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Ich lasse Euch ziehen zu folgenden Bedingungen: Eure Begleiter und die Bewaffneten bleiben in unserer Obhut und ich | Ich lasse Euch ziehen zu folgenden Bedingungen: Eure Begleiter und die Bewaffneten bleiben in unserer Obhut und ich | ||
werde Euch meinen langjährigen Begleiter und treuen Freund Hagen von Mawet zur Seite stellen. Die junge Domnatella mögt ihr auch mitnehmen. | werde Euch meinen langjährigen Begleiter und treuen Freund [[Hagen von Mawet]] zur Seite stellen. Die junge Domnatella mögt ihr auch mitnehmen. Um die Blume und ein paar Eier zu finden, sollte das ausreichen. | ||
Um die Blume und ein paar Eier zu finden, sollte das ausreichen. | |||
Schwört bei der Donnernden, dass Ihr allein Eurer Queste nachgehen werdet! Ich schwöre bei Rondra, dass Euren Begleitern nichts zustoßen und man sie den Umständen entsprechend gut behandeln wird." Dabei ließ Yantur seinen Blick in Richtung des Seegrafen fallen, der | Schwört bei der Donnernden, dass Ihr allein Eurer Queste nachgehen werdet! Ich schwöre bei Rondra, dass Euren Begleitern nichts zustoßen und man sie den Umständen entsprechend gut behandeln wird." Dabei ließ Yantur seinen Blick in Richtung des Seegrafen fallen, der | ||
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Auch Dom Nazir nickte grimmig und beugte sich zu Domna Romina hinüber. Leise sagte er: "Uns wird derweil schon etwas einfallen, wie wir diese Bande von Briganten aufhalten können. Seht Euch nur, bei allen Göttern, im Katzenwald vor!" | Auch Dom Nazir nickte grimmig und beugte sich zu Domna Romina hinüber. Leise sagte er: "Uns wird derweil schon etwas einfallen, wie wir diese Bande von Briganten aufhalten können. Seht Euch nur, bei allen Göttern, im Katzenwald vor!" | ||
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'''Autorin:''' [[Benutzer:Romina Alba|ehrenstein]] | |||
Die Comtessa presste die Lippen zusammen und schaute zu von Kündoch. Dieser schüttelte energisch den Kopf. Sie seufzte und wandte sich an den Pildeker. "Mein Leutnant wird nicht von meiner Seite weichen. Er ist ein Caballero und meiner Familia verschworen. Er wird mich nicht alleine in diesen verfluchten Wald reiten lassen. Alle anderen mögen bei Euch bleiben und Euer Getreuer möge mich begleiten. Ich verspreche Euch, ich werde mich nur um meine Queste kümmern. Danach will ich gerne Euren Commandante kennenlernen." Sie verzog kurz das Gesicht. Wer das wohl war? Bestimmt dieser Alstinger. Hoffentlich gab es im Kosch Ehrenmänner. Sie erinnerte sich gut an die übermäßig dicke und verschwenderisch gekleidete Alstinger Baronin und bezweifelte, dass diese Familia auch nur ahnte, was Ehre einem Almadaner bedeutete. Doch darüber würde sie sich später Sorgen machen. | |||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Yantur von Pildek|pildek]] | |||
Der Junker nahm die Worte der Domna erleichtert entgegen, konnte sich aber einen besorgten Blick in Richtung des hitzköpfigen Seegrafen nicht verkneifen. Solange die Comtessa nicht aus dessen Reichweite war, hieß es auf der Hut zu sein. "So sei es!" | |||
An seinen treuen Begleiter gewandt, sagte er deutlich leiser:"Hagen, du kennst deine Aufgabe. Unterstütze die Domna nach Kräften, aber bleib an ihrer Seite. Achte auch auf diesen Leutnant, er hat keinen Schwur geleistet! Im Zweifel geht deine Meldung vor allem Anderen." | |||
Die beiden Männer gaben sich zum Abschied die Hand. Hagen beugte sich vor und flüsterte: "Achte auf deinen Arsch. Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dich hier ohne Rückendeckung zurück zu lassen. Meinen Teil werde ich schon erfüllen. Klingt doch mal wieder nach einem ordentlichem Abenteuer, bei dem man nicht immer darauf zu achten hat, wer gerade mit wem was am laufen hat! Naja, zumindest sind die Loyalitäten klar verteilt." | |||
Mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln löste sich der Albernier und wandte sich der Comtessa zu. "Euer Hochwohlgeboren, ich darf mich vorstellen. Hagen von Mawet aus dem schönen Albernia, zu euren Diensten", sagte der groß gewachsene Mann mit den schulerlangen braunen Haaren und einer großen Narbe auf seiner rechten Wange mit einer leichten Verbeugung. | |||
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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]] | |||
Währenddessen gaben Dom Nazir, die beiden Aranier und die restlichen Gardisten zähneknirschend ihre Waffen ab. Für Domna Romina, Ardan von Kündoch, Zaida und den Herrn von Mawet wurde ein schmaler Gang in der Pikenwand geöffnet, durch das sie auf den Katzenwald zureiten konnten. Die Bäume standen dicht an dicht, und der einzige sichtbare "Weg" hinein schien die gluckernde Inoscha zu sein. An Reiten war in dieser Finsternis nicht zu denken. | |||
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