Vitus von Alstingen-Gernebruch
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Domnito Vitus II. Praioslob von Alstingen-Gernebruch ( 9. Efferd 1019 BF zu Orondo), genannt Veit, ist der Mundillo des ehemaligen Vogtes von Orondo, Remigius von Alstingen, der Ansprüche auf die Baronswürde im Taubental erhebt. Seit Frühjahr 1032 ist er Knappe bei Ritter Praionbur von Gernebruch, einem Vetter seiner Mutter, im Nordmärkischen.
Äußeres
Veit ist ein gerade mal 14-jähriger Knabe mit rotblondem Haar und dem selben Pagenschnitt wie sein Vater. Die gütige Peraine, die alles wachsen und gedeihen lässt, hat ihm bereits die großen Hände und Füße und die hohe Statur seines Vaters gegeben, ihm jedoch Muskeln und Körpermasse noch verwehrt, so dass er wie eine schlaksige Vogelscheuche aussieht. Der überaus komische Eindruck wird durch die großen blauen Augen, die Sommersprossen und die wie eine Lanze hervorragende Nase noch verstärkt.
Charakter
Veit ist als Erstgeborener seines Vaters großem Bewährungsdruck ausgesetzt. Gedanklich ist er noch ein Kind, das um die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung seiner Eltern und seines Knappenherrn Praionbur buhlt und wenig über Gut und Böse nachdenkt. Der junge Alstinger hat vor, ein großer Ritter, Turnierkämpfer und Held zu werden.