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Der Condottiere nahm die Hand von der Schulter seines Gegenüber, trat etwas unbeholfen einen halben Schritt zurück, und hielt ihm nun seinerseits die frei gewordene Rechte zum Einschlagen hin. | Der Condottiere nahm die Hand von der Schulter seines Gegenüber, trat etwas unbeholfen einen halben Schritt zurück, und hielt ihm nun seinerseits die frei gewordene Rechte zum Einschlagen hin. | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]] | |||
Moritatio schlug in die Hand des Condottieres ein. "Ich verspreche und schwöre Euch, daß ich mein bestes geben werde, um genau dies zutreffen zu lassen." Er schuckte. "Allerdings ist meine Base eine...ähm, sagen wir recht dickschädlige Person, die viel von meiner Mutter geerbt hat. Ich hoffe, es wird mir gelingen, sie von allem abzuhalten - etwa wenn meine Mutter hier eintrifft und ganz andere Pläne haben sollte. Aber gut, wenn ich etwas auf meine Ehre schwöre, so werden hoffentlich sogar sie ein Einsehen haben und auf das Eintreffen des Marschalls warten." Er nickte, mehr zu sich selbst. Dann fuhr er etwas überrascht fort: "Ihr glaubt, der Marschall - also ich meine...noch ein Harmamund...er kommt auch noch ausgerechnet ''hierher''?". | |||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]] | |||
Der Baron und Junker hielt die Hand des Hofjunkers fest. „Nein, Dom Moritatio, Ihr werdet nicht nur Euer Bestes geben, sondern Ihr werdet dafür Sorge tragen, dass dem so ist. Soweit kenne ich Eure Base schließlich mittlerweile auch, sodass ich mich auf nichts darunter einlassen kann, wenn ich sie Eurer Obhut übergeben soll.“ Wie der arme Hofjunker dafür Sorge tragen sollte, dass eine Richeza von Scheffelstein Däumchen drehend auf Castillo da Vanya festsitzen sollte, war ihnen freilich wohl beiden nicht klar. | |||
So ließ er die Hand des jungen da Vanya los, und zuckte mit den Schultern. „Je nachdem wie sich in Punin die Lage darstellt. Weiter im Norden, womöglich bis hinauf nach Khahirios, wird vielleicht ebenfalls Hilfe gebraucht, sodass Seine Exzellenz mit der Hauptmacht womöglich nicht persönlich bis in den hintersten Winkel Selaques kommt. Aber ganz gewiss wird er Truppen schicken, um hier für Ruhe und Ordnung zu sorgen.“ Und nachdem es sich um ein kaiserliches Eigengut handelte, wussten sie beiden, dass dies nicht nur auf die plündernden Ferkinas gemünzt war. | |||