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Im äußersten Süden der Baronie breiten sich die [[Madahöhen]] aus, welche durch ihr besonderes Mikroklima sehr gut für den Anbau von Wein geeignet sind. Im Vergleich zu südlicher gelegenen Anbaugebieten im Yaquirtal werden in der Baronie Bangour eher frühreifende Rebsorten angebaut. In den westlichen und zentralen Anbauflächen südlich von [[Bangour]] sorgt der kalkhaltige Boden für Weine mit einer gewissen Finesse und äußerst guter Lagerbarkeit. So beispielsweise den Landwein „Renocella“ welchen die Landedlen des gleichnamigen [Landedlengut Renocella|Guts]] herstellen. In den östlichen Anbaugebieten südlich von [[Mûr]] herrscht ein Boden mit größerem Lehmanteil vor, welche den Weinen, unterstützt durch die höheren Temperaturen der [[Valgéta]] mehr Wuchtigkeit und Süße verleiht. Die Anbaugebiete auf baronseigenem Boden wurden jedoch lange Jahre unter dem zwergischen Baron [[Kornulf Sohn des Kaborash]] stark vernachlässigt, da dieser kein Interesse an Wein hatte und eher die Herstellung von [[kos:Ferdoker Bier|Zwergenbier nach Ferdoker Art]] vorantrieb. | Im äußersten Süden der Baronie breiten sich die [[Madahöhen]] aus, welche durch ihr besonderes Mikroklima sehr gut für den Anbau von Wein geeignet sind. Im Vergleich zu südlicher gelegenen Anbaugebieten im Yaquirtal werden in der Baronie Bangour eher frühreifende Rebsorten angebaut. In den westlichen und zentralen Anbauflächen südlich von [[Bangour]] sorgt der kalkhaltige Boden für Weine mit einer gewissen Finesse und äußerst guter Lagerbarkeit. So beispielsweise den Landwein „Renocella“ welchen die Landedlen des gleichnamigen [Landedlengut Renocella|Guts]] herstellen. In den östlichen Anbaugebieten südlich von [[Mûr]] herrscht ein Boden mit größerem Lehmanteil vor, welche den Weinen, unterstützt durch die höheren Temperaturen der [[Valgéta]] mehr Wuchtigkeit und Süße verleiht. Die Anbaugebiete auf baronseigenem Boden wurden jedoch lange Jahre unter dem zwergischen Baron [[Kornulf Sohn des Kaborash]] stark vernachlässigt, da dieser kein Interesse an Wein hatte und eher die Herstellung von [[kos:Ferdoker Bier|Zwergenbier nach Ferdoker Art]] vorantrieb. | ||
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Im Südwesten der Baronie breitet sich das hüglige [[ | Im Südwesten der Baronie breitet sich das hüglige [[Westerholz]] aus, welches urspünglich Teil des [[Thangolforst|Thangolforsts]] war. In der kleinen Siedlung [[Holzenhöh]] wird Forstwirtschaft betrieben und ein Hauptteil des Holzes geschlagen, welches als Gruben- und Feuerholz in der Baronie benötigt wird. Die Jagd im Wald ist für den Junker erlaubt, so dass dessen Jäger regelmäßig frisches Wildfleisch auf dem Markt in Bangour feilbieten. Kräuterweiber bieten darüber hinaus die geschmackvollen Trüffel, die im Westerholz gedeihen an. Einzelne Köhler, die abgeschieden in dem weitläufigen Wald leben, stellen Holzkohle für die Handwerker her. | ||
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Ein Gutteil der Kohle geht direkt nach [[Comtoferra]], dem Erz-Zentrum der Baronie. In der Bergformation [[Baronskrone]] finden sich hohe Vorkommen von Eisenerz einer besonders zähen, weichen und gut schmiedbaren Sorte, von den Zwergen [[Mortomox]] genannt. Dieses Erz eignet sich nicht für Waffen, jedoch ist es ideal geeignet für die Drahtziehung und der weiteren Verarbeitung von dünnem Eisen. Die größte Siedlung findet sich im Talkessel innerhalb der Berge und dient als Wohnstatt für die vielen Minenarbeiter und Eisenverhütter die dort ihre Arbeit tun. Am Waldwachter Stieg wurden noch unter dem Zwergenbaron [[Kornulf Sohn des Kaborash |Kornulf]] Handwerker in direkter Nähe zu den Hochöfen angesiedelt, um das Roheisen direkt weiterzuverarbeiten. Diese stehen in direkter Konkurrenz zu den Handwerkern in der [[Bangour|Stadt Bangour]]. Die Produktionsmengen in Minensiedlung sind sehr groß, wodurch der Roheisen-Handel mit [[Bangour]], [[Taladur]] und weiteren Städten eine große Rolle spielt. Das Hinterland rund um die [[Braaster Kuppen]] ist hingegen wenig erschlossen und wird allenfalls zum Schlagen von Holz genutzt. | Ein Gutteil der Kohle geht direkt nach [[Comtoferra]], dem Erz-Zentrum der Baronie. In der Bergformation [[Baronskrone]] finden sich hohe Vorkommen von Eisenerz einer besonders zähen, weichen und gut schmiedbaren Sorte, von den Zwergen [[Mortomox]] genannt. Dieses Erz eignet sich nicht für Waffen, jedoch ist es ideal geeignet für die Drahtziehung und der weiteren Verarbeitung von dünnem Eisen. Die größte Siedlung findet sich im Talkessel innerhalb der Berge und dient als Wohnstatt für die vielen Minenarbeiter und Eisenverhütter die dort ihre Arbeit tun. Am Waldwachter Stieg wurden noch unter dem Zwergenbaron [[Kornulf Sohn des Kaborash |Kornulf]] Handwerker in direkter Nähe zu den Hochöfen angesiedelt, um das Roheisen direkt weiterzuverarbeiten. Diese stehen in direkter Konkurrenz zu den Handwerkern in der [[Bangour|Stadt Bangour]]. Die Produktionsmengen in Minensiedlung sind sehr groß, wodurch der Roheisen-Handel mit [[Bangour]], [[Taladur]] und weiteren Städten eine große Rolle spielt. Das Hinterland rund um die [[Braaster Kuppen]] ist hingegen wenig erschlossen und wird allenfalls zum Schlagen von Holz genutzt. |
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