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Beide Sättel waren aus hervorragenden Materialien und sorgfältig verarbeitet. An jeder Seite waren die beiden Familienwappen eingebrannt. <br> | Beide Sättel waren aus hervorragenden Materialien und sorgfältig verarbeitet. An jeder Seite waren die beiden Familienwappen eingebrannt. <br> | ||
Alonso de Verlez war immer noch überrascht und suchte nach Worten, während Rashida di Vascara einen prüfenden Blick auf die dargeboten Geschenke warf. Unsicher warf er einen Blick auf seine [[Marquesa de Verlez|Soberana]]. Diese schien seinen Blick zu spüren und nickte ihm zu. | Alonso de Verlez war immer noch überrascht und suchte nach Worten, während Rashida di Vascara einen prüfenden und skeptischen Blick auf die dargeboten Geschenke warf. Unsicher warf er einen Blick auf seine [[Marquesa de Verlez|Soberana]]. Diese schien seinen Blick zu spüren und nickte ihm zu. Doch bevor er überhaupt selbst reagieren konnte, erhob sich aufbrausend der Gastgeber und Hausherr Rasdan, wie ein polternder Stier schnaufend, so das sein massiver Stuhl beinahe hintüber kippte. "Was ist das für ein Schauspiel hier? Seid wann spielt man sich auf einer Feier so auf, auf die man nichtmal geladen war und schleicht sich dazu noch an wie ein Mader an einen Hühnerstall und verkauft es dann als gastgefällige Überraschung?" Der aufbrausende Junker bäumte sich auf, seine Augen fixierten die ungeladenen Gäste, wie die eines Bullen. Nicht aber ohne seinen Waffenleuten einen kritischen Blick zu zu werfen. Die Gesellschaft war stumm auch die Angesprochenen, die bereit waren dem Junker zu erwidern, der aber vorher fortfuhr: "Wir sind hier auf Tyras, wo Tharvun erschien und wo Stärke regiert, daher soll auch in eurem Fall die Härte entscheiden, ob ihr willkommen seid. So fordere ich euch auf euch El Heraldo Cuernos zu stellen, dem Boten der Hörner, dem größten, wildesten und blutgierigsten tyranischen Tier das meine Zucht jemals hervor gebracht hat. Überlebt ihr ein Kampf gegen ihn, sollt ihr geduldet sein und unseren Tafeln sitzen dürfen." Rasdan deutete auf einen der Tische weit hinten. | ||
Niope nickte, während im Hintergrund etwas Unruhe entstand als zusätzlicher Platz für die Neuankömmlinge geschaffen wurde. "Wir danken für Eure Gastfreundschaft. Möge die freimütige Dschella euch gewogen sein." | |||
[... Er räusperte sich. "Wir danken Euch für Eure Großzügigkeit, Domna Niope und auch Euch Domnita Demeya und ihr seht uns überrascht durch Eure Anwesenheit. Lasst uns einen weiteren Tisch holen. Setzt Euch, esst und trinkt mit uns und lasst uns diesen Tag gemeinsam im Namen der Herrin Rahja feiern." <br> | |||
Niope nickte, während im Hintergrund etwas Unruhe entstand als zusätzlicher Platz für die Neuankömmlinge geschaffen wurde. "Wir danken für Eure Gastfreundschaft. Möge die freimütige Dschella euch gewogen sein." ] | |||
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