Eslamsberge (Zollfeste): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eslamsberge''' ist eine Zollfeste in [[Kaiserlich Phecadien]]. Als Teil der [[Almadaner Kordillere]] bewacht sie die Südgrenze des Mittelreiches. Die Feste liegt an der Mündung der [[wnd:Grothe|Grothe]] in den [[Phecadi]]. Ihr gegenüber, am Südufer der Grothe, liegt die horasische [[lfwiki:Feste Phecanostein|Feste Phecanostein]], die ihr an Wehrfähigkeit in nichts nachsteht. Im Jahre [[Annalen:1018|1018]] BF versuchte der horasische Graf [[lfwiki:Kalman von Phecadien|Kalman von Phecadien]] sich an der Eroberung Eslamsberges, wurde jedoch durch Kommandantin [[lfwiki:Josmina von Bregelsaum|Josmina von Bregelsaum]] zurückgeschlagen und blieb auf dem Felde.
{{PAGENAME}}Eslamsberge ist eine ehemalige Grenz- und Zollfeste in [[Kaiserlich Phecadien]], gelegen auf einer Felsrippe oberhalb des [[Phecadi]]s. Die Burg ist nicht zu verwechseln mit dem an der [[Gugella]] gelegenen Grenzdorf ''Eslamsberg'' (in der [[Baronie Inostal]]).
 
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Im Praiosmond [[Annalen:1028|1028]] ernannte Reichsbehüter [[avwik:Jast Gorsam vom Großen Fluss|Jast Gorsam vom Großen Fluss]] den Herzog von Grangorien [[lfwiki:Cusimo Garlischgrötz|Cusimo Garlischgrötz]] zum neuen Reichsvogt von Kaiserlich Phecadien und damit auch zum Herrn der Feste Eslamsberge. In der [[Eslamidenresidenz]] zu [[Punin]] wurde diese Entscheidung allerdings nicht anerkannt, weswegen die punintreue Reichsvogtin [[Duoda von Imdâl]] im Namen der Raulskrone immer noch Ansprüche auf die Grenzfeste erhebt.
==Lage==
 
