Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 28: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie ging mit Dom Boraccio einige Schritte beiseite, so daß Amando Almadarich nicht dessen Stimme erkennen konnte, falls er schon wieder ganz bei sich war.  "Keine Angst, Eurem Pfaffen fehlt nichts! Die Anziehungskraft von Mutter Sumu war zu stark - da hat er sich kurz langgelegt!", beantwortete sie den besorgten Blick des Khahiriosers in Richtung des Stöhnenden. "Ich verbringe ihn zusammen mit den zwei Scheffelsteinern nach Norderwacht - ein hoch und wehrhaft gelegener Turm kurz hinter der Grenze nach Schrotenstein. Die dortige Herrin, Domna Estella, schuldet mir noch einen Gefallen aus alter Zeit. Es ist sicherer, ihn außerhalb Ragathsquells zu verwahren, denn auf Quazzano oder auch auf Burg Ragathsquell wird man ihn am ehesten vermuten. Reitet Ihr morgen früh bei Tagesanbruch nach Burg Harmamund und überbringt der Schlange Morena unser Angebot des Geiselaustauschs. Sobald Richeza und meine Muhme Belisetha wohlbehalten und frei auf Quazzano eintreffen, erhielt sie ihrerseits ihren Bruder unversehrt zurück. Das könnt Ihr bei Eurer Ehre garantieren, denn ich gebe Euch meinerseits mein Wort, ihm kein Haar zu krümmen, solange er oder andere mich nicht zu Gegenteiligem zwingen. Betretet Burg Harmamund aber keinesfalls alleine, sondern nur mit all Euren Leuten, bei voller Bewaffnung! Ihr mögt ein Kerl wie ein Baum sein und Morenas Oheim treue Dienste leisten. Aber auch dies wird dieses hinterhältige Biest nicht davon abhalten, auch Euch arretieren zu lassen oder zu töten, wenn sie die Gelegenheit dazu sieht. Verweigert man Euch in der Begleitung Eures Waffengefolges den Zutritt zur Burg, so brüllt Eure Botschaft von außerhalb herauf. Tappt nicht aus Gutgläubigkeit oder aus Vertrauen in falsche Menschen in dieselbe Falle, in die schon Richeza getappt ist! Also dann - den Zwölfen allein die Ehre! Viel Erfolg und schickt mir einen Boten nach Norderwacht, sobald es Neuigkeiten gibt."
Sie ging mit Dom Boraccio einige Schritte beiseite, so daß Amando Almadarich nicht dessen Stimme erkennen konnte, falls er schon wieder ganz bei sich war.  "Keine Angst, Eurem Pfaffen fehlt nichts! Die Anziehungskraft von Mutter Sumu war zu stark - da hat er sich kurz langgelegt!", beantwortete sie den besorgten Blick des Khahiriosers in Richtung des Stöhnenden. "Ich verbringe ihn zusammen mit den zwei Scheffelsteinern nach Norderwacht - ein hoch und wehrhaft gelegener Turm kurz hinter der Grenze nach Schrotenstein. Die dortige Herrin, Domna Estella, schuldet mir noch einen Gefallen aus alter Zeit. Es ist sicherer, ihn außerhalb Ragathsquells zu verwahren, denn auf Quazzano oder auch auf Burg Ragathsquell wird man ihn am ehesten vermuten. Reitet Ihr morgen früh bei Tagesanbruch nach Burg Harmamund und überbringt der Schlange Morena unser Angebot des Geiselaustauschs. Sobald Richeza und meine Muhme Belisetha wohlbehalten und frei auf Quazzano eintreffen, erhielt sie ihrerseits ihren Bruder unversehrt zurück. Das könnt Ihr bei Eurer Ehre garantieren, denn ich gebe Euch meinerseits mein Wort, ihm kein Haar zu krümmen, solange er oder andere mich nicht zu Gegenteiligem zwingen. Betretet Burg Harmamund aber keinesfalls alleine, sondern nur mit all Euren Leuten, bei voller Bewaffnung! Ihr mögt ein Kerl wie ein Baum sein und Morenas Oheim treue Dienste leisten. Aber auch dies wird dieses hinterhältige Biest nicht davon abhalten, auch Euch arretieren zu lassen oder zu töten, wenn sie die Gelegenheit dazu sieht. Verweigert man Euch in der Begleitung Eures Waffengefolges den Zutritt zur Burg, so brüllt Eure Botschaft von außerhalb herauf. Tappt nicht aus Gutgläubigkeit oder aus Vertrauen in falsche Menschen in dieselbe Falle, in die schon Richeza getappt ist! Also dann - den Zwölfen allein die Ehre! Viel Erfolg und schickt mir einen Boten nach Norderwacht, sobald es Neuigkeiten gibt."


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'''Autor:''' [[Benutzer:Boraccio D'Altea|Boraccio D'Altea]]


Boraccio nickte zustimmend. "Wir werden so verfahren wie Ihr vorschlagt. Ich hoffe die Harmamunderin zeigt sich einsichtig. So oder so werdet Ihr Kunde erhalten. Mögen die Zwölfe mit Euch sein!" Er wandte sich von der Junkerin ab und gab seinen Leuten das Zeichen zum Aufbruch.


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