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Romina's Wesen wurde durch die Gegensätze der beiden Familien Ehrenstein und Streitzig geprägt. Sie verehrt und bewundert ihren Vater hat aber das deutliche Gefühl, anders zu sein. Sie rebelliert gegen die Mutter, doch ihre Rebellion fällt neben den Eskapaden ihrer Schwester Rahjada kaum auf. In ihr kämpft ständig die ruhige Beständigkeit der Ehrensteins gegen die aufbrausende Wildheit der Steitzigs. | |||
Die harte Ausbildung zur Knappin kam ihrem ehrensteinschen Erbe zu gute, sie lernte nicht nur sich zurückzunehmen, sie begriff auch die Nützlichkeit der Beherrschung ihrer wilden Natur. Doch die streitzigsche Seite lässt sich nicht zähmen, sie lauert in ihr und bricht sich immer wieder in messerscharfen Zynismus und übertriebenem Stolz Bahn. Sie gönnt Rahjada alle Liebschaften, fragt sich aber bei jedem ihrer eigenen Verehrer, ob dieser nicht zu ihr kam, weil die schöne Schwester ihn abgelegt hatte. | |||
Verplant vom Großvater machte sie sich über ihren zukünftigen Mann keinerlei Gedanken, auch wenn sie sich nie richtig vorstellen konnte, Kaiserin zu werden. Die letztlich entgültige Ablehnung ihrer Person durch die Heirat Selindians mit einer (wenn auch ehemaligen) Ungläubigen hatte Romina schwerer getroffen, als sie vor sich selbst zugeben wollte. Die nachfolgenden Ereignisse, an denen sie sich eine nicht geringe Teilschuld gibt, haben sie tief gläubig gemacht. Das Einzige, was sie bisher von der Anstrebung zur Weihe abhielt, ist die Tatsache, dass sie nicht weiß, welchen der Zwölfe sie wählen soll. | |||
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