Diskussion:Cahusac de Norbast: Unterschied zwischen den Versionen

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: Die abgestimmte Lösung sieht aus unserer Sicht jetzt so aus: Die Erhebung in den Caballerostand von Cahusac und auch die Erhebung von Franco de Beiras in den Baronsstand fand beides 1034 BF statt. Die zwergische Gräfin stimmte Harmamund nur unter der Bedingung zu, das Cahusac das Rittergut zugesprochen bekommt, wenn es wieder ein normales Caballerogut wird, das damit indirekt auch wieder in ihre Verantwortung fällt. Dies könnte Cahusac auch motivieren, einen höheren Status als Junker erreichen zu wollen. Erst danach bestätigte sie Franco de Beiras als Baron. --[[Bild:Familia-de-Beiras-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:RobanLoken]] [[Benutzer:RobanLoken|RobanLoken]]  19:46, 5. Sep. 2024 (UTC)
: Die abgestimmte Lösung sieht aus unserer Sicht jetzt so aus: Die Erhebung in den Caballerostand von Cahusac und auch die Erhebung von Franco de Beiras in den Baronsstand fand beides 1034 BF statt. Die zwergische Gräfin stimmte Harmamund nur unter der Bedingung zu, das Cahusac das Rittergut zugesprochen bekommt, wenn es wieder ein normales Caballerogut wird, das damit indirekt auch wieder in ihre Verantwortung fällt. Dies könnte Cahusac auch motivieren, einen höheren Status als Junker erreichen zu wollen. Erst danach bestätigte sie Franco de Beiras als Baron. --[[Bild:Familia-de-Beiras-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:RobanLoken]] [[Benutzer:RobanLoken|RobanLoken]]  19:46, 5. Sep. 2024 (UTC)
::Das sehe ich in mehrerlei Hinsicht als problematisch:
::1) Was hat die Krone davon ein ihr untertäniges Lehen abzugeben? Die skizzierte Lösung suggeriert eine Art quid pro quo zwischen Gräfin und Fürst. Ich sehe nur nicht, was Letzterer davon hat Macht und Mittel der Krone zu schmälern. Zumal...
::2) ...die Gräfin nicht wirklich ein Mitspracherecht bei der Besetzung von Cronlehen hat. Wiederum sehe ich da keinen Grund für einen Deal zwischen beiden, wenn es ohnehin das gute Recht des Fürsten ist das Lehen nach Gutdünken zu vergeben.
::3) Ohnehin dürften nach dem Fall des Mondenkaisers eine größere Zahl an Titeln, Gütern und Funktionen vakant gewesen sein. Es gibt also für Fürst Gwain wenig Veranlassung sich auf solche Deals einzulassen, nur um jemanden zu belohnen. Da sollte er auch andere, für die Krone weniger schmerzliche Optionen haben. Zumal es mir wiederum...
::4) ...etwas zuviel des Guten zu sein scheint für die Arretierung eines Verräters gleich ein Lehen zu bekommen. Auch wenn es insbesondere spielerseits gerne den Eindruck macht, hat der Mondenkaiser mitnichten alleine gehandelt. Es dürfte Hunderte an Gefolgsleuten gegeben haben, die vertrieben, bezwungen, dingfest gemacht werden mussten. Da in jedem Einzelfall zum Dank gleich Titel und Lehen zu geben, wäre ein teurer Spaß.
::Wie wäre es, wenn sich Dom Cahusac beispielsweise gegenüber Dom Franco - oder beide gegenüber der Gräfin, wenn Dom Franco selbst noch nicht Baron war - bei der Befriedung verdient gemacht hat? Vielleicht unter falscher Identität, wenn sein Bruder im Dienste des Mondenkaisers den Familiennamen beschmutzt hat. Und zum Dank gab es dann Norbast, denn als Caballerogut fällt es ja nach der Entlehnung des Bruders nominell erstmal an den Baron zurück. Dom Cahusac übergibt seinen gefallenen - nicht im Sinne von: toten - Bruder den Autoritäten und gibt sich in einer dramatischen Szene zu erkennen. Damit ist nicht nur die Familienehre wiederhergestellt, sondern er wird auch in den Titel seines gefallen - nicht im Sinne von: toten - Bruders eingesetzt. Vorhang. ;-) --[[Bild:Familia-Aranjuez-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 20:20, 5. Sep. 2024 (UTC)