Evora de Vargas y Molinar: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 07:37 Uhr
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Maestra Evora Phelizia de Vargas y Molinar ist das einzig magisch begabte Mitglied der Familia de Vargas und als Adepta zu Belhanka nur selten in ihrer Heimat anzutreffen.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Offiziell geht die Adepta auf ihr 30. Lebensjahr zu, doch wirkt sie einige Jahre jünger, was sie selbst auf ihre zahlreichen Ausflüge in den Limbus zurückführt. Auch ihr eher blasser Teint scheint damit in Zusammenhang zu stehen. Dennoch ist sie alles andere als das Sinnbild einer Magierin - Evora ist jung, dynamisch und ausgesprochen gesellig. Man könnte sie durchaus anziehend nennen, doch nicht hübsch: Anders als beispielsweise ihre Cousine Zafira de Vargas hat Evora nichts Süßes, Puppenhaftes an sich, sondern besticht vielmehr durch ihre heitere Art und ihre leuchtenden Augen. Durch ihre eher geringe Körpergröße fällt sie allerdings nicht jedem sofort ins Auge - das geschieht erst, wenn sie ihren Mund öffnet und von den Reisen erzählt, die sie als Abgängerin der Belhankaner Akademie der Geistreisen natürlich unternommen hat.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
In ihrer ragatischen Heimat ist Evora ein seltener Gast geworden. Nachdem sich schon früh abzeichnete, dass das aufgeweckte Kind hinter den staubigen Folianten der Puniner Akademie nicht glücklich werden würde, verschlug es sie ins Horasreich. Die progressive und lebensfrohe Einstellung der Akademie der Geistreisen zu Belhanka gab ihr ein zweites Zuhause, das für sie nicht weniger bedeutsam ist als Almada. Wie viele ihrer Akademiekollegen hält sie es aber selten lange an einem Ort aus, vor allem da gerade der TRANSVERSALIS-Cantus ihr besonders zu liegen scheint. Oft taucht sie auch unabsichtlich an Orten auf, an denen sie ein missglückter Zauber wieder aus dem Limbus spuckt, was ihr nach wie vor sehr peinlich ist.
Im Laufe ihres Adeptenlebens nahm sie an einigen Expeditionen der Akademie teil, zog aber auch auf eigene Faust mit verschiedenen Gefährten los, um Abenteuer zu erleben und Wissen anzuhäufen. Dabei wurde ihr ein ums andere Mal die Notwendigkeit der Selbstverteidigung vor Augen geführt, weshalb sie inzwischen mehr als passabel mit ihrem Stab zu kämpfen vermag. Auch wurde ihr die Niedertracht der menschlichen Seele vor Augen geführt: Bereits zweimal in ihrem jungen Leben wurde Evora in namenlose Kabalen verstrickt und beide Male mit namenlosem Zweifel geschlagen, der noch immer an ihrer Seele nagt. Diese Erfahrungen haben sie etwas vorsichtiger werden lassen.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Ihr heiteres Wesen und die lockere Art, mit der sie jedem Gegenüber zu begegnen pflegt, wollen so gar nicht zu dem Forschungsgebiet passen, dem sich Evora mit Leib und Seele verschrieben hat: Limbusforschung. Dennoch übt das graue, zeitlose Nichts eine ungeheure Faszination auf die junge Frau aus - groß genug, damit sie sich seit Jahren bemüht, schwierige Zauber wie den OCULUS zu lernen, nur um sich im Limbus besser zurechtzufinden. Gerade in den letzten Jahren entwickelte sie einen bislang ungekannten Fleiß in Bezug auf ihre Arbeit. Immerhin sind es nur noch wenige Götterläufe, bis sie sich um eine Magusprüfung bemühen kann, und bis dahin will Evora etwas vorzuweisen haben.
Eine ungeahnte Wende nahm ihr Schicksal auf dem Magierkonvent zu Kuslik 1034 BF. Es gelang ihr dort, unter Aufbietung all ihrer Fähigkeiten den Sohn ihrer ehemaligen Lehrmeisterin zu retten, was ihr zum ersten Mal den Respekt der Magistra einbrachte. Im Zuge dieses Abenteuers schloss sie sich mit einem Adeligen aus ihrer Heimat und einem Abgänger der Thorwaler Akademie zusammen, zu denen sie weiterhin freundschaftlichen Kontakt pflegt. Auch entdeckte sie ungeahnte Gemeinsamkeiten mit den Abgängern der Donnerbacher Akademie, denen sie in absehbarer Zeit einen Besuch abstatten will. Zuerst aber führen sie ihre Schritte an die Akademie, zu der sie einst einfach nicht passte und die sie doch irgendwann fand: Punin.
Stimmen der Nobleza über Evora de Vargas y Molinar[Quelltext bearbeiten]
"Domna Evora hat eine erfrischend patente Art, die Dinge anzugehen; im Gegensatz zu manch anderem gelehrten Herren oder gelehrter Dame, die über verstaubten Folianten wohl vergessen haben, wie man spricht oder agiert ohne die Umstehenden zu Tode zu langweilen."
- Dom Nicetos von Lindholz