Als Teil der [[Almadaner Kordillere]] bewacht Eslamsberge die Südgrenze des Mittelreiches. Die Feste liegt auf einem flachen Hügel etwas nördlich der Mündung der [[wnd:Grothe|Grothe]] in den [[Phecadi]], nur einen Steinwurf entfernt von ihrem horasischen Gegenüber, der [[lfwiki:Feste Phecanostein|Feste Phecanostein]]. Einige Meilen Grotheaufwärts, ebenfalls noch in Sichtweite Eslamsberges, liegt die [[wnd:Steinburg|Steinburg]], Hauptort und Residenz des Vogts der windhager Baronie [[wnd:Baronie Osthagen|Osthagen]].
Nicht zu verwechseln ist Eslamsberge mit dem an der [[Gugella]] gelegenen Grenzdorf ''Eslamsberg'' (in der [[Baronie Inostal]]).
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Jahrzehntelang wenig mehr als ein Turm mit einer Ringmauer drum herum, wurde die Anlage nach der Horasproklamation [[lfwiki:Amene III. Firdayon|Amene Firdayons]] und den darauf folgenden Spannungen zwischen Altem und Neuem Reich nach1014 BF massiv verstärkt. Einem massiven Einsatz moderner Belagerungsgeschütze ist die Burg nach wie vor nicht gewachsen, aber die erhöhten und an den Ecken durch Rundbastionen verstärkten Mauern haben die Wehrkraft der Anlage nichtsdestotrotz beträchtlich erhöht, wie die Ereignisse im Rahja 1017 BF beweisen.
[[Kategorie:Castillo]][[Kategorie:Grafschaft Südpforte]]
<br><br>
Herr über Eslamsberge ist seit 1029 BF Etto, Edler von Imdâl (nicht verwandt oder verschwägert mit der ehemaligen Reichsvogtin Kaiserlich Phecadiens, [[Duoda von Imdâl]]).
<br><br><br>
==Beschreibung==
Zentrum Eslamsberges ist der recht schlanke '''Bergfried (1)''', der nur über eine schmale Tür im ersten Stock betreten werden kann. Lange Jahre wenig mehr als 10 Schritt hoch wurde er 1014-1016 BF auf das Doppelte erhöht und dient seither in seinen oberen Stockwerken wie zu Bosparans Zeiten als Plattpform für Rauch – und Feuersignale gen Westen (Steinburg) oder Norden (Imdâl).
<br>
Das massive '''Torhaus (2)''' bewacht nicht nur mit Fallgatter und Pechnase den Burgeingang, sondern dient auch als Wach- und Treppenhaus für den Aufstieg auf die Ringmauern. Neben einer Wachstube sind im Torhaus auch die Waffenkammer der Burg sowie ein Wohn- und Schlafraum für bis zu 10 Soldaten vorhanden, damit bei Alarm sofort Tor und Mauern besetzt werden können, ohne dass auf Verstärkung aus dem Palas gewartet werden muss. Heutzutage reichen diese Räumlichkeiten für die gesamte Burgbesatzung aus, einzig Kastellan Etto und Hauptmann Hundlinger wohnen noch im Palas.
<br>
Als einziges Gebäude der Burg ist der '''Palas (3)''' nicht aus Stein, sondern aus Spargründen als Fachwerkbau errichtet – einzig das mit dem Wehrgang ebenerdige Dach besteht aus feuerfesten Lehmziegeln. Das Erdgeschoss umfasst eine Küche und einen Speisesaal, der im Kriegsfall Verstärkungen oder geflüchteten Zivilisten auch als Schlaf- oder Aufenthaltsraum dienen kann. Ein kleiner Altar in einer Ecke wird alle paar Monate für den Gottesdienst eines reisenden Geweihten der Zwölfe (meist Peraine, Praios oder Rondra) hergerichtet. Der überraschend grosszügige Keller ragt einen halben Schritt über den Burghof hinaus und besitzt mehrere Fenster in den Hof, um die Räumlichkeiten mit Licht und Frischluft zu versorgen. Wie auf einem Schiff lagern in den Kammern Lebensmittel, Brennholz, Werkzeuge und Ausrüstung sowie in riesigen Weinfässern ein Wasservorrat um mehrere Monate Belagerung zu überstehen. Im Obergeschoss schliesslich befinden sich die Wohnung und Diensträume des Burgkommandanten, die Zimmer des Burghauptmanns und seiner Unteroffiziere sowie ein seit Jahren leerer Schlafsaal für bis zu 50 Soldaten. Während das Untergeschoss nur durch einen Niedergang vom Hof aus betreten werden kann, sind Erd- und Obergeschoss durch eine Treppe verbunden, die in einer Falltür endet, durch die man aufs Dach und auf den Wehrgang gelangt.
<br>
Der enge '''Burghof (4)''' wurde durch den Ausbau von Torhaus und Palas vor drei Jahrzehnten noch kleiner als vorher. Zwischen den beiden eingeklemmt liegen die kleine Schmiede und der Stall, in dem das Burgvieh den Winter verbringt, während im Heuboden darüber nicht nur Heu, sondern auch Holzkohle und Erz für die Schmiede lagern.
<br>
Beim Ausbau der Befestigungen wurden zwischen 1014 und 1017 BF auch die bei einer Belagerung verwundbaren Ecken der Ringmauern verstärkt. Unvertraut mit den modernen horasischen Festungsbautheorien liess die damalige Burgkommandantin an jeder Ecke runde '''Bastionen (5)''' bis auf Wehrganghöhe anbauen. Vom Fuss der Mauer gesehen sehen sie wie Türme aus, sind jedoch innerhalb des Mauerwerks bis auf Höhe Mauerkrone vollständig mit Erde und Steinen aufgeschüttet. Jede Bastion besitzt auf ihrem "Dach" eine Hölzerne Hütte, die mehreren Zwecken dient: Dem Schutz der Wächter vor Wind und Wetter, im Kriegsfall der Unterbringung zusätzlicher Soldaten und – als Zugeständnis an die moderne horasische Kriegsführung und Vorbereitung auf einen entsprechenden Angriff – zur Unterbringung von Geschützen, um von erhöhter Position aus Belagerungsmaschinen des Feindes zu beschiessen. Das eine ist angesichts der Herrschaft Cusimo Garlischgrötz über sämtliche umliegenden Territorien mittlerweile eher unwahrscheinlich, das andere mangels vorhandenen Geschützen schlicht unmöglich.
<br><br>
