Inostal

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Landstadt Inostal
Grafschaft: Grafschaft Südpforte
PRA.png Herrschaft: Stadtrat; Baron Talfan von Abundil (nominell), Baron Leonato von Culming und Pfandvogt Amando Dhachmani de Vivar (de facto)
TSA.png Einwohner: 1.000
EFF.png Gewässer: Yaquir
AVE.png Verkehrswege: Yaquirstieg
Besonderheiten: Castillo Inostal, Castillo San Baccio am Flusshafen


Inostal ist eine Landstadt in der Grafschaft Südpforte und das Herz der Baronie Inostal. Traditionellerweise herrscht der Inostaler Baron, den seit langem die Familia von Abundil stellt, vom Castillo Inostal aus, der hoch oberhalb der Stadt thront, über seine Erblande.

Seit sich Baron Talfan von Abundil jedoch im Ingerimm 1028 BF zur Deckung seiner Spielschulden bei der Puniner Stadtkasse sowie den Puniner Bankiers Ridolfo Albizzi und Abdul Assiref ein Darlehen von 11.370 Dukaten und 7 Silbertalern lieh und dieses aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen im Yaquirbruch nicht - wie vereinbart - nach einem Götterlauf zurückzahlen konnte, hat die Stadt Punin die Eintreibung der Schulden selbst in die Hand genommen.

Im Tsa 1029 BF eroberten die Novadis aus dem Emirat Amhallassih die Baronie Inostal, woraufhin Ende Travia 1030 BF eine Puniner Gesandtschaft unter Albizzis Protegé Amando Dhachmani de Vivar mit dem horasischen Condottiere Graf Horasio della Pena einen Vertrag aushandelte, um Inostal von den Novadis zu befreien und damit eine Begleichung der Schulden Baron Talfans zu ermöglichen. Dom Leonato von Culming, ein Parteigänger Dom Horasios, überfiel Mitte Peraine 1030 BF mit einer Hundertschaft an Söldnern die Baronie Inostal. Die Bürger der Stadt öffneten den Söldlingen die Stadttore und hießen die Liebfelder willkommen. Die Novadis konnten sich in das Castillo Inostal zurückziehen, zogen jedoch bald darauf gegen die Zusicherung von freiem Geleit ab.

Der Cabildo von Inostal unterwarf sich. Der Hohe Rat von Punin entsandte erneut Amando Dhachmani de Vivar nach Inostal und sicherte sich dort im Verlauf der nächsten Monde mit Hilfe von Dom Leonatos Soldaten den Zugriff auf die Einkünfte Baron Talfans, namentlich Stapelrechte, Grenzzölle, Zehnt, Gerichtsgelder und ähnliche Vorrechte. Der Pfandvogt, hat ein Mandat für zwei Jahre und den Auftrag, die einst verliehenen Dukaten (mit Zins und Zinseszins) wieder aus Inostal herauszuholen. Er bezieht kein Einkommen und muss das Eintreiben der Gelder selbst finanzieren, soweit er nicht auf Inostaler Infrastruktur zurückgreifen kann. Da er seine Lebenshaltungskosten decken und für seine eigene Familie Profit aus der Unternehmung zu ziehen möchte, zieht sich die Weitergabe der Gelder an Punin in die Länge. Dhachmani wirtschaftet stattdessen mit dem eingetriebenen Geld, erwirbt weitere Monopole und Handelskonzession und bindet lokale Händler an sich und an die Stadt Punin. Der Pfandvogt residiert im Castillo San Baccio.

Dom Leonato von Culming dagegen kontrolliert das Inostaler Umland vom Castillo Inostal aus.

Dem Cabildo Inostals stand bis 1030 BF der alte Fedrigo Farnese vor. Dom Horasio della Pena ersetzte den streitlustigen Alcalden jedoch durch Balbio Sgilla, den Vater seiner aktuellen Mätresse.