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An die gekieste, mit Buchsbaum, Purpursalbei, Magnolien und Oleander gezierte Terrasse schließen sich große Teichbecken mit Seerosen und Wasserpfeffer an, die über einen kleinen Wasserfall von einer höher gelegenen Quelle gespeist werden. Diese versorgt auch ein Wasserbassin in einer natürlichen Kaverne, das von den Herrschaften gerade in der brütenden Sommerhitze gerne für ein erfrischendes Bad genutzt wird. Auf einer höheren Terrasse befindet sich die Fasanerie mit einem Pfauenhaus, wo unter anderem Goldfasane und Smaragdpfauen gehalten werden. | An die gekieste, mit Buchsbaum, Purpursalbei, Magnolien und Oleander gezierte Terrasse schließen sich große Teichbecken mit Seerosen und Wasserpfeffer an, die über einen kleinen Wasserfall von einer höher gelegenen Quelle gespeist werden. Diese versorgt auch ein Wasserbassin in einer natürlichen Kaverne, das von den Herrschaften gerade in der brütenden Sommerhitze gerne für ein erfrischendes Bad genutzt wird. Auf einer höheren Terrasse befindet sich die Fasanerie mit einem Pfauenhaus, wo unter anderem Goldfasane und Smaragdpfauen gehalten werden. | ||
Der Ziergarten geht über in Obst- und | Der Ziergarten geht über in Obst-, Gemüse- und Kräuterbeete, -gärtchen und -wiesen mit leuchtenden Citronen, Rote und Schwarze Rahjanisbeeren, Goldtrauben, Marillenbäumchen, Tomatenstauden, Pfeffer- und Paprikaschoten, hohen Bohnengerüsten, Zwiebeln und Knoblauch, duftendem Lavendel, Methumian, Liebstöckel, Majoran, KORiander und Basiliskum. Besonders sorgsam werden die wenigen Gewürznelkenbäumchen gehegt, die von Mitbringseln aus der thalusischen Heimat abstammen, welche dort einst in größerem Umfang gezogen wurden. | ||
Der Hügelkamm schließlich ist eine seit jeher naturbelasse "heilige" Wildwiese mit Sulvosträuchern, Wacholder und Geißblatt, auf der gelegentlich der Legende nach das rahjanische Himmelsross [[avwik:Tharvun|Tharvun]] erscheinen soll. Seltsam erscheinen vor dem Hintergrund dieser Mär jedoch die überwucherten und stark verwitterten Stelen, welche die Hügelkuppe umgeben und auf denen nur noch mit einem gerüttelt Maß an Phantasie Überreste von Stierkopf- und Mondscheiben-Ornamente zu erkennen sind. | Der Hügelkamm schließlich ist eine seit jeher naturbelasse "heilige" Wildwiese mit Sulvosträuchern, Wacholder und Geißblatt, auf der gelegentlich der Legende nach das rahjanische Himmelsross [[avwik:Tharvun|Tharvun]] erscheinen soll. Seltsam erscheinen vor dem Hintergrund dieser Mär jedoch die überwucherten und stark verwitterten Stelen, welche die Hügelkuppe umgeben und auf denen nur noch mit einem gerüttelt Maß an Phantasie Überreste von Stierkopf- und Mondscheiben-Ornamente zu erkennen sind. | ||
Etwas abseits des Landsitzes liegt eine kleine Arena, deren Sitzreihen, einem Amphitheater ähnlich, in einen Hang gebaut wurden, sodass sie sich über den Schauplatz erheben. Hier finden sowohl Schwertübungen als auch diverse Kampfspiele statt, wie die fast alltäglichen Hahnenkämpfe, Raufwettkämpfe und natürlich auch die Toreroquestas, die Mut-, Geschicklichkeits- und Kampfspiele gegen Stiere. | Etwas abseits des Landsitzes liegt eine kleine Arena, deren Sitzreihen, einem Amphitheater ähnlich, in einen Hang gebaut wurden, sodass sie sich über den Schauplatz erheben. Hier finden sowohl Schwertübungen als auch diverse Kampfspiele statt, wie die fast alltäglichen Hahnenkämpfe, Raufwettkämpfe und natürlich auch die Toreroquestas, die Mut-, Geschicklichkeits- und Kampfspiele gegen Stiere. | ||
=== Die Rinderzucht Tyrana === | === Die Rinderzucht Tyrana === |
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