Baronie Flogglond: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Baronie Flogglond''' in der [[Grafschaft Waldwacht]] wird von dem despotischen Baron [[Sumudan von Viryamun und Flogglond|Sumudan von Viryamun und Flogglond zu Flogglond]], der seine Ahnenreihe bis zu Almadas erstem Fürsten [[Obidos von Viryamun]] zurückführen kann, mit harter Hand regiert. | Die '''Baronie Flogglond''' in der [[Grafschaft Waldwacht]] wird von dem despotischen Baron [[Sumudan von Viryamun und Flogglond|Sumudan von Viryamun und Flogglond zu Flogglond]], der seine Ahnenreihe bis zu Almadas erstem Fürsten [[Obidos von Viryamun]] zurückführen kann, mit harter Hand regiert. | ||
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In der Baronie gibt es keine Städte, sondern nur mehr oder minder große Ansiedlungen, die sich fast alle wie auf einer Perlenschnur entlang des [[Waldwachter Stieg]]s, der alten Gräflichen Straße von [[Bangour]] bis [[Geierschrei]], reihen. Der Stammsitz der Barone, das uralte [[Castillo Viryamun]], liegt in dem gleichnamigen '''Örtchen''', das von Weinbergen umrahmt ist. Auf diesen baut der Baron höchstselbst den süßen dunklen Bitterbusch an, um daraus das treffliche ''Flogglonder Blut'' zu keltern. | In der Baronie gibt es keine Städte, sondern nur mehr oder minder große Ansiedlungen, die sich fast alle wie auf einer Perlenschnur entlang des [[Waldwachter Stieg]]s, der alten Gräflichen Straße von [[Bangour]] bis [[Geierschrei]], reihen. Der Stammsitz der Barone, das uralte [[Castillo Viryamun]], liegt in dem gleichnamigen '''Örtchen''', das von Weinbergen umrahmt ist. Auf diesen baut der Baron höchstselbst den süßen dunklen Bitterbusch an, um daraus das treffliche ''Flogglonder Blut'' zu keltern. | ||
Auf dem [[Edlengut Falkenhain]] betreibt [[Nazir von Viryamun und Flogglond]], der jüngere Bruder des Barons, traditionsgemäß eine Falknerei. Die Besonderheit daran ist, dass die Falken nur an honorable Personen verschenkt werden. Die ''' | Auf dem [[Edlengut Falkenhain]] betreibt [[Nazir von Viryamun und Flogglond]], der jüngere Bruder des Barons, traditionsgemäß eine Falknerei. Die Besonderheit daran ist, dass die Falken nur an honorable Personen verschenkt werden. Die '''Catalinenserabtei Brandelonde''' befindet sich auf halben Weg zwischen '''Viryamun''' und '''Brilond'''. Der Abtei gehören laut alten Verträgen die besten Weinberge rund um Brandelonde. In Brilond werden ''Dâler Mähnen'' vom dortigen Edlen [[Caleb Dämmerlicht von Brilond|Caleb Dämmerlicht]] gezüchtet. Dort wird auch Holz geschlagen, das, zu großen Flößen zusammengebunden, bis zum [[Grafschaft Südpforte|Südpforter]] Markt [[Endivarol]] verfrachtet wird. In der größten Ansiedlung, '''Flogglond''', ist sämtliches Militär stationiert. Die ansässigen Schmiede verstehen sich darauf, das aus den Minen im Norden gewonnene Erz zu Waffen erster Güte zu verarbeiten. Dort werden auch sämtliche Produkte und Güter der Baronie Flogglond umgeschlagen, die weiter zu den Märkten von Bangour und [[Taladur]] geliefert zu werden. Diese sind: Holz, Pferde, Wein, Schafsprodukte, Eisen, Kupfer und Kohle. | ||
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Version vom 11. Oktober 2010, 11:40 Uhr
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Die Baronie Flogglond in der Grafschaft Waldwacht wird von dem despotischen Baron Sumudan von Viryamun und Flogglond zu Flogglond, der seine Ahnenreihe bis zu Almadas erstem Fürsten Obidos von Viryamun zurückführen kann, mit harter Hand regiert.
