und Gewandflicker. 1035 BF wurden etwas außerhalb von Mûr zwei Bockwindmühlen fertiggestellt. Der größte Teil dieser Region wird von der Dominie [[Freiherrlich Valgeta]] umfasst. Folgt man der Straße weiter, steuert man auf den eindrucksvollen [[Drachenrücken]] zu, welcher wie eine Wand das Gebiet der Valgeta nach Westen hin abschließt.
Von [[Taladur]] kommend verläuft die Straße noch außerhalb der Baronie durch die [[Valguzia]], eine sehr warme und fruchtbare Region nördlich des [[Valquir]]s. Rund um [[Mûr]] ist dieser klimatische Einfluss noch zu spüren, auch wenn es durch die etwas höhere Lage nicht ganz an diese heranreicht. Diese '''Valgeta''' („kleine Valguzia“) genannte Region zeichnet sich durch Anbau von Getreide wie Weizen, Raps, Praiosblumen und Gerste sowie Gemüse wie Rüben, Kohl, Kartoffeln, Gurken, Zwiebeln, Erbsen und Bohnen aus. Dementsprechend finden sich hier viele Höfe freier Bauern, die freiherrlichen Latifundien und der Gutshof des Edlen von [[Edlengut Nevoros|Nevoros]]. '''[[Mûr]]''' als wichtigste Siedlung dieses Gebiets ist ebenfalls landwirtschaftlich geprägt und verfügt neben einigen Gasthöfen für Reisende vor allem landwirtschaftsnahe Handwerker. Dazu zählen Schwarzschmiede, Stellmacher, Besenbinder, Korbmacher und Gewandflicker. 1035 BF wurden etwas außerhalb von Mûr zwei Bockwindmühlen fertiggestellt. Der größte Teil dieser Region wird von der Dominie [[Freiherrlich Valgeta]] umfasst. Folgt man der Straße weiter, steuert man auf den eindrucksvollen [[Drachenrücken]] zu, welcher wie eine Wand das Gebiet der Valgeta nach Westen hin abschließt.


Kurz bevor der [[Waldwachter Stieg]] den Aufstieg beginnt, liegt das Dorf '''[[Norbast]]''', Hauptort des [[Caballerogut Norbast|Caballeroguts]]. Dieses verfügt über zwei Gasthöfe, in welchen auch Schieber oder Bremser angeheuert werden können. Diese Tagelöhner helfen Fuhrwerken den Auf- oder Abstieg besser zu bewältigen. Auf der Halbhöhe angekommen, erreicht man bald die Steinbrücke über den [[Theron]]. Der Wildbach ist an dieser Stelle, abhängig von der Jahreszeit, zwar meist nur wenige Schritt breit, jedoch fließt er schnell und besonders im Frühjahr ist ohne Brücke selbst für Einzelpersonen keine sichere Überquerung möglich. Gen Norden breitet sich das [[Therontal]] aus, welches von [[Drachenrücken]] und [[Wolfsdach]] eingegrenzt wird und an dessen Ende der Wildbach entspringt. Gen Süden breiten sich auf der leicht abfallenden Ebene Magerweiden aus, die von Kraut- und Halbstrauchpflanzen dominiert wird. Hier treiben Wanderhirten Schafe und Ziegen durch die Landschaft, vor allem [[avwik:Schaf|Heidschnucken]] und [[avwik:Eisenwalder_Langohrschaf|Eisenwalder Langohrschafe]]. Am Ufer des [[Theron]] und an der Nordabdeckung der Madahöhen wird zudem Obstanbau betrieben, wobei Äpfel, Birnen, Marmelonen und Kastanien vorherrschen.
Kurz bevor der [[Waldwachter Stieg]] den Aufstieg beginnt, liegt das Dorf '''[[Norbast]]''', Hauptort des [[Caballerogut Norbast|Caballeroguts]]. Dieses verfügt über zwei Gasthöfe, in welchen auch Schieber oder Bremser angeheuert werden können. Diese Tagelöhner helfen Fuhrwerken den Auf- oder Abstieg besser zu bewältigen. Auf der Halbhöhe angekommen, erreicht man bald die Steinbrücke über den [[Theron]]. Der Wildbach ist an dieser Stelle, abhängig von der Jahreszeit, zwar meist nur wenige Schritt breit, jedoch fließt er schnell und besonders im Frühjahr ist ohne Brücke selbst für Einzelpersonen keine sichere Überquerung möglich. Gen Norden breitet sich das [[Therontal]] aus, welches von [[Drachenrücken]] und [[Wolfsdach]] eingegrenzt wird und an dessen Ende der Wildbach entspringt. Gen Süden breiten sich auf der leicht abfallenden Ebene Magerweiden aus, die von Kraut- und Halbstrauchpflanzen dominiert wird. Hier treiben Wanderhirten Schafe und Ziegen durch die Landschaft, vor allem [[avwik:Schaf|Heidschnucken]] und [[avwik:Eisenwalder_Langohrschaf|Eisenwalder Langohrschafe]]. Am Ufer des [[Theron]] und an der Nordabdeckung der Madahöhen wird zudem Obstanbau betrieben, wobei Äpfel, Birnen, Marmelonen und Kastanien vorherrschen.
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