Der Begriff '''Äusserer Burghof (6)''' kann nur als Scherz verstanden werden. Denn die mannshohe Pallisade dient weniger darum Angreifer draussen, als den dort frei weidenden Viehbestand der Burg drinnen zu halten. Um die offene Zisterne in der Mitte "Hofs" stehen seit einigen Jahren die Katen und Werkstätten einer Handvoll vor dem Krieg in Albernia geflüchteter und vom Kastellan angesiedelter Handwerksfamilien (Schmiedin, Zimmerfrau, Schneider, Sattlerin), die die Besatzung bei nötigen Unterhalts- und Reparaturarbeiten anweisen und unterstützen.
<br><br>
Die jüngst gebaute '''Hängebrücke (7)''' über den Phecadi entstammt einer Idee von Kastellan Etto, nachdem er eine entsprechende Beschreibung in Kara ben Yngerimms "In den Schluchten des Rashtulswalls" gelesen hatte. Für schwere Ochsenkarren ist die Brücke zu schmal und zu wenig tragfähig und somit für den Fernhandel unnütz. Burgbesatzung und Zöllner sparen sich jedoch seither nasse Füsse oder den Umweg über die Brücke im nahen horasischen Venga. Da sie als "Bestandteil der Burg" in erster Linie für den Verkehr zwischen Burg und Zollstelle gebaut wurde, wird bei der Hängebrücke auf einen Brückenzoll verzichtet und grosszügig darüber hinweggesehen, falls sie auch von auswärtigen Reisenden benutzt wird (die vor/nach einer Überquerung allerdings normal an der Zollstation für die Provinzgrenze Zoll zu bezahlen haben!).
<br>
Langfristig soll die Brücke der Besiedlung des fast menschenleeren Osthagen auf der Windhager Phecadiseite zugutekommen und Eslamsberge mit einem besiedelten Umland versehen, da die Steinburg als nächste mittelreichische Siedlung bereits einige Meilen Grotheaufwärts liegt. Unterhalb der Brücke kann der Phecadi durch eine massive Kette versperrt werden.
<br>
Über die neue Brücke gelangt man seit einigen Jahren trockenen Fusses über den Phecadi zum [[Phecadistieg]] und der dort gelegenen '''Zollstelle (8)''' mit dem danebenstehenden Gasthaus, an den sich ein kleiner Kramladen für die Bauern der Umgebung anschliesst. Fünf Zöllner unter der Leitung von Weibel Imeraldo Latrentian kümmern sich hier mehr oder weniger enthusiastisch darum, dass die kaiserliche Schatzkammer in Elenvina und die fürstliche in Punin nach wie vor zu den ihnen zustehenden Zolleinnahmen kommen, Garlischgrötz hin oder her.
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==Geschichte==
*'''882 v.BF:''' Gründung der Stadt [[lfwiki:Grangor|Grangor]] an der Phecadimündung. Nur langsam dringen bosparanische Siedler phecadiaufwärts vor, da anders als bei [[Yaquir]], [[lfwiki:Sikram|Sikram]] und [[avwik:Der_Große_Fluss|Grossem Fluss]] die mächtigen [[lfwiki:Phecadifälle|Phecadifälle]] keinen durchgehenden Schiffsverkehr zulassen.
*'''444 v.BF:''' Lex Imperia. Die Präfektur Phecadia wird aus dem Königreich Nordmarken ausgegliedert und als Dominium dem bosparanischen Kernland angegliedert und teilt in der Folge das Schicksal der Gebiete am Yaquir. Die Familie Garlish wird dabei zum ersten Mal entmachtet.
*'''ca. 330-300 v.BF:''' Kaiser Jel-Horas baut 329 BF am östlichen Phecadiufer den [[Phecadistieg]], um das Kernreich und die Nordmarken miteinander zu verbinden. Bis 307 v.BF. unterwirft das Bosparanische Reich das [[wnd:Königreich Windehag|Königreich Windehag]]. Es wird vermutet, dass die Bergfriede Eslamsberges und der Steinburg ihre Wurzeln in bosparanischen Signaltürmen aus jener Zeit besitzen.
*'''um BF:''' Untergang des Bosparanischen Reichs. 11-56 BF wird das eroberte Land Yaquirien von den Garether Kaisern in die Protektorate Phecadien, Kuslik und Vorderes Almada unterteilt (später kommen noch die Protektorate Neetha und Drôl dazu).
*'''752 BF:''' Unabhängigkeit des Lieblichen Felds und Teilung [[lfwiki:Grafschaft Phecadien|Phecadiens]] in einen nördlichen, kaiserlich verbliebenen, und einen südlichen, seither horasischen Teil.
*'''750er Jahre:''' Ausbau der alten Turmruine über dem Yaquir zu einer Grenzfestung – eine hochtrabende Bezeichnung für einen kleinen, 10 Schritt hohen Turm mit einer einfachen Ringmauer. Gleichzeitig Aufteilung der alten Baronie Oberphecadien: Die Lande westlich des Phecadi werden der nordmärkischen Baronie [[wnd:Osthagen|Osthagen]] zugeteilt, diejenigen östlich des Phecadi der von Kaiser [[Eslam IV. von Almada|Eslam IV.]] Almada zugeschlagenen Baronie [[Kaiserlich Phecadien]] und ein winziger Zipfel nördlich des Farinquir an den nordmärkischen südlichen Teil der [http://www.wiki.nordmarken.de/bin/view/Nordmarken/HerzoeglichFuchsgau Herzöglich Fuchsgau].
*'''21. HES 1014 BF:''' Answin-Krise. Nachdem sich in Vinsalt Königin Amene III. selber zur Amene-Horas gekrönt hat wird die Grenze zwischen Altem und Neuem Reich geschlossen. Die bisher von einem einfachen Hauptmann befehligte Burg erhält eine Kastellanin aus dem Hochadel. [[lfwiki:Josmina von Bregelsaum|Josmina von Bregelsaum]] lässt Turm und Ringmauer massiv erhöhen und verstärken sowie einen Burggraben um den Hügel ausheben. Die Zahl der stationierten Soldaten wächst auf ein Mehrfaches.
*'''15.-18. PRA 1018 BF:''' Eslamsberge wird von horasischen Söldnern unter [[lfwiki:Kalman von Farsid|Graf Kalman von Farsid]] angegriffen. Unter beidseitig schweren Verlusten hält die Besatzung unter [[lfwiki:Josmina von Bregelsaum|Josmina von Bregelsaum]] stand.
