Schloss Valpoglück

Schloss Valpoglück
Standort: An einer Nebenstraße zwischen dem Städtchen Valpokrug und den Ufern des Yaquir
PRA.pngEigentümer: Comtessa Rahjada von Ehrenstein-Streitzig ä. H., verpachtet an die Familia von Graytenau
ING.pngFunktion: Residenz des Barons von Valpokrug
TRA.pngHauptnutzer: Familia von Graytenau
Entstehung: schätzungsweise im IX. Jahrhundert BF.
HES.pngBaustil: Späteslamidischer Stil
RON.pngBewaffnete: nur livrierte Diener

Das Schloss Valpoglück ist ein Palacio in der Baronie Valpokrug. Es liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen den Ufern des Väterchen Yaquir und dem Markt Valpokrug.

DerographieBearbeiten

Das im IX. Jahrhundert nach dem Niedergang des hunderttürmigen Bosparan von einem inzwischen in Vergessenheit geratenen Architekten im Späteslamidischen Stil erbaute Schloss liegt inmitten einer parkähnlichen Anlage, die mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Blumen zum Lustwandeln einlädt. Umringt von einer halbmannshohen Mauer bestehen sonst keinerlei Wehranlagen.

Das Hauptgebäude steht auf einem rechteckigen Grundriss, das Erdgeschoss umläuft ein Arkadenrundgang aus Archivolten auf Säulen im Eslamdischen Stil. Gekrönt wird der Bau von einem charakteristischen kielförmigen Dach. Die reichen plastischen Verzierungen werden beherrscht von Reliefs aus der Werkstatt Salvestro Vinho mit Motiven aus der zwölfgöttlichen Mythologie sowie der almadanischen und mittelreichischen Geschichte. Die Außenfassade des Hauptgebäudes zeichnet sich durch einfache Eleganz, klare Linien und Dekorationen in verhaltenen Farben, aus. Das Innere hingegen ist durch eine lebhafte Illusions-Bemalung der Decken und Wände mit Landschaften und perspektivischen Spielereien gekennzeichnet. So glaubt man sich in manchen Zimmern in einen dichten Wald umgeben von Fabelwesen oder an den Ufern des Meeres, oder an einem anderen Ort nur nicht in Ragatien. Im vorderen Teil des ersten Stockwerks wurde in der ersten Hälfte des X. Jahrhunderts ein monumentaler Freskenzyklus mit Motiven der entscheidenden Momente der neueren Geschichte erstellt.

Etwas versteckt führt eine baumbestandene Allee zu einer mit rahjagefälligen Fresken bemalten Ädikula, die als Schrein der Herrin Rahja geweiht ist. Neben den Pferdeställen befindet sich in einem der Wirtschaftsgebäude eine überdachte Weinpresse.

Besondere BewohnerBearbeiten