Die Urbarmachung des Landes: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Provinz Ober-Yaquirien innerhalb des Königreichs Nordmarken, welches sich über das heutige Albernia, Windhag, den Kosch und Almada erstreckte, zog das noch recht menscheleere Land immer mehr Siedler an. Einen starke Rolle spielte dabei [[Punin]], die als Garnisionstadt nicht nur zahlkräftige Offiziere, sondern auch für viele Götterläufe die Könige und Königinnen des Königreichs Nordmarken beherbergte. Dadurch prosperierte die Stadt und immer mehr Siedler zogen aus dem Kernland des bosparanischen Reiches in das Land am Oberlauf des Yaquirs. Dabei konnten sie bald auf einer durchgehend gepflasterten Straße, dem heutigen Yaquirstieg, über [[Kuslik|Cuslicum]] und [[Bosparan]] bis nach Punin reisen. Diese erleichterte Reisemöglichkeit und natürlich auch der durchgängig schiffbare Fluss beschleunigten den Handel und die Einwanderung von Siedlern.  
Als Provinz Ober-Yaquirien innerhalb des Königreichs Nordmarken, welches sich über das heutige Albernia, Windhag, den Kosch und Almada erstreckte, zog das noch recht menscheleere Land immer mehr Siedler an. Einen starke Rolle spielte dabei [[Punin]], die als Garnisionstadt nicht nur zahlkräftige Offiziere, sondern auch für viele Götterläufe die Könige und Königinnen des Königreichs Nordmarken beherbergte. Dadurch prosperierte die Stadt und immer mehr Siedler zogen aus dem Kernland des bosparanischen Reiches in das Land am Oberlauf des Yaquirs. Dabei konnten sie bald auf einer durchgehend gepflasterten Straße, dem heutigen Yaquirstieg, über [[Kuslik|Cuslicum]] und [[Bosparan]] bis nach Punin reisen. Diese erleichterte Reisemöglichkeit und natürlich auch der durchgängig schiffbare Fluss beschleunigten den Handel und die Einwanderung von Siedlern.  
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Die Trollkriege um 870 v.BF. forderten einen hohen Blutzoll auf seiten der kaiserlichen Soldaten aber diese Lücke wurde bald von Auelfen gefüllt, die sich in vielen Wäldern und Auen von Almada niederliessen und dort teilweise noch bis heute siedeln. [[Reichsstadt Taladur|Taladur]] war eine solche elfischen Ansiedlung zu der später Menschen dazukamen und die Stadt gründeten. Ähnliche Siedlungen entstanden in vielen Teilen Almadas. In der Nähe des Tosch Mur, besonders in Richtung Ambossgebirge, kam es jedoch zu erbitterten Konflikten der Elfen mit den Angroschim. Die Zwerge waren es gewohnt die Wälder für ihr Gruben- und Feuerholz an vielen Stellen abzuholzen, wo nun naturverbundene Elfen siedelten. Der Hochkönig der Ambosszwerge, Swerka, zettelte daraufhin die lange andauernden 'Elfenkriege' an, welche die Auelfen nach und nach zurückdrängten. 300 Götterläufe später hatte das kleine Bergvolk auch die letzten Elfen aus Taladur verdrängt.
Die Trollkriege um 870 v.BF. forderten einen hohen Blutzoll auf seiten der kaiserlichen Soldaten aber diese Lücke wurde bald von Auelfen gefüllt, die sich in vielen Wäldern und Auen von Almada niederliessen und dort teilweise noch bis heute siedeln. [[Reichsstadt Taladur|Talador]] war eine solche elfischen Ansiedlung zu der später Menschen dazukamen und die Stadt gründeten. Ähnliche Siedlungen entstanden in vielen Teilen Almadas. In der Nähe des Tosch Mur, besonders in Richtung Ambossgebirge, kam es jedoch zu erbitterten Konflikten der Elfen mit den Angroschim. Die Zwerge waren es gewohnt die Wälder für ihr Gruben- und Feuerholz an vielen Stellen abzuholzen, wo nun naturverbundene Elfen siedelten. Der Hochkönig der Ambosszwerge, Swerka, zettelte daraufhin die lange andauernden 'Elfenkriege' an, welche die Auelfen nach und nach zurückdrängten. 300 Götterläufe später hatte das kleine Bergvolk auch die letzten Elfen aus Taladur verdrängt.