*'''21. PRA 1018 BF:''' Graf Kalman fällt während eines weiteren Angriffs. Bis 1. EFF treffen als Verstärkung fünf Schwadronen schwere Reiterei unter Marschall Leomar von Berg und drei Regimenter unter Prinz Storko von Gareth in Eslamsberge ein, während jenseits des Horaswalls Herzöglich Grangorer Truppen aufmarschieren. Es kommt jedoch zu keinen weiteren Feindseligkeiten. Erst der am 8. ING 1020 BF unter dem Einfluss der im Osten des Mittelreichs stattfindenden Invasion Borbarads abgeschlossenen Frieden von Weidleth beendet die Spannungen.
*'''Sommer 1020 BF:''' Um erneuten horasischen Angriffen besser widerstehen zu können lässt Kastellanin Josmina von Bregelsaum den Burggraben Eslamsberges massiv vertiefen und verbreitern.
*'''22. PHE 1021 BF:''' Bei einem Phecadi-Hochwasser verlässt der Fluss sein Bett und überschwemmt den neuen Burggraben. Seither ist Eslamsberge eine Insel.
*'''Praios 1023 BF:''' Da die Grenze zwischen den beiden Provinzen Windhag und Almada in der Mitte des Phecadi verläuft reklamiert das Fürstentum die Burg für sich als Teil der [[Almadaner Kordillere]], während die Markgrafschaft sie weiterhin für sich beansprucht. Tatsächlich ist die Burg nach wie vor eine Kaiserliche und kein Kastellan hat bislang auch nur einen Kreuzer mehr als die dem jeweiligen Provinzherrn zustehenden Zölle gen Punin oder Harben entrichtet. Aufgrund der geografischen Abgeschiedenheit Phecadiens und der politischen Bedeutungslosigkeit der Sache lässt ein Entscheid der Kaiserlichen Verwaltung in Elenvina über die Zugehörigkeit der Burg bis heute auf sich warten.
*'''Praios [[Annalen:1028|1028]] BF:''' Herzog [[lfwiki:Cusimo von Garlischgrötz|Cusimo von Garlischgrötz]] von [[lfwiki:Herzog von Grangor|Grangor]] wird von Kaiserin Rohaja mit der Markgrafschaft Windhag und der Reichsbaronie Kaiserlich Pheadien belehnt, um alte Erbansprüche auszugleichen. Kastellanin Josmina von Bregelsaum als Anhängerin von Kaiser [[Selindian Hal von Gareth]] verweigert jedoch die Übergabe der Burg.
*'''28. RAH 1028 BF:''' Nach der Kapitulation Harbens beginnt Goldene Legion im Auftrag Cusimos mit der Belagerung Eslamsberges, verzichtet jedoch auf eine Beschiessung. In den darauffolgenden Namenlosen Tagen entkommt Josmina mit wenigen Getreuen und schlägt sich in den Yaquirbruch durch. Die verbliebene Besatzung ergibt sich zwei Wochen darauf.
*'''Gegenwart:''' Inmitten der Garlischgrötzscher Lande gelegen hat Eslamsberge seine Aufgabe als Grenzfestung des Neuen Reichs verloren. Die verbliebene Restbesatzung vermag mangels Arbeitskräften und Unterhaltsgeldern die Mauern und Gebäude nicht mehr instand zu halten. Der äussere Hof beginnt langsam zu verfallen.
<br>
Dass die Burg nicht gänzlich aufgegeben wird, liegt an ihrem Status als Kaiserliche Burg und an ihrer Lage im Dreiprovinzeneck Horasreich-Almada-Windhag. Nach wie vor sind in Eslamsberge Reichs- und Provinzzölle fällig, doch die wenigen Zöllner sind an die Zollstelle am Phecadistieg gebunden, welche die Karren der Händler nicht umgehen können, während nördlich und östlich davon in den Hügeln und Wäldern der Schmuggel floriert.
<br><br><br>
==Persönlichkeiten==
*[[Etto von Imdâl]] (Kastellan)
*[[avwik:Hundlinger|Alrik Hundlinger]] (Burghauptmann)
*[[Imeraldo Latrentian]] (Weibel, Kommandant der Zöllner)
*[[Madana Latraviata]] (Gastwirtin)
<br><br><br>
==Schwachstellen und Spielwerte==
Ohne Überraschungsangriff ist die Burg eigentlich nur durch massiven Beschuss mit Belagerungswaffen oder Magie zu erobern, da sie durch ausreichende Vorratshaltung einer Belagerung monatelang widerstehen kann. Das Fehlen eines Burggrabens unmittelbar unterhalb der Mauern als Annäherungshinderns beeinträchtigt die Verteidigung der Burg allerdings erheblich. Die grösste Schwäche ist jedoch die geringe Besatzung, die bei einem Angriff von mehreren Seiten schlicht nicht überall gleichzeitig sein kann.
<br><br>
{| border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" style="font-size:90%; background:white; border-collapse: collapse;" width="70%"
!bgcolor="#B0B0B0" align="left" width="25%"|
!bgcolor="#B0B0B0" align="left" width="15%"|'''Baupunkte (LE)'''
!bgcolor="#B0B0B0" align="left" width="15%"|'''Härte (RS)'''
!bgcolor="#B0B0B0" align="left" width="15%"|'''Struktur (BF)'''
|-
|'''Ringmauer'''
|250
|7
|16
|-
|'''Bastion'''
|175
|7
|15
|-
|'''Turmmauer'''
|240
|8
|15
|-
|'''Torhaus'''
|130
|7
|16
|-
|'''Hölzerner Bastionsaufbau'''
|50
|4
|13
|-
|'''Fallgatter'''
|20
|5
|16
|-
|'''Tor'''
|45
|5
|18
|-
|}
(<small>Alle Werte nach "Armoricum Ardariticum")</small>
<br><br><br>
<br><br><br>
==Abenteuerideen==
*
*
*
<br><br><br>
==Siehe auch==
*[[wnd:Eslamsberge|Beschreibung Eslamsberges im Windhag-Wiki]]
*[[lfwiki:Eslamsberge|Beschreibung Eslamsberges im Horasreich-Wiki]]
*[[avwik:Eslamsberge|Beschreibung Eslamsberges im Wiki Aventurica]] (Widerspruch in der Datierung des Angriffs Graf Kalmans. Keine Aufnahme des Widerspruchs, dass AB 58 die Burg eindeutig westlich des Phecadis ansiedelt (die Horasier müssen von [[lfwiki:Phecanostein|Phecanostein]] aus mühsam über den Fluss setzen, um sie anzugreifen), die SH "Das Königreich Almada" dagegen östlich des Phecadis).
<br><br><br>
[[Kategorie:Gebäude]][[Kategorie:Castillo]][[Kategorie:Baronie Kaiserlich Phecadien]][[Kategorie:Grafschaft Südpforte]]

