Goldacker: Unterschied zwischen den Versionen
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Der unübersehbare Palasthügel '''Goldacker''' [[Bild:Goldacker.jpg|left|thumb|350px|Der Palacio Galandi auf dem Goldacker, darüber die ksl. Residencia]] der sich knapp 100 Schritt hoch im Nordwesten der ummauerten Innenstadt erhebt, ist der markanteste Punkt von ganz Punin. Auf der Kuppe des Hügels, den sich die Prachtstraße ''Lotosstieg'' in steilen Serpentinen hinaufwindet, thront der Kaiserpalast der Eslamiden, die ''[[Residencia]]'', wie eine strahlend weiße Krone hoch über der Hauptstadt. | Der unübersehbare Palasthügel '''Goldacker''' [[Bild:Goldacker.jpg|left|thumb|350px|Der Palacio Galandi auf dem Goldacker, darüber die ksl. Residencia]] der sich knapp 100 Schritt hoch im Nordwesten der ummauerten Innenstadt erhebt, ist der markanteste Punkt von ganz Punin. Auf der Kuppe des Hügels, den sich die Prachtstraße ''Lotosstieg'' in steilen Serpentinen hinaufwindet, thront der Kaiserpalast der Eslamiden, die ''[[Residencia]]'', wie eine strahlend weiße Krone hoch über der Hauptstadt. | ||
Bereits zu bosparanischer Zeit trug der Hügel die Residenz der ober-yaquirischen Provinzherren und später die Königsburg des Königreichs Nord-Marken, die immer wieder erweitert und umgebaut wurde. Auf ihren Fundamenten ließen die Eslamidenkaiser die heutige [[Residencia]] mit ihren drei hohen Kuppeln errichten, einen der größten und prächtigsten Paläste des Neuen Reiches.<br>Die Residencia birgt viele derische und arkane Wunder, etwa das größte Weinfaß Aventuriens, gebaut auf Veranlassung des jungen Kaisers Valpo, welches ein Fassungsvermögen von 130 herkömmlichen Fuderfässern aufweist. Dad Seancen-Kabinett war früher Aufbewahrungsort des geheimnisvollen "Auges von Punin" und Gründungsstätte des ''[[avwik:Orden vom Auge|Geheimen Ordens vom Auge]]''. In der Residencia soll es viele Geheimtüren, verborgene Treppen und Verbindungsgänge geben, die in ihrer Gesamtheit keinem heute lebenden Mitglied des Hofstaates mehr bekannt sind. Der Kaiserpalast und sein umliegender Park sind von einer sechs Schritt hohen, weißgetünchten Mauer mit 9 überdachten Wachtürmen umgeben, von denen aus man die ganze Stadt und auch das nähere Umland überblicken kann. | |||
Die recht steilen Flanken des Palasthügel, herrlich mit schattenspendenden Zypressen und Bosparanien bepflanzt, werden von hohen Hecken und Mauern in 15 riesige Grundstücke unterteilt, auf denen sich die weißleuchtenden Villen und Palacios der reichsten und mächtigsten Einwohner Punins erheben - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kaiser und seinem Hof und schon optisch distanziert erhoben über das übrige Häusermeer der Stadt. | |||
So finden sich hier - absteigend von der Kuppe bis zum Hügelfuß - die Stadtresidenzen der Tuchmacherdynastie Galandi, von Kanzler [[Rafik von Taladur ä. H.]], der Junker- und Ratsmeisterfamilia [[Familia di Madjani|di Madjani]], die Villa der Assiref-Sippe, der Palacio des Hauses Bleichenwang und der Stadtpalast des mächtigen [[Familia von Streitzig ä. H.|Geschlechts derer von Streitzig]]. | |||
Obwohl der Goldacker rechtlich ein Stadtzehntel wie jedes andere auch ist und die Prachtstraße Lotosstieg zum öffentlichen Raum gehört, kennen selbst viele gebürtige Puniner den Palasthügel nur aus der Ferne und haben ihn noch nie im Leben bestiegen, denn die privaten Leibgarden der hier wohnenden Patrizier und die häufigen Patrouillien der städtischen Garde achten sehr streng darauf, wer den Goldacker betritt. Jeder der schon optisch den Anschein erweckt, nicht hierher zu gehören, wird auf der Stelle dezent und unauffällig des Platzes verwiesen oder nötigenfalls auch mit Nachdruck vom Palasthügel "entfernt". | |||
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Version vom 2. Oktober 2010, 08:29 Uhr
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Der Goldacker ist ein Stadtzehntel der Kaiserstadt Punin.
