Junkergut Aranjuez: Unterschied zwischen den Versionen

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Von jener Straße zweigt nach wenigen Meilen ein schnurgerader Weg gen Norden ab, welcher, auf dem letzten Stück von Zypressen gesäumt, zu den flachen aber weitläufigen Bauten des Gutshofes führt.
Von jener Straße zweigt nach wenigen Meilen ein schnurgerader Weg gen Norden ab, welcher, auf dem letzten Stück von Zypressen gesäumt, zu den flachen aber weitläufigen Bauten des Gutshofes führt.
Zuvor jedoch waren goldgelbe Weizenfelder zu passieren, immer wieder durchbrochen von schmucken kleinen Obsthainen und Gruppen breiter Akazien und Pinien, wo das Landvolk in den heißesten Stunden des Tages das '[[Boronsstündlein]]' verbringt.<br>
Zuvor jedoch waren goldgelbe Weizenfelder zu passieren, immer wieder durchbrochen von schmucken kleinen Obsthainen und Gruppen breiter Akazien und Pinien, wo das Landvolk in den heißesten Stunden des Tages das '[[Boronsstündchen]]' verbringt.<br>
Jenes Landvolk lebt in einem kleinen Weiler auf halbem Wege rechts der Straße, und bewirtschaftet größtenteils als Unfreie die ausgedehnten Latifundias. Links der Straße hingegen befindet sich ein weitläufiges Gelände, auf dem sich um einen Brunnen mehrere Feuerstellen gruppieren, und wo ganz offensichtlich Scharen von Wanderarbeitern zur Erntezeit campieren.
Jenes Landvolk lebt in einem kleinen Weiler auf halbem Wege rechts der Straße, und bewirtschaftet größtenteils als Unfreie die ausgedehnten Latifundias. Links der Straße hingegen befindet sich ein weitläufiges Gelände, auf dem sich um einen Brunnen mehrere Feuerstellen gruppieren, und wo ganz offensichtlich Scharen von Wanderarbeitern zur Erntezeit campieren.