Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 33: Unterschied zwischen den Versionen

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Nun war es an Xsarsa, zu schnauben. "Mein Kind, ich hätte meine alten Knochen nicht hierher bemüht, wenn ich mich nicht mit den natürlichen und unnatürlichen Giften auskennte. Gewissheit der Heilung kann ich nicht versprechen - das wissen allein die Götter. Moment mal, Verruga - geht es denn gar nicht um Leben und Tod? Wenn wir nämlich hier noch weiter plauschen, könnt' ich ja wahrscheinlich Boron walten lassen. Dabei bin ich doch gekommen, um dem Gevatter seine Beute zu entringen!"
Nun war es an Xsarsa, zu schnauben. "Mein Kind, ich hätte meine alten Knochen nicht hierher bemüht, wenn ich mich nicht mit den natürlichen und unnatürlichen Giften auskennte. Gewissheit der Heilung kann ich nicht versprechen - das wissen allein die Götter. Moment mal, Verruga - geht es denn gar nicht um Leben und Tod? Wenn wir nämlich hier noch weiter plauschen, könnt' ich ja wahrscheinlich Boron walten lassen. Dabei bin ich doch gekommen, um dem Gevatter seine Beute zu entringen!"
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'''Autorin:''' [[Benutzer:Romina Alba|ehrenstein]]
Bei allen niederhöllischen Hörnern, das alte Weib hatte Recht. Die Zeit rannte davon und vielleicht auch diese Zahori, wenn sie zu lange zögerte. Zahoris waren stolze Wesen, wenn Domna Romina auch nicht so genau wusste, worauf diese alte Vettel stolz war. So gab die Grafentochter seufzend nach.
Mit den Worten "Hier entlang, Mhanah der Espadín!" dirigierte sie die Alte, die sich immer noch am ihrem Arm festhielt, in den Tempel und zu dem Vergifteten. Woher nur war ihr dieser Sippenname geläufig?!
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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]]
Als die beiden durch den Vorhang in das Rund der Halle traten, stockte so manchem Gast der Atem ob Xsarsas Anblick. "Wie hässlich!", "Rahja hilf!", "Dass so etwas in den Tempel der Schönen Göttin hereingelassen wird!" wurde (hinter vorgehaltener Hand) dem Tischnachbarn zugeflüstert, und manch einen schüttelte es sichtlich. Die [[Catalinenser]] hatten ihr Mundwerk besser im Griff, doch auch einigen Priestern entglitten zunächst die Gesichtszüge. Hochwürden [[Rahjico von Brandelonde]] fielen Kinnlade und Weinpokal gleichermaßen herunter. Bruder [[Zafir Contador|Zafir]], annähernd perfekter Gastgeber, der er war, bewahrte freilich die Contenance und lächelte zurückhaltend.
Domna [[Aisha von Franfeld]] löste sich von ihrem Rosenkavalier, und richtete als erste das Wort an die Comtessa.  "Euer Hochwohlgeboren, pardonniert's mir vielmals, aber wie dürfen wir das verstehen, dass Ihr diese..., diese... ''Zahori'' in den Rosentempel bringt?" Ihre Frage war respektvoll, aber dennoch eine Spur zu hart gestellt, als dass sie aus reiner Neugierde auf den Neuankömmling geboren hätte sein können.


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