Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Ärgerlich schob sie das Kinn vor. "Beten wir, dass meine Tante bald wieder da ist, sonst sind wir bis dahin verhungert. Ich jedenfalls", grummelte sie.
Ärgerlich schob sie das Kinn vor. "Beten wir, dass meine Tante bald wieder da ist, sonst sind wir bis dahin verhungert. Ich jedenfalls", grummelte sie.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
Ihr Onkel konnte es nicht lassen. Romina unterdrückte den Wunsch, mit den Augen zu rollen, konnte aber nicht verhindern, dass sich ein verstohlenes Lächeln auf ihre Lippen stahl, als der schöne Gendahar für seine Anzüglichkeiten nur spröden Spott erntete. Sie hatte Frauen, die ihm oder dem Vivar widerstanden, schon immer bewundert. Und sie wusste genau, dass die ebenso mit rahjanischer Schönheit ausgestattete Domna Richeza zu eben jenen Frauen gehörte.  Bisher dachte sie noch, Domna Richeza wäre vielleicht gar nicht an Männern interessiert, doch ihre Reaktion gerade belehrte sie eines Besseren. Umso köstlicher war ihre Standfestigkeit und verdiente jeden Respekt.
"Eure Anziehungskraft ist führwar sehr groß, Domna", sie konnte es nicht lassen, ein wenig Öl ins Feuer zu giesen, "ich bin mir sicher, dass ihr selbst in dieser Aufmachung weitaus schöner als die kaiserliche Braut wärt." Sie verzog das Gesicht.
"Alle Seide des dekadenten Südens wird nicht verhüllen, wessen Gesinnung die Novad ist." Sie drehte sich weg, das hatte sie eigendlich nicht laut sagen wollen. Ihr Blick traf den Umhang, den sie noch in der Hand hielt. Sie sah auf, fand Moritatio und lächelte ertappt.
"Verzeiht, edler Junker, ich wollte unsere zukünftige Kaiserin nicht beleidigen. Wollt ihr euren Umhang zurück?"




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