Fiona de las Dardas: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. Februar 2025, 21:31 Uhr

Fiona de las Dardas
TRA.png Familia: de las Dardas
PRA.png Titel: Caballera de las Dardas
TSA.png Tsatag: &200000099012055. RAH 990 BF
Größe: 1,61 Schritt
Gewicht: 58 Stein
Haare: schwarz, gelockt
Augenfarbe: dunkelbraun
Kurzcharakteristik: meisterliche Verwalterin mit der besonderen Voraussicht...
Herausragende Eigenschaften: IN, CH
Herausragende Talente: Säbel, Reiten
Vorteile: Adlige Abstammung, Gutaussehend, Prophezeien
Nachteile: Rachsüchtig
Geschwister: Alrico de las Dardas (991-1021)
Travienstand: vermählt mit Ludovigo de Sangrín
Nachkommen: Cecilio de las Dardas y Sangrín (1014 BF), Elena und Zaida de las Dardas y Sangrín (1018 BF), Corveño de las Dardas y Sangrín (1028 BF)
Verwandte und Schwager: Ranudo, Yppolita und Gualdo di Dalias y las Dardas (Neffe)
Freunde und Verbündete: León Dhachmani de Vivar
Feinde und Konkurrenten: Remigius von Alstingen
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (Lokwai)

Domna Fiona Rahjadora de las Dardas y las Dardas ist eine Caballera aus der Tosch Murer Baronie Taubental. Sie ist Herrin auf dem Caballerogut Las Dardas und verwaltet für den Baron das gleichnamige Dorf. Gleichzeitig ist sie die Soberana der altadligen Familia de las Dardas.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Domna Fiona scheint das klassische Abbild einer Almadani zu sein: Dunkle Glutaugen unter fein geschwungenen Brauen, edle, fast ein wenig scharfe Gesichtszüge, die ihre Schönheit eher noch betonen und aus der Masse hervorheben, dazu rabenschwarzes Haar, dass sich in weichen Locken weit über die Schultern den Rücken hinab ergießt – so es nicht zu einem kunstvollen Knoten hochgesteckt ist. Zum Schutz der edlen Blässe vermeidet sie es soweit möglich, in der Mittagshitze ins Freie zu gehen oder trägt zum Schutz vor den stechenden Strahlen der Praiosscheibe einen Caldabreser und Handschuhe. Sie ist nicht viel mehr als 80 Finger groß und rahjanisch gerundet, mit schmaler Wespentaille und schwanengleichem Hals. Obschon bereits Anfang 40, waren ihr Rahja und Satinav hold: nur feine Lachfältchen haben sich um Augen und Mund eingegraben und man würde sie sicher nicht älter, als Anfang der Dreißig schätzen.

Ihre Kleidung besteht bevorzugt aus weit schwingenden Röcken oder Kleidern, mit hoch angesetzter Taille, darüber ein Mieder und ggf. eine weit ausgeschnittene Bluse mit Pluderärmeln – die Domna weiß durchaus, ihre rahjanischen Reize ins rechte Licht zu rücken. Ihre bevorzugten Farben sind weinrot und dunkelgrün, schwarz und silber. An Fußwerk bevorzugt sie leichte Stiefel. Wenn sie mit den Pferden arbeitet oder auf Ausritten unterwegs ist, tauscht sie die Röcke gerne auch gegen enganliegende Reithosen aus robustem Stoff und trägt dazu feste Reitstiefel.

An Schmuck schätzt sie in Silber gefasste Amethyst und Granate (in den Tulamidenlanden ebenso wie der Amethyst ein Stein der Rahja) und hat besonders eine Vorliebe für Ohrringe mit besagten Schmucksteinen.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Die im Rahja des Jahres 990 BF geborene Domna Fiona wurde als Mundilla der Familia de las Dardas erzogen und lernte schon früh den Umgang mit Rapier und Reitersäbel ebenso wie das Reiten aber auch das Bewirtschaften als Adminstradora – selbst das Führen der vermaledeiten Doppelten Maraskanischen Buchführung[1] ist ihr seit ihrer Jugend vertraut. Ihrem Weg zur Stammhalterin der Familia kam entgegen, dass sie eine gute Beobachterin war und sich ihr Zorn nicht hitzig Bahn brach, sondern meist kalt serviert wurde.