Version vom 15. Februar 2025, 06:48 Uhr

Eslamsberge (Zollfeste)
Standort: Kaiserlich Phecadien
PRA.pngEigentümer: der Kaiser des Raul'schen Reiches
ING.pngFunktion: Grenz-/Zollfeste
TRA.pngHauptnutzer: Edler Etto von Imdâl
Entstehung: unterschiedlich
TSA.pngBewohner: 15-20 in der Burgsiedlung
RON.pngBewaffnete: 10 Kaiserliche Gardisten, 5 Zollgardisten. Gelegentlich 1 Schwadron Goldene Legion zur Schmugglerjagd
Besonderheiten: Zugehörigkeit zwischen Almada und Windhag umstritten

Eslamsberge (Zollfeste)Eslamsberge ist eine ehemalige Grenz- und Zollfeste in Kaiserlich Phecadien, gelegen auf einer Felsrippe oberhalb des Phecadis. Die Burg ist nicht zu verwechseln mit dem an der Gugella gelegenen Grenzdorf Eslamsberg (in der Baronie Inostal).


Lage

Als Teil der Almadaner Kordillere bewacht Eslamsberge die Südgrenze des Mittelreiches. Die Feste liegt auf einem flachen Hügel etwas nördlich der Mündung der Grothe in den Phecadi, nur einen Steinwurf entfernt von ihrem horasischen Gegenüber, der Feste Phecanostein. Einige Meilen Grotheaufwärts, ebenfalls noch in Sichtweite Eslamsberges, liegt die Steinburg, Hauptort und Residenz des Vogts der windhager Baronie Osthagen.

Jahrzehntelang wenig mehr als ein Turm mit einer Ringmauer drum herum, wurde die Anlage nach der Horasproklamation Amene Firdayons und den darauf folgenden Spannungen zwischen Altem und Neuem Reich nach1014 BF massiv verstärkt. Einem massiven Einsatz moderner Belagerungsgeschütze ist die Burg nach wie vor nicht gewachsen, aber die erhöhten und an den Ecken durch Rundbastionen verstärkten Mauern haben die Wehrkraft der Anlage nichtsdestotrotz beträchtlich erhöht, wie die Ereignisse im Rahja 1017 BF beweisen.

Herr über Eslamsberge ist seit 1029 BF Etto, Edler von Imdâl (nicht verwandt oder verschwägert mit der ehemaligen Reichsvogtin Kaiserlich Phecadiens, Duoda von Imdâl).


