Dâl: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Beschreibung der Stadt ===
=== Beschreibung der Stadt ===


Im Westen der Stadt, etwa eine Meile entfernt der eigentlichen Ortschaft liegt die Feste Dalblick.  
Im Westen der Stadt, etwa eine Meile entfernt der eigentlichen Ortschaft liegt die Feste Dalblick. Die eigentliche Ortschaft liegt zwischen den beiden Bächen "Estacarca" und "Brillo", welche fast an der selben Stelle in den Yaquir fließen. Durch den Zusammenlauf in unmittelbarer Nähe des Yaquirs haben sich über die Zeit viele kleine Inseln gebildet, auf denen auch der Fährhafen gebaut ist und die durch teils große Brücken mit dem Hauptteil der Stadt verbunden ist. Bis zum Dâler Patt war das Rathaus mittig im Norden der Stadt, doch seitdem ist die Stadt vor allem nach Nordosten gewachsen, auch gen Westen hat sich inzwischen eine kleine Zeltstadt gebildet, welche bis zur Feste Dâlblick führt. Die Gebiete zwischen Burg und Stadt waren früher noch das militärlager der Muchareb, inzwischen wird es ebenfalls als Siedlungsgebiet vor allem für weitere Fischer genutzt, die inzwischen ihre Fischerboote nicht mehr im Hafen selbst, sondern an eigenen Anlegestellen antauen. Einzig nach Osten ist die Stadt kaum gewachsen, wohl auch deswegen, weil an dieser Stelle die Stadtmauer in Takt blieb, während die nördliche Mauer komplett nieder gerissen und den neuen Bürgern geschuldet deutlich weiter nördlich wieder aufgebaut werden musste. Auch zieren immernoch diverse Wachtürme die Stadt, welche inzwischen ihren Nutzen natürlich verloren haben, von den Dâlern aber in diversen Funktionen wiederverwendet werden und so vor allem nachts, wenn sie zum Teil beleuchtet werden, ein ganz besonderes Stadtbild abgeben.
 


=== Historie ===
=== Historie ===

Version vom 16. November 2014, 18:25 Uhr

Markt Dâl
Grafschaft: Grafschaft Südpforte
PRA.png Herrschaft: Bis vor kurzem Chabun ben Nafiref, de Facto: Die Gräfin der Südpforte
TSA.png Einwohner: vor kurzem noch 900, inzwischen ca. 2.300 (seit kurzer Zeit ständig wachsend)
Tempel/Kultstätten: Hesinde HES.png, Rastullah Datei:RST.png Efferd, EFF.png Travia, TRA.png Rahja RAH.png, Peraine PER.png, Tsaschrein, Boronanger
Viertel: Hafeninseln, Feld der Muchareb, Marktviertel, Brillo Nuovo
TRA.png Bedeutende Familias: Nedime Plötzbogen
EFF.png Gewässer: Yaquir, Brillo, Estacarca
AVE.png Verkehrswege: Yaquirstieg, Dâler Hafen
Besonderheiten: Alcazar de Dâlblick, Kitablik da Paz

Dâl war bis vor kurzem einer der Grafensitze in der Grafschaft Südpforte und das Zentrum der Baronie Brindâl. Seit dem Wunder des Dâler Patts während der Befriedungsaktion der Gerone von Berg wuchs der Ort aber als Hort des Friedens und der Toleranz rasant an, da viele Betroffene der Taifas hier endlich einen Hort der Stabilität vermuteten. Entsprechend wächst die Stadt als großes Zentrum der Taifaslebenskultur langsam zu einer Großstadt heran.

Beschreibung der Stadt

Im Westen der Stadt, etwa eine Meile entfernt der eigentlichen Ortschaft liegt die Feste Dalblick. Die eigentliche Ortschaft liegt zwischen den beiden Bächen "Estacarca" und "Brillo", welche fast an der selben Stelle in den Yaquir fließen. Durch den Zusammenlauf in unmittelbarer Nähe des Yaquirs haben sich über die Zeit viele kleine Inseln gebildet, auf denen auch der Fährhafen gebaut ist und die durch teils große Brücken mit dem Hauptteil der Stadt verbunden ist. Bis zum Dâler Patt war das Rathaus mittig im Norden der Stadt, doch seitdem ist die Stadt vor allem nach Nordosten gewachsen, auch gen Westen hat sich inzwischen eine kleine Zeltstadt gebildet, welche bis zur Feste Dâlblick führt. Die Gebiete zwischen Burg und Stadt waren früher noch das militärlager der Muchareb, inzwischen wird es ebenfalls als Siedlungsgebiet vor allem für weitere Fischer genutzt, die inzwischen ihre Fischerboote nicht mehr im Hafen selbst, sondern an eigenen Anlegestellen antauen. Einzig nach Osten ist die Stadt kaum gewachsen, wohl auch deswegen, weil an dieser Stelle die Stadtmauer in Takt blieb, während die nördliche Mauer komplett nieder gerissen und den neuen Bürgern geschuldet deutlich weiter nördlich wieder aufgebaut werden musste. Auch zieren immernoch diverse Wachtürme die Stadt, welche inzwischen ihren Nutzen natürlich verloren haben, von den Dâlern aber in diversen Funktionen wiederverwendet werden und so vor allem nachts, wenn sie zum Teil beleuchtet werden, ein ganz besonderes Stadtbild abgeben.

