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(Reichsrittergut oder Caballerogut) |
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:::::b) Falls Ihr dagegen lieber ein Konfliktpotential innerhalb der Baronie haben wollt, würde ich Norbast als Reichsrittergut belassen und Dom Cahusac zum Getreuen Fürst Gwains machen, wie ursprünglich von Fünfass geplant. Dafür spricht aus meiner Sicht auch einiges: Zwar ist kein direkter spielerischer Konflikt Dom Francos mit Gwain möglich, mit dessen (bzw. der Kaiserin!) direkten Aftervasall Dom Cahusac allerdings schon. Die Traviafrömmigkeit, Rohajatreue und Soldatenehre Dom Cahusacs passen, wie ich finde, gut zu Fürst Gwain. Dom Cahusac könnte Dom Franco ein Dorn im Auge sein, weil er ihn verdächtigt, für den Fürsten zu spitzeln... Und schließlich ist es aus meiner Sicht gerade das Interessante an einem größeren Lehen wie einer Baronie, dass es eben keine klare pyramidale Abhängigkeitsstruktur, sondern immer wieder unterschiedliche Loyalitäten und Abhängigkeiten gibt. Bangour wird - wie viele andere Baronien - ohnehin bereits von mehreren Rechtsformen und Privilegien durchzogen: Der Markt Bangour gehört der Gräfin, währen die Eisenstraße dem Fürsten gehört. Junkergüter wie Mestera sind zwar dem Baron Lehnstreue schuldig, sind aber aufgrund der Weitergabe innerhalb einer Familia selbst [[Magnat]]enschaften und könnten sich evtl. Widerstand gegen einen unsicher im Sattel sitzenden Baron leisten. In meiner Baronie Taubental gibt es einen kleinen fürstlichen Grenzposten, gräfliche Schürfregale sowie ein Kloster, die ebenfalls der direkten Kontrolle des Barons entzogen sind. Usw. Zersplitterte Herrschaftsgebiete entsprechen auch durchaus irdischen Vorbildern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. | :::::b) Falls Ihr dagegen lieber ein Konfliktpotential innerhalb der Baronie haben wollt, würde ich Norbast als Reichsrittergut belassen und Dom Cahusac zum Getreuen Fürst Gwains machen, wie ursprünglich von Fünfass geplant. Dafür spricht aus meiner Sicht auch einiges: Zwar ist kein direkter spielerischer Konflikt Dom Francos mit Gwain möglich, mit dessen (bzw. der Kaiserin!) direkten Aftervasall Dom Cahusac allerdings schon. Die Traviafrömmigkeit, Rohajatreue und Soldatenehre Dom Cahusacs passen, wie ich finde, gut zu Fürst Gwain. Dom Cahusac könnte Dom Franco ein Dorn im Auge sein, weil er ihn verdächtigt, für den Fürsten zu spitzeln... Und schließlich ist es aus meiner Sicht gerade das Interessante an einem größeren Lehen wie einer Baronie, dass es eben keine klare pyramidale Abhängigkeitsstruktur, sondern immer wieder unterschiedliche Loyalitäten und Abhängigkeiten gibt. Bangour wird - wie viele andere Baronien - ohnehin bereits von mehreren Rechtsformen und Privilegien durchzogen: Der Markt Bangour gehört der Gräfin, währen die Eisenstraße dem Fürsten gehört. Junkergüter wie Mestera sind zwar dem Baron Lehnstreue schuldig, sind aber aufgrund der Weitergabe innerhalb einer Familia selbst [[Magnat]]enschaften und könnten sich evtl. Widerstand gegen einen unsicher im Sattel sitzenden Baron leisten. In meiner Baronie Taubental gibt es einen kleinen fürstlichen Grenzposten, gräfliche Schürfregale sowie ein Kloster, die ebenfalls der direkten Kontrolle des Barons entzogen sind. Usw. Zersplitterte Herrschaftsgebiete entsprechen auch durchaus irdischen Vorbildern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. | ||
:::::Ihr seht, für welche Variante ich Werbung mache :) Aber entscheidet selbst. Vielleicht fällt Euch auch ja auch noch ein c) ein. Es sollte nur in sich konsistent sein.--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 21:22, 9. Sep. 2024 (UTC) | :::::Ihr seht, für welche Variante ich Werbung mache :) Aber entscheidet selbst. Vielleicht fällt Euch auch ja auch noch ein c) ein. Es sollte nur in sich konsistent sein.--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 21:22, 9. Sep. 2024 (UTC) | ||
::::::Danke für eure Beiträge und Überlegungen! Natürlich wollen wir das ganze schlüssig aufziehen und natürlich sind auch Konflikte innerhalb der Baronie wünschenswert um ausgespielt zu werden. | |||
::::::Ich kann deiner Argumentation von a) und b) gut folgen. Es wäre sicher möglich, dass Dom Franco eine gute Verbindung zum Reichsritter hatte, oder diesen sogar direkt in seine Dienste nahm und als dieser dann "verbrannt" war, sich als Opportunist schnell Rohaja zugewandt hatte und sich vom todgeweihten Reichsritter distanziert. Soweit passt das gut. Aber Fünfass würde mittelfristig gerne das Caballerogut zum Junkergut ausweiten und das geht nur mit sehr guten Verbindungen zum Baron. Wir müssten uns also überlegen, wie das passt, haben da aber schon eine Idee. ;-) --[[Bild:Familia-de-Beiras-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:RobanLoken]] [[Benutzer:RobanLoken|RobanLoken]] 05:36, 10. Sep. 2024 (UTC) |
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