Beschreibung

Zentrum Eslamsberges ist der recht schlanke Bergfried (1), der nur über eine schmale Tür im ersten Stock betreten werden kann. Lange Jahre wenig mehr als 10 Schritt hoch wurde er 1014-1016 BF auf das Doppelte erhöht und dient seither in seinen oberen Stockwerken wie zu Bosparans Zeiten als Plattpform für Rauch – und Feuersignale gen Westen (Steinburg) oder Norden (Imdâl).
Das massive Torhaus (2) bewacht nicht nur mit Fallgatter und Pechnase den Burgeingang, sondern dient auch als Wach- und Treppenhaus für den Aufstieg auf die Ringmauern. Neben einer Wachstube sind im Torhaus auch die Waffenkammer der Burg sowie ein Wohn- und Schlafraum für bis zu 10 Soldaten vorhanden, damit bei Alarm sofort Tor und Mauern besetzt werden können, ohne dass auf Verstärkung aus dem Palas gewartet werden muss. Heutzutage reichen diese Räumlichkeiten für die gesamte Burgbesatzung aus, einzig Kastellan Etto und Hauptmann Hundlinger wohnen noch im Palas.
Als einziges Gebäude der Burg ist der Palas (3) nicht aus Stein, sondern aus Spargründen als Fachwerkbau errichtet – einzig das mit dem Wehrgang ebenerdige Dach besteht aus feuerfesten Lehmziegeln. Das Erdgeschoss umfasst eine Küche und einen Speisesaal, der im Kriegsfall Verstärkungen oder geflüchteten Zivilisten auch als Schlaf- oder Aufenthaltsraum dienen kann. Ein kleiner Altar in einer Ecke wird alle paar Monate für den Gottesdienst eines reisenden Geweihten der Zwölfe (meist Peraine, Praios oder Rondra) hergerichtet. Der überraschend grosszügige Keller ragt einen halben Schritt über den Burghof hinaus und besitzt mehrere Fenster in den Hof, um die Räumlichkeiten mit Licht und Frischluft zu versorgen. Wie auf einem Schiff lagern in den Kammern Lebensmittel, Brennholz, Werkzeuge und Ausrüstung sowie in riesigen Weinfässern ein Wasservorrat um mehrere Monate Belagerung zu überstehen. Im Obergeschoss schliesslich befinden sich die Wohnung und Diensträume des Burgkommandanten, die Zimmer des Burghauptmanns und seiner Unteroffiziere sowie ein seit Jahren leerer Schlafsaal für bis zu 50 Soldaten. Während das Untergeschoss nur durch einen Niedergang vom Hof aus betreten werden kann, sind Erd- und Obergeschoss durch eine Treppe verbunden, die in einer Falltür endet, durch die man aufs Dach und auf den Wehrgang gelangt.
Der enge Burghof (4) wurde durch den Ausbau von Torhaus und Palas vor drei Jahrzehnten noch kleiner als vorher. Zwischen den beiden eingeklemmt liegen die kleine Schmiede und der Stall, in dem das Burgvieh den Winter verbringt, während im Heuboden darüber nicht nur Heu, sondern auch Holzkohle und Erz für die Schmiede lagern.
Beim Ausbau der Befestigungen wurden zwischen 1014 und 1017 BF auch die bei einer Belagerung verwundbaren Ecken der Ringmauern verstärkt. Unvertraut mit den modernen horasischen Festungsbautheorien liess die damalige Burgkommandantin an jeder Ecke runde Bastionen (5) bis auf Wehrganghöhe anbauen. Vom Fuss der Mauer gesehen sehen sie wie Türme aus, sind jedoch innerhalb des Mauerwerks bis auf Höhe Mauerkrone vollständig mit Erde und Steinen aufgeschüttet. Jede Bastion besitzt auf ihrem "Dach" eine Hölzerne Hütte, die mehreren Zwecken dient: Dem Schutz der Wächter vor Wind und Wetter, im Kriegsfall der Unterbringung zusätzlicher Soldaten und – als Zugeständnis an die moderne horasische Kriegsführung und Vorbereitung auf einen entsprechenden Angriff – zur Unterbringung von Geschützen, um von erhöhter Position aus Belagerungsmaschinen des Feindes zu beschiessen. Das eine ist angesichts der Herrschaft Cusimo Garlischgrötz über sämtliche umliegenden Territorien mittlerweile eher unwahrscheinlich, das andere mangels vorhandenen Geschützen schlicht unmöglich.

Der Begriff Äusserer Burghof (6) kann nur als Scherz verstanden werden. Denn die mannshohe Pallisade dient weniger darum Angreifer draussen, als den dort frei weidenden Viehbestand der Burg drinnen zu halten. Um die offene Zisterne in der Mitte "Hofs" stehen seit einigen Jahren die Katen und Werkstätten einer Handvoll vor dem Krieg in Albernia geflüchteter und vom Kastellan angesiedelter Handwerksfamilien (Schmiedin, Zimmerfrau, Schneider, Sattlerin), die die Besatzung bei nötigen Unterhalts- und Reparaturarbeiten anweisen und unterstützen.

