Diskussion:Maqueda von Rebenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Ehen konnten sehr wohl "in absentia" geschlossen werden, sog. Prokuratorehe/Prokurationsehe, bei Fürsten nicht üblich.  
Ehen konnten sehr wohl "in absentia" geschlossen werden, sog. Prokuratorehe/Prokurationsehe, bei Fürsten nicht üblich.  
--[[Benutzer:Dom Gualdo|Dom Gualdo]] 13:24, 12. Feb. 2010 (UTC)
--[[Benutzer:Dom Gualdo|Dom Gualdo]] 13:24, 12. Feb. 2010 (UTC)
:Das mit der Prokuratorehe mag es irdisch gegeben haben, aventurisch wird es die wohl aber eher nicht geben. Die katholische Kirche mag sowas zugestimmt haben, aber die Travia-Kirche würde wohl sowas nicht zustimmen. Das läuft in Aventurien etwas anders, da ja auch die Götter (immerhin sind es ja schon mehere in Aventurien) wesentlich präsenter sind. Ich bezweifel, dass sich, auch wenn es in Almada ist, ein Fürst gegen den Willen der Travia-Kirche stellen würde, da würde dass Heilige Paar wahrscheinlich zeigen, dass es doch über ein wenig Macht verfügt. Das ist zum mindest meine Meinung dazu.--[[Benutzer:Rondrastein|Rondrastein]] 17:14, 12. Feb. 2010 (UTC)

Version vom 12. Februar 2010, 17:14 Uhr

Datierungsprobleme

Situation

Lieber ST, wieder machen Dir die offiziellen bzw. von Dir selbst eingeführten Zahlen einen Strich durch Deine schöne Geschichte:

  • Migel von Rebenthal herrschte von 961 bis 974 BF
  • Zuniga von Rebenthal wurde 972, also zwei Jahre vor dem Tod ihres Vaters, geboren.
  • Beim Tod Solivais von Harmamund 983 war sie demnach erst 11 Jahre alt und war somit bis zu ihrer Geschlechtsreife (zwischen 985 und 988 anzusiedeln) wohl kaum die "von vielen Galanen umschwärmte[n] Prinzessin", als die sie beschrieben wird.
  • Quantamera von Eschgeier wurde 950 geboren. Schon als Kind war sie magisch begabt. Bevor sie an den Fürstenhof zurückkehrt, war sie 5 Jahre bei Desidona in Ausbildung.
  • Maqueda von Rebenthal wurde 951 geboren, ist also 21 Jahre älter als seine Gattin. Beim Tod Fürstin Solivais war er bereits über 30 und muss ein gestandener Mann gewesen sein.
  • Auch der so gut wie gleichaltrige Hilbarn Al'Shirasgan wird sich kaum von der 20 Jahre jüngeren Zuniga um den Finger haben wickeln lassen.
  • Die Kinder der beiden Rebenthals wurden 999 (Dom Pelayo) und 1003 (Domna Viminyoza) geboren. Ihre Mutter war zu dieser Zeit in ihren 30ern.

Der Schlüssel zur Lösung ist Domna Zuniga.

Lösungsvorschlag

Lösungsverschlag daher: Domna Zuniga sieben Jahre älter machen. Dann sähe das Ganze so aus:

  • Domna Zuniga, geboren 965, wird 978 als 13-Jährige Hofdame bei Fürstin Solivai und nimmt die Männerherzen ab 980 im Sturm, auch die der zu diesem Zeitpunkt 29 bzw. 28-jährigen Freunde Maqueda und Hilbarn.
  • 981 Tod Gebegin Al'Shirasgan. Hilbarn wird Kanzler und Maqueda Landständesprecher. Machthöhepunkt der beiden bei Hofe. Gleichzeitig taucht Quantamera bei Hofe auf und erhebt ihre Ansprüche auf den schönen Hilbarn.
  • 982 Pakt Quantamera-Maqueda: der 32-jährige Landständesprecher heiratet Zuniga (20 Jahre alt) und zieht sich aufs Land zurück.
  • 983 Tod Solivais. Rückkehr Maquedas in die Schlangengrube.
  • 999 Geburt Pelayos
  • 1003 Khorim Uchakbar Graf von Yaquirtal. Maqueda verlässt den Hof. Geburt Viminyoza.

Sollte passen, oder?

Quantamera

Unklar sind noch folgende Daten (in Klammern Deine relativen Angaben sowie die Einordnung nach meinem Lösungsvorschlag):

  • Geburt Quantamera 950. Schon früh magisch begabt.
  • Quantamera und Hilbarn müssen vor 971 (Erreichen der Volljährigkeit) vermählt worden sein. Eine Vermählung in absentia ist ein Ding der Unmöglichkeit. Auch in Aventurien gilt eine Ehe erst dann als verzogen, wenn die beiden Eheleute eine gemeinsame Nacht verbracht haben. Eine Verlobung wäre möglich. Das tut Quantameras Ansprüchen auf Hilbarn keinen Abbruch.
  • Mord an Thor von Eschgeier und Lamberga von Malkid (zwei Jahre vor Quantameras Rückkehr, 981 mit 31 Jahren)
  • Beginn der Lehre Quantameras bei Desidona (fünf Jahre vor ihrer Rückkehr, 978 mit 26 Jahren, was zu spät für eine Ausbildung als Hexe ist!)-
  • Geburt Anklam 997
  • Geburt Rahjada 1000

-León de Vivar 16:46, 10. Feb. 2010 (UTC)



Nur ganz kurz: Das Problem, das Dein Lösungsvorschlag mit sich bringt, ist allerdings, dass beide Frauen schon sehr lange mit ihren Männern verheiratet waren (im Fall Quantameras: fast drei Jahrzehnte), bevor die ersten Kinder kamen. Überhaupt: Quantamera ist bei der Geburt ihres ersten Kindes fast 50. Das schreit nach einem Tsa-Wunder oder Schwarzmagie. Und auch Zuniga wird erst nach 17 Jahren Ehe von Tsa gesegnet. Überdies kann eine Fürstentochter auch als Kind schon umschwärmt sein, immerhin ist sie die beste Partie (oder eine der besten Partien) des ganzen Landes. D. h.: Die derzeitigen Protagonisten der Rebenthals und Shirasgans wären wohl besser Enkel als Kinder von Zuniga, Quantamera & Co. Ehen konnten sehr wohl "in absentia" geschlossen werden, sog. Prokuratorehe/Prokurationsehe, bei Fürsten nicht üblich. --Dom Gualdo 13:24, 12. Feb. 2010 (UTC)

Das mit der Prokuratorehe mag es irdisch gegeben haben, aventurisch wird es die wohl aber eher nicht geben. Die katholische Kirche mag sowas zugestimmt haben, aber die Travia-Kirche würde wohl sowas nicht zustimmen. Das läuft in Aventurien etwas anders, da ja auch die Götter (immerhin sind es ja schon mehere in Aventurien) wesentlich präsenter sind. Ich bezweifel, dass sich, auch wenn es in Almada ist, ein Fürst gegen den Willen der Travia-Kirche stellen würde, da würde dass Heilige Paar wahrscheinlich zeigen, dass es doch über ein wenig Macht verfügt. Das ist zum mindest meine Meinung dazu.--Rondrastein 17:14, 12. Feb. 2010 (UTC)