Was nicht heißen soll, dass sie ohne Temperament wäre. Denn eben diesem Temperament ist es auch geschuldet, dass sie ihren Gemahl, den Caballero Ludovigo Rui de Sangrín ehelichte, der ebenfalls der Nobleza entstammte, aber wie sie selbst auch über keinerlei erbliches Land verfügte. Die Eltern hatten sich eine bessere Partie für die Tochter erhofft, hatte sie mit ihrer Schönheit doch die Aufmerksamkeit mehr als eines Junkers auf sich gezogen. Doch mit ausdauerndem Stursinn und Rahjas Gunst gelang es Domna Fiona ihren Willen durchzusetzen.

Die Ehe war schon bald von Tsa gesegnet und im Jahre 1014 wurde das erste Kind geboren, ein Sohn, der auf den Namen Cecilio getauft wurde. Die Zwillingstöchter (Elena und Zaida) folgten im Jahre 1018 und als Nachzügler kam im Jahr 1028 der Knabe Corveño zur Welt.

Wie es sich für eine traditionsbewusste Caballera gehört, versteht sich Domna Fiona nicht nur auf die Kunst des Duellierens, ihr Herzblut hängt auch ganz an der kleinen aber feinen Zucht edler Almadaner Rappen, die sie zusammen mit ihrem Gemahl in den letzten 15 Jahren aufgebaut hat. Sehr entgegen kam ihr bei diesen Bemühungen die freundschaftliche Verbundenheit zum Rahjakloster Santa Catalina. Dank der guten Kontakte der dortigen Geweihtenschaft kam sie in Besitz zweier edler Rappstuten, die den Grundstock für ihre kleine Zucht bildeten. Als Dank für die Vermittlung durch die Diener Rahjas räumte sie diesen das Vorkaufsrecht für ihre Nachzuchten ein. So findet sich bereits die ein oder andere Stute aus ihrer Zucht in den Stallungen von Santa Catalina.

Schon immer unzufrieden mit der Herrschaft der neu'halschen Alstinger Sippschaft, sah Domna Fiona Mitte des Jahres 1032 die Hoffnung, die Baronswürde über die Baronie Taubenhal zurück in die Hände eines Descendiente zu führen, womöglich sogar in ihre eigenen. Kurzfristig ließ sie sich nach dem überraschenden Ableben der Baronin Buriana II. von Alstingen und deren Bruder Alwinian von Alstingen selbst als Anwärterin auf die Baronswürde ausrufen. In den nachfolgenden Geschehnissen gelang es jedoch Dom León de Vivar sich als neuer Baron im Taubental durchzusetzen – und mit diesem der von Domna Fiona vorhergesehene Descendiente. Eine Tatsache, die sie rasch auf die Linie des Vivar einschwenken ließ.

Das Regiment in Las Dardas führt sie mit kompetenter und geradezu vorausschauender Hand, das kleine Dörfchen scheint von schweren Schicksalsschlägen auch dank ihrer Umsicht verschont zu bleiben (s. u.).

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Im Umgang mit ihren heiß geliebten edlen Rössern und deren Pflegern zeigt sich ihr Charakter besonders gut: So sanft und nachgiebig sie mit den Tieren und so nachsichtig sie mit einem geschickten Stallknecht sein mag, so nachtragend ist sie, wenn ein Bediensteter eines der edlen Tiere ungeschickt behandelt oder es aufgrund seines Fehlers (oder auch nur eines Versehens wegen) gar zu Schaden kommt. Ihre spitze Zunge und noch mehr ihr schneller Griff zur Reitgerte sind unter den Bediensteten (und bei ihrem ehemaligen Mündel Gualdo di Dalias y las Dardas) ebenso berüchtigt wie ihre nachtragende Ader. Wer es sich erst einmal mit ihr verscherzt hat, der hat seine liebe Not damit, sich wieder in ihrer Gunst emporzuarbeiten.

Besonders schwer haben es da Befürworter der 'neuhal'schen Fremdherrschaft' oder – Rahja bewahre – gar Novadis, die allesamt nicht gut bei ihr und ihrer Familia gelitten sind. Domna Fiona ist daher auch eifrige Anhängerin der Reconquista und steht den derzeitigen Entscheidungen SKM Selindian Hals ablehnend gegenüber, wie sie auch – weniger offen geführt – der Herrschaft Selindian Hals ablehnend gegenübersteht. Lieber hätte sie einen Nachfolger der alten Eslamidenkaiser auf dem Almadanischen Königs- oder gar Kaiserthron gesehen. Den Verrat des potentiellen Thronanwärters aus dem Eslamidenhause, Eslam von Eslamsbad, schiebt sie ganz 'unvoreingenommen' auf den schlechten Einfluss, den eine Rohaja von Gareth auf ihn ausgeübt haben müsse.