Die jüngst gebaute Hängebrücke (7) über den Phecadi entstammt einer Idee von Kastellan Etto, nachdem er eine entsprechende Beschreibung in Kara ben Yngerimms "In den Schluchten des Rashtulswalls" gelesen hatte. Für schwere Ochsenkarren ist die Brücke zu schmal und zu wenig tragfähig und somit für den Fernhandel unnütz. Burgbesatzung und Zöllner sparen sich jedoch seither nasse Füsse oder den Umweg über die Brücke im nahen horasischen Venga. Da sie als "Bestandteil der Burg" in erster Linie für den Verkehr zwischen Burg und Zollstelle gebaut wurde, wird bei der Hängebrücke auf einen Brückenzoll verzichtet und grosszügig darüber hinweggesehen, falls sie auch von auswärtigen Reisenden benutzt wird (die vor/nach einer Überquerung allerdings normal an der Zollstation für die Provinzgrenze Zoll zu bezahlen haben!).
Langfristig soll die Brücke der Besiedlung des fast menschenleeren Osthagen auf der Windhager Phecadiseite zugutekommen und Eslamsberge mit einem besiedelten Umland versehen, da die Steinburg als nächste mittelreichische Siedlung bereits einige Meilen Grotheaufwärts liegt. Unterhalb der Brücke kann der Phecadi durch eine massive Kette versperrt werden.
Über die neue Brücke gelangt man seit einigen Jahren trockenen Fusses über den Phecadi zum Phecadistieg und der dort gelegenen Zollstelle (8) mit dem danebenstehenden Gasthaus, an den sich ein kleiner Kramladen für die Bauern der Umgebung anschliesst. Fünf Zöllner unter der Leitung von Weibel Imeraldo Latrentian kümmern sich hier mehr oder weniger enthusiastisch darum, dass die kaiserliche Schatzkammer in Elenvina und die fürstliche in Punin nach wie vor zu den ihnen zustehenden Zolleinnahmen kommen, Garlischgrötz hin oder her.