Der unübersehbare Palasthügel Goldacker
der sich knapp 100 Schritt hoch im Nordwesten der ummauerten Innenstadt erhebt, ist der markanteste Punkt von ganz Punin. Auf der Kuppe des Hügels, den sich die Prachtstraße Lotosstieg in steilen Serpentinen hinaufwindet, thront der Kaiserpalast der Eslamiden, die Residencia, wie eine strahlend weiße Krone hoch über der Hauptstadt.
Bereits zu bosparanischer Zeit trug der Hügel die Residenz der ober-yaquirischen Provinzherren und später die Königsburg des Königreichs Nord-Marken, die immer wieder erweitert und umgebaut wurde. Auf ihren Fundamenten ließen die Eslamidenkaiser die heutige Residencia mit ihren drei hohen Kuppeln errichten, einen der größten und prächtigsten Paläste des Neuen Reiches.
Die Residencia birgt viele derische und arkane Wunder, etwa das größte Weinfaß Aventuriens, gebaut auf Veranlassung des jungen Kaisers Valpo, welches ein Fassungsvermögen von 130 herkömmlichen Fuderfässern aufweist. Dad Seancen-Kabinett war früher Aufbewahrungsort des geheimnisvollen "Auges von Punin" und Gründungsstätte des Geheimen Ordens vom Auge. In der Residencia soll es viele Geheimtüren, verborgene Treppen und Verbindungsgänge geben, die in ihrer Gesamtheit keinem heute lebenden Mitglied des Hofstaates mehr bekannt sind. Der Kaiserpalast und sein umliegender Park sind von einer sechs Schritt hohen, weißgetünchten Mauer mit 9 überdachten Wachtürmen umgeben, von denen aus man die ganze Stadt und auch das nähere Umland überblicken kann.
Die recht steilen Flanken des Palasthügel, herrlich mit schattenspendenden Zypressen und Bosparanien bepflanzt, werden von hohen Hecken und Mauern in 15 riesige Grundstücke unterteilt, auf denen sich die weißleuchtenden Villen und Palacios der reichsten und mächtigsten Einwohner Punins erheben - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kaiser und seinem Hof und schon optisch distanziert erhoben über das übrige Häusermeer der Stadt.
So finden sich hier - absteigend von der Kuppe bis zum Hügelfuß - die Stadtresidenzen der Tuchmacherdynastie Galandi, von Kanzler Rafik von Taladur ä. H., der Junker- und Ratsmeisterfamilia di Madjani, die Villa der Assiref-Sippe, der Palacio des Hauses Bleichenwang und der Stadtpalast des mächtigen Geschlechts derer von Streitzig.
Obwohl der Goldacker rechtlich ein Stadtzehntel wie jedes andere auch ist und die Prachtstraße Lotosstieg zum öffentlichen Raum gehört, kennen selbst viele gebürtige Puniner den Palasthügel nur aus der Ferne und haben ihn noch nie im Leben bestiegen, denn die privaten Leibgarden der hier wohnenden Patrizier und die häufigen Patrouillien der städtischen Garde achten sehr streng darauf, wer den Goldacker betritt. Jeder der schon optisch den Anschein erweckt, nicht hierher zu gehören, wird auf der Stelle dezent und unauffällig des Platzes verwiesen oder nötigenfalls auch mit Nachdruck vom Palasthügel "entfernt".