Mythen der Frühzeit: Unterschied zwischen den Versionen

633 Bytes hinzugefügt ,  1. September 2020
Umgeschrieben Teil 1
(NEU ERSTELLUNG - aus "Königreich Almada")
 
(Umgeschrieben Teil 1)
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Der Beginn der Besiedlung und die Anfänge davon, was heute '''Almada''' genannt wird, liegt im Dunkel der Vergangenheit verborgen. Nur wenige uralte Aufzeichnungen, Dokumente welche Jahrtausende überdauerten, zeugen von Geschehnissen dieser Frühzeit und lassen erahnen welche Wesen damals zwischen Yaquir und Rashtulswall wandelten.
''>In einer Höhle am Fuß des Amboss fanden wir unter einem zwei Schritt hohen Stalagmiten versteinerte Knochen, die wir nur schwer einer Rasse zuordnen konnten. Die wenigen erhaltenen Fragmente und der Kopf erinnern an einen humanoiden Drachen, wahrscheinlich einen Mandrak, von dem auch die ältesten und größten Gewölbe des Elementaren Konzils künden. Darauf deutet ebenfalls eine Ansammlung Drachenschuppen, die wohl einst ein Brustpanzer war. Interessant ist auch die Datierung, die Muragosch vornahm. Er meinte, dass der Stalagmit ein paar Jahrzehntausende gebraucht hätte, um diese Höhe zu erreichen.<''<br>
''>In einer Höhle am Fuß des Amboss fanden wir unter einem zwei Schritt hohen Stalagmiten versteinerte Knochen, die wir nur schwer einer Rasse zuordnen konnten. Die wenigen erhaltenen Fragmente und der Kopf erinnern an einen humanoiden Drachen, wahrscheinlich einen Mandrak, von dem auch die ältesten und größten Gewölbe des Elementaren Konzils künden. Darauf deutet ebenfalls eine Ansammlung Drachenschuppen, die wohl einst ein Brustpanzer war. Interessant ist auch die Datierung, die Muragosch vornahm. Er meinte, dass der Stalagmit ein paar Jahrzehntausende gebraucht hätte, um diese Höhe zu erreichen.<''<br>
- Hilbert von Puspereiken in einem Brief an Rakorium Muntagonus<br><br>
- Hilbert von Puspereiken in einem Brief an Rakorium Muntagonus<br><br>
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- Dossier der KGIA, Agent 'Khomwacht'<br><br>
- Dossier der KGIA, Agent 'Khomwacht'<br><br>


Seit Jahrtausenden zieht der Drachenorden eine Spur durch die Legenden. In 2.500 Jahre alten Dokumenten werden Echsenmenschen erwähnt, die in Rüstungen aus Drachenhaut und -schuppen kämpften. In den Dunklen Zeiten tauchten in Almada zum ersten Mal Legenden von menschlichen Anhängern und Verehrern der Drachen auf. Falls es den Drachen verehrenden Kult noch heute gibt, so hält er sich im Verborgenen. Nur wenige Schriften, so etwa in den Kammern der Draconiter zu Thegûn oder im Konzil der Elemente, künden - zumeinst noch unentziffert - vom mythischen Drachenorden.<br><br>
Drachen tauchen in den Legenden immer wieder auf. Alte Dokumente, vor mehr als 2.500 Götterläufen niedergeschrieben, beschreiben Echsenmenschen in Rüstungen aus Drachenschuppen und Drachenhaut. Doch nicht nur der Kampf gegen die Geflügelten ist belegt, auch für die Verehrung und Anbetung der Drachen durch Menschen gibt es viele Hinweise welche zuerst in den Dunklen Zeiten beschrieben werden. Im heutigen Almada ist von solcher Drachenverehrung nichts bekannt, auch wenn in manchen Regionen versucht wird, die einheimischen Riesenlindwürmer mit Opfergaben Milde zu stimmen. Aber vielleicht harren in alten Archiven oder Kammern noch Schriftstücke ihrer Entdeckung, die mehr Licht auf diesen mythischen Drachenorden werfen. Wissenswahrer wie die Draconiter in Thegûn oder das Konzil der Elemente verwahren noch unzählige unentzifferte Dokumente der Frühzeit.
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''>Von den letzten Echsenmenschen erfuhr Geron, wo sich die Schlangen verbargen, die ihre Kinder in die Länder sandten. Als Geron ihre Brut erschlug, stellte sich ihm die erste der Schwestern entgegen. Sie zischelte feurige Zauber und die Lohe griff nach Geron. Unerschrocken hieb der Recke nach dem giftsprühenden Haupt der Schlange und hieb es entzwei. Ekliges Blut verdorrte das Land. In ihrem Unheiligtum stellte Geron die zweite der Schwestern, und abermals züngelte magische Macht nach seinem Leib, und wieder hieb er Schlange und Zauber entzwei. Giftige Galle tränkte den Boden und hinterließ einen schwarzen Pfuhl. Unsichtbar umschlängelte die dritte der Schwestern den Helden Geron, und Biss um Biss traf den Helden, und ihr Gift fraß sich wie Feuer durch seine Adern, doch dann erkannte er die Schlange, denn ihr unheiliger Leib warf einen dunklen Schatten in den alveranischen Glanz Siebenstreichs. Ein weiterer Hieb ließ das Haupt der Schlange in den Staub sinken. Zischelnd und sterbend versprühte sie ihr letztes Gift, und ein Bach wurde bitter. Vom Gift der Schlangenschwestern geschwächt verließ Geron den Bau. Zuvor jedoch verbarg der Held den Eingang unter Steinen, und die unheiligen Schätze der Schlange lud er auf seinen Schild und versenkte sie im Yaquir.<''<br>
''>Von den letzten Echsenmenschen erfuhr Geron, wo sich die Schlangen verbargen, die ihre Kinder in die Länder sandten. Als Geron ihre Brut erschlug, stellte sich ihm die erste der Schwestern entgegen. Sie zischelte feurige Zauber und die Lohe griff nach Geron. Unerschrocken hieb der Recke nach dem giftsprühenden Haupt der Schlange und hieb es entzwei. Ekliges Blut verdorrte das Land. In ihrem Unheiligtum stellte Geron die zweite der Schwestern, und abermals züngelte magische Macht nach seinem Leib, und wieder hieb er Schlange und Zauber entzwei. Giftige Galle tränkte den Boden und hinterließ einen schwarzen Pfuhl. Unsichtbar umschlängelte die dritte der Schwestern den Helden Geron, und Biss um Biss traf den Helden, und ihr Gift fraß sich wie Feuer durch seine Adern, doch dann erkannte er die Schlange, denn ihr unheiliger Leib warf einen dunklen Schatten in den alveranischen Glanz Siebenstreichs. Ein weiterer Hieb ließ das Haupt der Schlange in den Staub sinken. Zischelnd und sterbend versprühte sie ihr letztes Gift, und ein Bach wurde bitter. Vom Gift der Schlangenschwestern geschwächt verließ Geron den Bau. Zuvor jedoch verbarg der Held den Eingang unter Steinen, und die unheiligen Schätze der Schlange lud er auf seinen Schild und versenkte sie im Yaquir.<''<br>
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