Derographie
Lage
Die Baronie liegt am Südrand des Tosch Mur und wird im Norden von den Baronien Taubental und Braast, im hügeligen Osten durch die Baronie Bangour, und im Westen durch die noch junge Brigella begrenzt, auf deren Gegenufer die Pfalzgrafschaft Geiersgau liegt. Im Süden schließt sich das dem Yaquirtaler Grafen eigene Lehen Thangolforst an, doch da die Ausläufer des gleichnamigen Waldes auch einen Großteil der Baronie Flogglond bedecken, ist der Grenzverlauf nur auf den Karten der Königlichen Kanzlisten in Punin wirklich eindeutig.
Örtlichkeiten
In der Baronie gibt es keine Städte, sondern nur mehr oder minder große Ansiedlungen, die sich fast alle wie auf einer Perlenschnur entlang des Waldwachter Stiegs, der alten Gräflichen Straße von Bangour bis Geierschrei, reihen. Der Stammsitz der Barone, das uralte Castillo Viryamun, liegt in dem gleichnamigen Örtchen, das von Weinbergen umrahmt ist. Auf diesen baut der Baron höchstselbst den süßen dunklen Bitterbusch an, um daraus das treffliche Flogglonder Blut zu keltern.
Auf dem Edlengut Falkenhain betreibt Nazir von Viryamun und Flogglond, der jüngere Bruder des Barons, traditionsgemäß eine Falknerei. Die Besonderheit daran ist, dass die Falken nur an honorable Personen verschenkt werden. Die Catalinenserabtei Brandelonde befindet sich auf halben Weg zwischen Viryamun und Brilond. Der Abtei gehören laut alten Verträgen die besten Weinberge rund um Brandelonde. In Brilond werden Dâler Mähnen vom dortigen Edlen Caleb Dämmerlicht gezüchtet. Dort wird auch Holz geschlagen, das, zu großen Flößen zusammengebunden, bis zum Südpforter Markt Endivarol verfrachtet wird. In der größten Ansiedlung, Flogglond, ist sämtliches Militär stationiert. Die ansässigen Schmiede verstehen sich darauf, das aus den Minen im Norden gewonnene Erz zu Waffen erster Güte zu verarbeiten. Dort werden auch sämtliche Produkte und Güter der Baronie Flogglond umgeschlagen, die weiter zu den Märkten von Bangour und Taladur geliefert zu werden. Diese sind: Holz, Pferde, Wein, Schafsprodukte, Eisen, Kupfer und Kohle.
Historie
785 | Baronie Taubental/Baronie Flogglond | In diesem denkwürdigen Jahr schenkt der Baron von Flogglond dem Catalinenserorden das Gut Brilond samt Dorf und Gestüt, um seine Schulden bei der Baronsäbtissin Bonaventura XII. Colombi zu begleichen. Das Edlengut Brilond wird in die Baronie Taubental eingegliedert und vergrößert den Reichtum des Catalinenserklosters. | Bearbeiten |
834 | Baronie Taubental | In diesem denkwürdigen Jahr werden der Baronsäbtissin Bonaventura XV. Colombi durch den Grafen von Waldwacht Titel und Lehen entzogen und der Südalmadaner Sansovino Erlani als neuer Baron im Taubental eingesetzt. Durch Intervention der Äbtissin bei der Metropolitin in Punin und beim Almadanerkönig Eslam V. von Almada kann der Catalinenserorden zumindest seine Ländereien um Taubental und Villanúa behalten. Der Status der Ortschaft Brilond wird durch das gräfliche Edikt nicht geklärt, so dass alsbald sowohl Baron Sansovino, Äbtissin Bonaventura XV. und der Baron von Flogglond darauf Anspruch erheben. | Bearbeiten |
836-838 | Brilond | Brilonder Fehde. In diesen denkwürdigen Jahren entbrennt eine blutigen Fehde zwischen den Baronen von Flogglond und Taubental um das Gestüt Brilond an der Brigella. Im Verlauf der Fehde schlagen sich die Catalinenser und die Familia Vivar, nominell Vasallen des Barons Sansovino Erlani im Taubental, auf die Seite der Flogglonder Baronsfamilia von Viryamun, so dass diese Brilond erobern und halten können. Ein gräfliches Urteil bestätigt 838 die Ansprüche der Viryamun, so dass diese Brilond wieder in ihre Baronie eingliedern können. | Bearbeiten |