Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 22: Unterschied zwischen den Versionen

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"Wie sehen nun ''Eure'' weiteren Pläne aus?", wandte sie sich danach mit entschuldigendem Lächeln wieder an Romina und blickte nach dieser auch den Castellan und Gendahar direkt an.
"Wie sehen nun ''Eure'' weiteren Pläne aus?", wandte sie sich danach mit entschuldigendem Lächeln wieder an Romina und blickte nach dieser auch den Castellan und Gendahar direkt an.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
Domna Romina versuchte, sich auf das Mahl und die Konversation zu konzentrieren, doch ihre Gedanken schweiften immer wieder zu diesem eigenartigen Traum. Sie nahm sich vor, den Boroni ihres Vaters danach zu fragen, verwarf den Gedanken gleich wieder und nahm sich als nächstes vor, selbst den Borontempel aufzusuchen. Doch auch dort könnte es sein, dass man ihren Vater über solch einen Traum informierte.
Warum nur träumte sie von diesem jungen Magier?
Unter dem Tisch fühlte sie eine kurze Berührung an ihrem Fuß, sie sah auf und direkt in die streng auffordernden Augen von Dom Rondrigo. Verwirrt bemerkte sie, dass sie sinnlos in ihrer Grütze rührte und dabei vom gesamten Tisch beobachtet wurde.
Dom Rondrigo wandte sich an die Vogtin.
"Verzeiht, Euer Hochgeboren. Wie ihr selbst seht, leidet die Comtessa noch unter den Nachwirkungen ihrer Gefangenschaft." Er räusperte sich und tauschte einen Blick mit Dom Gendahar. "Wir gedenken gleich nach dem Frühstück aufzubrechen, um Domnatella Romina in die Obhut zu bringen, derer sie bedarf, um sich gänzlich von den schrecklichen Erlebnissen zu erholen."
Die Domnatella schenkte dem Castellan einen giftigen Blick, was diesen zutiefst zu befriedigen schien. Nach einem kurzen Augenduell wandte sich jetzt die Grafentochter an die Elenterin.
"Der Castellan meines Vaters hat recht, edle Vogtin." Zuckersüß lächelnd sah sie zu der Frau auf. "Ich habe nicht gut geschlafen und benötige wohl einen Boroni, um meiner Alpträume Herr zu werden. Ich träumte von einem goldäugigen, blonden Jüngling, der mir bei den Ferkinas begegnet war. Er wollte mir helfen, doch er schien trotz seiner sanften Schönheit unberechenbar und böse zu sein. Selten in meinem Leben passierte mir Eigenartigeres. Weswegen sollte ein junger Schwarzmagier, der es mit den Ferkinas hält, mir helfen wollen, aber alle anderen verdammen? Ihr seid eine praiosgläubige Frau, bitte betet für uns. Möge der Fürst ihm seine goldenen Augen nehmen, wenn er den Rechtgläubigen Schaden zufügt!"
Die junge Frau betrachtet Domna Praiosmin unablässig, jede Regung in sich aufnehmend.


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