Sie schätzt ein gutes Boltanspiel und findet sich zuweilen auch in der Taberna oder bei Festen zu einer Partie mit den Dorfbewohnern ein, hat meist aber das Glück zu wissen, wann sie besser aussteigen sollte, bevor sie größere Geldsummen verliert. Sie liebt ihren Gemahl nach wie vor mit großer Zärtlichkeit, doch ganz almadanisch wie sie ist, ist sie einer rahjanischen Liebelei in keinster Weise abgeneigt. Und zuweilen murmeln vorlaute Zungen, dass der jüngste Spross der Familia nicht denselben Vater habe wie die älteren drei Geschwister. Ein Gerücht, dem Domna Fiona stets mit einem raschen Griff zur Reitgerte Einhalt gebietet, wenn sie es vernimmt. Bekannt sind auch ihre langgezogenen Ausritte auf ihrem Lieblingspferd El Nocturno, die sich nicht selten bis über die Dämmerung in die hereinbrechende Nacht ausdehnen.

Das Familiengeheimnis[Quelltext bearbeiten]

Nicht einmal ihrem werten Gemahl ist bekannt, dass Domna Fionas vorausschauende Verwaltung von Las Dardas auch der Tatsache geschuldet ist, dass sie wie bereits ihre Großmutter vor ihr eine Seherin von Heute und Morgen ist. Eben jener Großmutter ist auch die Aushandlung eines ganz besonderen Paktes zu verdanken: Im Gegenzug dafür, dass die Familia de las Dardas jegliche Nutzungs- und Siedlungsversuche der Menschen in seinem Reich verhindern, gewährte der Walddschinn Leire dem Land um Las Dardas große Fruchtbarkeit und gute Ernten.

Auch ihr Verhalten in den Wirren um die Herrschaft der Baronie Taubental ist dieser Tatsache geschuldet: Kurz vor dem Ableben der beiden Alstinger hatte Domna Fiona eine Vorsehung, dass sich bald wieder ein (rahjatreuer) Descendiente auf dem Baronssitz zu Taubental wiederfinden würde. Vielleicht auch von dieser Vorstellung berauscht, suchte sie daher nach dem zeitlich passenden Tod der beiden Alstinger selbst Ansprüche geltend zu machen. Dass ihre Prophezeiung jedoch Dom León de Vivar gegolten hatte, wurde ihr auf den Hügeln von Aralar schlagartig klar, weswegen sie auch ohne großes Gezeter auf Seiten des Vivar umschwenkte – wer wäre sie, sich der Vorsehung entgegen zu stellen!

Sie ist sehr darauf bedacht zu verheimlichen, dass auch ihr jüngster Sohn die magische Begabung geerbt hat, fürchtet sie doch, dass man das Kind sonst auf die Akademie zu Punin schicken könnte, derweil sie den Knaben doch gerne selbst in ihrer nächtlichen Kunst ausbilden würde.

Stimmen der Nobleza über Fiona de las Dardas[Quelltext bearbeiten]

"Die Herrin von Las Dardas, Frau Fiona, ist eine recht eigenwillige Frau, doch leider verblendet und dem Vivar treu ergeben."

- Dom Remigius von Alstingen

Geschichten und Artikel über Fiona de las Dardas[Quelltext bearbeiten]

Geschichten[Quelltext bearbeiten]


  1. Anmerkung: Die Maraskaner führen ein Buch der Anwesenden (Lebenden) und ein Buch der Abwesenden (Toten). Verstirbt jemand, muss er erst aus dem Buch der Anwesenden ausgetragen werden, ehe er ins Buch der Abwesenden eingetragen werden kann. Zwischen den beiden Büchern herrscht gewissermaßen „Gleichstand“ (außer die maraskanische Geweihtenschaft erklärt Personen zu Diener des Äthrajins, setzt also Dämonendiener mit Dämonen gleich, dann werden sie vollständig aus beiden Büchern gestrichen). Da kam meiner heimischen Runde der Verdacht, dass dies doch sehr der doppelten Buchführung ähnelt – und da die Zahl zwei bzw. das Doppelt sehr Rur&Gror-gefällig ist – und Maraskaner noch dazu gerne kompliziert sind, behaupte ich, sie haben in Aventurien mit obiger Vorgehensweise die doppelte Buchführung erfunden… was sich dann vermutlich über tulamidische Händler (Dhachmani&Co. lassen grüßen) in Aventurien verbreitet hat.


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