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Nach den Trollkriegen, unter den sogenannten 'Friedenskaisern' erlebte Almada eine erste große Blütezeit. Viele Siedlungen, Dörfer und heutige Städte wurden in dieser Zeit gegründet, was sich noch heute in den archivierten Abgabenbüchern jeder Zeit nachvollziehen lässt. Der Praios-Temel in Punin bewahrt diese noch immer auf und hat sich schon für so manchem Chronisten als wahre Schatzgrube entpuppt. So sind dort nicht nur die Abgaben der einzelnen Städte für den Zehnt sondern auch Zölle, Weingelder von Hochzeiten, Sterbegelder und sogar mach Urteil einer Rechtssprechung noch zu finden.  
Nach den Trollkriegen, unter den sogenannten 'Friedenskaisern' erlebte Almada eine erste große Blütezeit. Viele Siedlungen, Dörfer und heutige Städte wurden in dieser Zeit gegründet, was sich noch heute in den archivierten Abgabenbüchern jeder Zeit nachvollziehen lässt. Der Praios-Temel in Punin bewahrt diese noch immer auf und hat sich schon für so manchem Chronisten als wahre Schatzgrube entpuppt. So sind dort nicht nur die Abgaben der einzelnen Städte für den Zehnt sondern auch Zölle, Weingelder von Hochzeiten, Sterbegelder und sogar mach Urteil einer Rechtssprechung noch zu finden. [[Omlad|Omlatia]],[[Amhallah|Amhall]], [[Brig-Lo|Brigello]] sind nur einige Beispiele prosperierender Städte dieser Zeit.
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Die neuen Siedlungen profitierten davon, dass die Könige und Königinnen der Nordmarken, welche in Punin residierten, zwar nominell dem Kaiser in Bosparan untertan waren, jedoch über immense Mittel verfügten. So musste der Kaiserzehnt nicht nach Bosparan abgeführt werden und floss beinahe vollständig in die Urbamachung des Landes, wo Straßen durch Wälder geschlagen, Brücken über Flüsse gespannt und Felsen für einen Handelsweg zerschlagen wurden. So wurde nach dem Yaquirstieg auch eine gepflasterte Straße in Richtung Ragath und weiter nach Gareth gebaut. Die heutige Reichsstraße II war jedoch vor allem als Heerstraße geplant, um schnell Truppen gegen das immer frecher agierende Gareth verlegen zu können. Schon 618 v.BF. musste Gareth von der bosparanischen Armee für 200 Tage belagert werden, bis die Aufständischen aufgaben.  
Die neuen Siedlungen profitierten davon, dass die Könige und Königinnen der Nordmarken, welche in Punin residierten, zwar nominell dem Kaiser in Bosparan untertan waren, jedoch über immense Mittel verfügten. So musste der Kaiserzehnt nicht nach Bosparan abgeführt werden und floss beinahe vollständig in die Urbamachung des Landes, wo Straßen durch Wälder geschlagen, Brücken über Flüsse gespannt und Felsen für einen Handelsweg zerschlagen wurden. So wurde nach dem Yaquirstieg auch eine gepflasterte Straße in Richtung Ragath und weiter nach Gareth gebaut. Die heutige Reichsstraße II war jedoch vor allem als Heerstraße geplant, um schnell Truppen gegen das immer frecher agierende Gareth verlegen zu können. Schon 618 v.BF. musste Gareth von der bosparanischen Armee für 200 Tage belagert werden, bis die Aufständischen aufgaben.  
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