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Fast hätte Dom Franco geantwortet, dass er sich lange genug in der Wildnis seiner Haut erwehrt hatte und dabei versucht hatte, seine Familia so gut wie möglich zu schützen und zu ernähren. Aber diese Details seiner Vergangenheit musste er niemandem auf die Nase binden. Seine Gattin drückte kaum merklich seinen Arm, als Zeichen, dass sie seine Gedanken erraten hatte. | Fast hätte Dom Franco geantwortet, dass er sich lange genug in der Wildnis seiner Haut erwehrt hatte und dabei versucht hatte, seine Familia so gut wie möglich zu schützen und zu ernähren. Aber diese Details seiner Vergangenheit musste er niemandem auf die Nase binden. Seine Gattin drückte kaum merklich seinen Arm, als Zeichen, dass sie seine Gedanken erraten hatte. | ||
" | "Seid bedankt ob Eurer Fürsorge, aber selbst wenn ich mich nicht selbst auf die Suche begeben sollte, müsste ich doch zunächst meine Mannen suchen lassen, um einen Trupp zusammen zustellen. Und ich bezweifle stark, dass ich das entsprechende geduldige Temperament an den Tage lege, hier zur Tatenlosigkeit verbannt zu sein und zuzuschauen, wie mein Vetter weiter dahin siecht." | ||
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'''Autor:''' [[kos:Benutzer:RobanGrobhand|RobanGrobhand]] | |||
Rodgrimm, der die Gespräche bezüglich der benötigten Zutaten mit steigendem Interesse verfolgt hatte, witterte eine Chance, sowohl der Untätigkeit im Rahjatempel wie auch seiner zunehmend zudringlichen Sitznachbarin zu entkommen. "Falls es beliebt, würde ich mich gern auf die Suche nach diesem Lotos machen. Allerdings bräuchte ich einen ortskundigen Führer, um besagte Orte überhaupt zu finden. Wenn Ihr damit dienen könntet, würde ich unverzüglich aufbrechen." | |||
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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]] | |||
"Ich kann mich Euch als Führerin ins Drachental anbieten, mein Herr", erklang es zart aus dem Munde der kindlichen Maestra [[Lariana Lampérez|Lariana]]. "Zumindest den Weg bis nach Trajalés werde ich in tiefster Nacht finden. Aus meinen Büchern weiß ich, wie der Schwarze Lotos aussieht und wo man ihn findet. Theoretisch zumindest. Und ihr müsst nicht im Dunkeln reisen, Herr Ritter." Sie strich lächelnd über ihren Zauberstab. | |||
"Das ist brav gesprochen, Maestra Lampérez - für eine Bürgerliche!", nickte Aisha von Franfeld und zog anerkennend eine Braue nach oben. Dann sprach sie, und ihre grünen Augen leuchteten: "Was eine Ragather Bürgerstochter kann, das kann eine von Franfeld schon drei mal! Ich werde Maestra Lampérez nicht bangend hinterherblicken. Ich reite in diesen Wald der Katzen und der sterbenden Flüsse, und hole dem Baron seinen Schwarzen Lotos!" | |||
Sofort hatten sich mit dem Dom Shafirio ay Ankrabad und Dom Nazir von Viryamun zwei Kavaliere gefunden, die die caldaïsche Vögtin bei dieser Queste begleiten und beschützen wollten. | |||
Esclarmunda Silvani und die anderen beiden Administradores des Taubentals scharten sich um Domna Fiona, als erwarteten sie Anweisungen von der Edlen. | |||
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