Geschichte

  • 882 v.BF: Gründung der Stadt Grangor an der Phecadimündung. Nur langsam dringen bosparanische Siedler phecadiaufwärts vor, da anders als bei Yaquir, Sikram und Grossem Fluss die mächtigen Phecadifälle keinen durchgehenden Schiffsverkehr zulassen.
  • 444 v.BF: Lex Imperia. Die Präfektur Phecadia wird aus dem Königreich Nordmarken ausgegliedert und als Dominium dem bosparanischen Kernland angegliedert und teilt in der Folge das Schicksal der Gebiete am Yaquir. Die Familie Garlish wird dabei zum ersten Mal entmachtet.
  • ca. 330-300 v.BF: Kaiser Jel-Horas baut 329 BF am östlichen Phecadiufer den Phecadistieg, um das Kernreich und die Nordmarken miteinander zu verbinden. Bis 307 v.BF. unterwirft das Bosparanische Reich das Königreich Windehag. Es wird vermutet, dass die Bergfriede Eslamsberges und der Steinburg ihre Wurzeln in bosparanischen Signaltürmen aus jener Zeit besitzen.
  • um BF: Untergang des Bosparanischen Reichs. 11-56 BF wird das eroberte Land Yaquirien von den Garether Kaisern in die Protektorate Phecadien, Kuslik und Vorderes Almada unterteilt (später kommen noch die Protektorate Neetha und Drôl dazu).
  • 752 BF: Unabhängigkeit des Lieblichen Felds und Teilung Phecadiens in einen nördlichen, kaiserlich verbliebenen, und einen südlichen, seither horasischen Teil.
  • 750er Jahre: Ausbau der alten Turmruine über dem Yaquir zu einer Grenzfestung – eine hochtrabende Bezeichnung für einen kleinen, 10 Schritt hohen Turm mit einer einfachen Ringmauer. Gleichzeitig Aufteilung der alten Baronie Oberphecadien: Die Lande westlich des Phecadi werden der nordmärkischen Baronie Osthagen zugeteilt, diejenigen östlich des Phecadi der von Kaiser Eslam IV. Almada zugeschlagenen Baronie Kaiserlich Phecadien und ein winziger Zipfel nördlich des Farinquir an den nordmärkischen südlichen Teil der Herzöglich Fuchsgau.
  • 21. HES 1014 BF: Answin-Krise. Nachdem sich in Vinsalt Königin Amene III. selber zur Amene-Horas gekrönt hat wird die Grenze zwischen Altem und Neuem Reich geschlossen. Die bisher von einem einfachen Hauptmann befehligte Burg erhält eine Kastellanin aus dem Hochadel. Josmina von Bregelsaum lässt Turm und Ringmauer massiv erhöhen und verstärken sowie einen Burggraben um den Hügel ausheben. Die Zahl der stationierten Soldaten wächst auf ein Mehrfaches.
  • 15.-18. PRA 1018 BF: Eslamsberge wird von horasischen Söldnern unter Graf Kalman von Farsid angegriffen. Unter beidseitig schweren Verlusten hält die Besatzung unter Josmina von Bregelsaum stand.
  • 21. PRA 1018 BF: Graf Kalman fällt während eines weiteren Angriffs. Bis 1. EFF treffen als Verstärkung fünf Schwadronen schwere Reiterei unter Marschall Leomar von Berg und drei Regimenter unter Prinz Storko von Gareth in Eslamsberge ein, während jenseits des Horaswalls Herzöglich Grangorer Truppen aufmarschieren. Es kommt jedoch zu keinen weiteren Feindseligkeiten. Erst der am 8. ING 1020 BF unter dem Einfluss der im Osten des Mittelreichs stattfindenden Invasion Borbarads abgeschlossenen Frieden von Weidleth beendet die Spannungen.
  • Sommer 1020 BF: Um erneuten horasischen Angriffen besser widerstehen zu können lässt Kastellanin Josmina von Bregelsaum den Burggraben Eslamsberges massiv vertiefen und verbreitern.
  • 22. PHE 1021 BF: Bei einem Phecadi-Hochwasser verlässt der Fluss sein Bett und überschwemmt den neuen Burggraben. Seither ist Eslamsberge eine Insel.
  • Praios 1023 BF: Da die Grenze zwischen den beiden Provinzen Windhag und Almada in der Mitte des Phecadi verläuft reklamiert das Fürstentum die Burg für sich als Teil der Almadaner Kordillere, während die Markgrafschaft sie weiterhin für sich beansprucht. Tatsächlich ist die Burg nach wie vor eine Kaiserliche und kein Kastellan hat bislang auch nur einen Kreuzer mehr als die dem jeweiligen Provinzherrn zustehenden Zölle gen Punin oder Harben entrichtet. Aufgrund der geografischen Abgeschiedenheit Phecadiens und der politischen Bedeutungslosigkeit der Sache lässt ein Entscheid der Kaiserlichen Verwaltung in Elenvina über die Zugehörigkeit der Burg bis heute auf sich warten.
  • Praios 1028 BF: Herzog Cusimo von Garlischgrötz von Grangor wird von Kaiserin Rohaja mit der Markgrafschaft Windhag und der Reichsbaronie Kaiserlich Pheadien belehnt, um alte Erbansprüche auszugleichen. Kastellanin Josmina von Bregelsaum als Anhängerin von Kaiser Selindian Hal von Gareth verweigert jedoch die Übergabe der Burg.
  • 28. RAH 1028 BF: Nach der Kapitulation Harbens beginnt Goldene Legion im Auftrag Cusimos mit der Belagerung Eslamsberges, verzichtet jedoch auf eine Beschiessung. In den darauffolgenden Namenlosen Tagen entkommt Josmina mit wenigen Getreuen und schlägt sich in den Yaquirbruch durch. Die verbliebene Besatzung ergibt sich zwei Wochen darauf.
  • Gegenwart: Inmitten der Garlischgrötzscher Lande gelegen hat Eslamsberge seine Aufgabe als Grenzfestung des Neuen Reichs verloren. Die verbliebene Restbesatzung vermag mangels Arbeitskräften und Unterhaltsgeldern die Mauern und Gebäude nicht mehr instand zu halten. Der äussere Hof beginnt langsam zu verfallen.


Dass die Burg nicht gänzlich aufgegeben wird, liegt an ihrem Status als Kaiserliche Burg und an ihrer Lage im Dreiprovinzeneck Horasreich-Almada-Windhag. Nach wie vor sind in Eslamsberge Reichs- und Provinzzölle fällig, doch die wenigen Zöllner sind an die Zollstelle am Phecadistieg gebunden, welche die Karren der Händler nicht umgehen können, während nördlich und östlich davon in den Hügeln und Wäldern der Schmuggel floriert.


Persönlichkeiten




Schwachstellen und Spielwerte

Ohne Überraschungsangriff ist die Burg eigentlich nur durch massiven Beschuss mit Belagerungswaffen oder Magie zu erobern, da sie durch ausreichende Vorratshaltung einer Belagerung monatelang widerstehen kann. Das Fehlen eines Burggrabens unmittelbar unterhalb der Mauern als Annäherungshinderns beeinträchtigt die Verteidigung der Burg allerdings erheblich. Die grösste Schwäche ist jedoch die geringe Besatzung, die bei einem Angriff von mehreren Seiten schlicht nicht überall gleichzeitig sein kann.

Baupunkte (LE) Härte (RS) Struktur (BF)
Ringmauer 250 7 16
Bastion 175 7 15
Turmmauer 240 8 15
Torhaus 130 7 16
Hölzerner Bastionsaufbau 50 4 13
Fallgatter 20 5 16
Tor 45 5 18

(Alle Werte nach "Armoricum Ardariticum")





Abenteuerideen




Siehe auch