Djerid ibn Dhachmani: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 07:30 Uhr

Djerid ibn Dhachmani
Wahlspruch: "Phex ist mit den Tüchtigen."
TRA.png Familia: Dhachmani
TSA.png Tsatag: &2000000972091515. PHE 972 BF
Größe: 1,73 Schritt
Gewicht: 89 Stein
Haare: grau mit Vollbart
Augenfarbe: Schwarz
Kurzcharakteristik: meisterlicher Handelsherr und liebender Vater und Großvater
Herausragende Eigenschaften: KL 14, IN 14, CH 15
Herausragende Talente: Menschenkenntnis 9, Überreden [Feilschen] 14 [16], Brettspiel 7, Rechnen 12, Schätzen 13, L/S [Kusliker Zeichen] 8, L/S [Tulamidya] 11, Sprachen Kennen [Bosparano] 7, Sprachen Kennen [Garethi] 14, Sprachen kennen [Mhanadiya] 15, Handel 13, Hauswirtschaft 7
Vorteile: Begabung [Handel], Soziale Anpassungsfähigkeit, Verbindungen (Haus Dhachmani), Wohlklang
Nachteile: AG 6, GG 6, Verpflichtungen (Haus Dhachmani)
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: hinlänglich (wachsend)
Geschwister: Yashima saba Dhachmani
Travienstand: Witwer der Richeza de Vivar y Sangrín
Nachkommen: Amando Dhachmani de Vivar, Rahiada Dhachmani de Vivar, León Dhachmani de Vivar, Delilah Dhachmani de Vivar
Verwandte und Schwager: Ruban der Rieslandfahrer (Vetter), Rafik ibn Dhachmani (Neffe 2ten Grades)
Freunde und Verbündete: Aifa saba Erlani, Sadiq ben Omar
Zitate: „Sprecht mit meinem Sohn, Sahib. Er führt all meine Geschäfte.“
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (vivar)

Djerid ibn Dhachmani (Geboren.gif972 BF) ist ein Kaufherr aus dem fernen Khunchom, der sich in Punin niedergelassen hat. Seit einem Abkommen zwischen seinem illustren Vetter Ruban dem Rieslandfahrer und Lope de Vivar y Viryamun ist er mit Richeza de Vivar y Sangrín vermählt und lebt im Palacio Vivar in der almadanischen Capitale. Von dort aus leitet er gemeinsam mit seinem Mundillo Amando die hiesige Filiale des Handelhauses Dhachmani. Er ist ein Überlebender des Massakers von Al'Muktur 1034.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Djerid ibn Dhachmani in besseren Tagen

Djerid ibn Dhachmani ist ein Abbild seines berühmten Vetters Ruban, allerdings in einer kleineren Ausführung. Während der Rieslandfahrer durch seine Reisen gestählt und gehärtet wurde, ist der 13 Jahre jüngere Djerid durch das gemäßigte yaquirische Klima, die Puniner Luft und die guten almadanischen Weine zu einer stämmigen und pausbäckigen Gestalt geworden. Die Monde in Gefangenschaft haben ihn jedoch ausgemergelt und tiefe Gruben in seine Wangen gegraben.

Das seit seinem Aufenthalt im Puniner Hungerturm vollständig ergraute Haar ist noch immer kraftvoll, und der Vollbart wird nach jedem Bad gewachst und gezwirbelt. Obwohl er bereits seit 998 BF vorwiegend in Punin lebt, hat er sich nicht an die almadanische Tracht gewöhnen können und kleidet sich immer noch am liebsten in Kaftan, Turban und Burnus - vorwiegend von einer Machart, die seinen Reichtum auf vorteilhafte Weise zur Schau stellt.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

995 BF ehelichte der Khunchomer die altadlige Magnatentochter Richeza de Vivar y Sangrín. Als Mitgift brachte Domna Richeza einen Palacio im Puniner Stadtteil Tiefenbrunn in die Ehe, welcher seitdem als gemeinsamer Wohnsitz und Niederlassung des Handelshauses Dhachmani in Punin diente.

Sahib Djerid und Domna Richeza verband bis auf ihre vier Kinder Amando, Rahiada, León und Delilah kaum etwas. Zu sehr war Djerid von tulamidischem Geschäftssinn und Domna Richeza von altadligen Ehrvorstellungen geprägt. Dass das Leben an der Seite einer almadanischen Caballera jedoch gefährlicher war, als der gemütliche und friedliebende Kaufherr sich vorgestellt hatte, sollte er erst erfahren, als seine vier Kinder, die er abgöttisch liebt, bereits erwachsen waren. 1026 BF brach der Blut-Alrik in den Palacio ein, verwüstete ihn und bedrohte Sahib Djerid und seine Familia mit dem Leben. Acht turbulente Götterläufe später wurden Djerid und seine Gemahlin - für ihn vollkommen unerwartet - durch die Schergen des Valedors Vesijo de Fuente y Beiras arretiert und in den Hungerturm und später in den Staatskerker von Al'Muktur geworfen.

Dort fand Domna Richeza während des Massakers in der Nacht vom 23. auf den 24. Travia 1034 den Tod durch die Hand ihrer Bewacher. Djerid ibn Dhachmani überlebte mit gebrochenem Herzen und wurde durch die Truppen des Gwain von Harmamund befreit. Als er nach Punin zurückkehrte, fand er sein Heim verwüstet und ausgeplündert vor.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Obwohl der tulamidische Händler die Heirat mit der Almadanerin nach dem Willen seines Vetters nur zum Wohle seiner Familie auf sich genommen hat, hat ihn ihr Verlust bis ins Mark getroffen. Djerid bringt nicht mehr die Kraft auf, von vorne zu beginnen, sondern ergibt sich in sein Schicksal. Den Wiederaufbau des Handelpostens hat er fast vollständig seinem Erstgeborenen Amando überlassen, der es inzwischen zu hohen Würden in Punin gebracht hat. Selbst agiert er nur noch im Hintergrund.

Viel lieber widmet Djerid ibn Dhachmani seine Zeit seinen Enkelkindern. Dabei erweist er sich als gemütlicher, liebevoller Großvater, der viel und gerne erzählt und auch jedes noch so alberne Kinderspiel mitmacht. Er frönt keinem Laster außer der Wasserpfeife und dem Kamelspiel.