Historie

Zur Gründung war Dâl nicht viel mehr als ein weiterer Weiler am Yaquirsteg, in dem Fischer ihrem Tageswerk nachgingen und vor allem Zanderfische in ihre Netze trieben. Erst als die Straße nach Endivarol und weiter zur Eisenstraße geschlossen wurde, gewann Dâl auch für Händler an Bedeutung. Vor allem für Güter südlich des Yaquirs, vor allem Amhallah und Torrias wurde das Dörfchen nun interessant und so wuchs die Ortschaft schon bald zum Markflecken mit großem Fährhafen heran. Vor allem nach der Liebfeldischen Unabhängigkeit wurden entlang des Yaquirs immer wieder Trutzburgen gebaut, deren weitreichenden Kasematten vor allem nach Westen zeigten, auch Dâl wurde bald als ein Ort für solch eine Burg auserkoren, nur etwa eine Meile Westlich auf einer der vielen Anhöhen wurde so das Alcazar de Dâlblick errichtet, welches bald schon zur Grafenresidenz der Grafen der Südpforte heran wuchs. Schon nach kurzer Zeit erhielt Dâl Stadtrechte, der Baronssitz der Baronie Brindal blieb aber die gleichnamige Stadt im Herzen des Landes. Die Stadt am Yaquir wuchs auf ca. 900 Einwohner an, Burg und Fährhafen als größter Arbeitgeber.

Jüngste Entwicklungen

Im Jahr 1014 BF wurde dank seines Einsatzes im Khomkrieg Chabun ben Nafiref auf Empfehlung Leomar vom Berg vom damaligen Marschall Khorim Uchakbar zum Baron von Brindal ernannt. Er intensivierte die Verbindungen zu den Novadis in Amhallah führten dazu, dass in Dâl bald auch sehr viele Novadigläubige Bürger anzutreffen waren. Als mit der Schlacht von Morte Folnor das Chaos der Taifas ausbrach, sah der Herr über Dâlblick die Zeit gekommen, seinen lange gehegten Plan eines Nordyaquirischen Sandschaks umzusetzen und begann mit Hilfe seiner vom Emir ausgebildeten Einheiten, den sogenannten "Muchareb" die umliegenden Regionen zu erobern. Für einen kurzen Moment regierte er von Dâlblick aus die Ländereien zwischen Brigella und Inostal. Im Jahr 1036 BF jedoch gelang es anderen Taifados wie Leonato von Culming, aber auch der von Gwain von Harmamund eingesetzten neuen Marschallin Gerone vom Berg, den Taifado bis nach Dâl zurück zu drängen. Im Herbst des Jahres 1036 BF sollte es dann zur dunkelsten Stunde, aber auch dem Moment kommen, der für einen rasanten Aufstieg der Stadt führen sollte.

Domna Gerone führte ihre Truppen in die Stadt und lieferte sich mit den Muchareb einen blutigen Häuserkampf, bei dem auch zahlreiche Zivilisten zu Tode kamen. Chabun hatte sich in den Wochen zuvor immer mehr zurück gezogen und der Berg viel Land kampflos überlassen, doch innerhalb der Mauern der Stadt und mit Unterstützung des Emirs von Amhallah zog sich der Häuserkampf über Tage und Wochen hin. Mit immer härteren Bandagen kämpfend, wirkte es wie als wenn beide Parteien bald ihre Menschlichkeit verlieren würden, doch in mitten dieser Kampfhandlungen kam es eines Nachts zu einem Wunder. Am Lagerfeuer des Marktplatzes fand sich eine arme Geschichtenleserin ein und wollte zur Erbauung der Menschen dort eine Geschichte von Frieden, Freundschaft und Toleranz erzählen. Die Worte der Frau Nedime Plötzbogen fanden auf gerade zu göttliche Art und Weise anklang und verbreiteten ihre Botschaft wie durch Geisterhand in der ganzen Stadt. Beseelt durch die Geschichte war keiner der Menschen in der Stadt mehr bereit, diesen Kampf weiter zu führen, viel mehr wollten Sie Nedimes Geschichte als Ideal eines besseren Lebens annehmen. So verbrüderten sich die Novadis und die Truppen Gerones und weigerten sich, weiter zu kämpfen. Es kam zu einer Situation, die bald als Dâler Patt zur Dauerlösung werden sollte.


Das Dâler Patt

Die verbrüderte Armee informierte ihre Generalität und erwirkte tatsächlich, dass man sich bezüglich Dâls auf eine Art "Unentschieden" einigte, welches letztendlich zu folgendem Ergebnis führte.


Das heutige Dâl

Spielmöglichkeiten während des Dâler Patt

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Dâl als Kulturstadt

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Leben in Dâl

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Familien in Dâl

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Stadtbild

In Dâl laufen gleich zwei Bäche nah beieinander in den Yaquir, von Nordwesten die Estacarca und von Nordosten der Brillo. Durch den Zusammenlauf haben sich kleine Inseln gebildet, von denen die meisten besiedelt sind, auch der Fährhafen sowie die Lagerhäuser liegen auf diesen Inseln. Diese Inseln sind alle mit Brücken verbunden, welche normalerweise nachts durch Laternen hell beleuchtet sind und ein romantisches Bild abgeben. Wo früher aber gerade die Rahjakirche im Ort immer wieder die Brücken zum Lustwandeln geschmückt hat, stehen nun viele Wachtürme, welche das überqueren fast unmöglich macht. Auch in der Stadt selbst hat Chabun ben Nafiref an strategischen Punkten Wachtürme aufgestellt. Einzig eine kleine, wacklige Fußgängerbrücke ganz im Süden erschien für Chabun strategisch so unbedeutend, dass er den Materialaufwand scheute.

Dâl Vorher / Nachher

(todo)

Vorher (Bis Ende 1035 BF)

Dal 1035BF.jpg

Nachher (ca. 1039 BF)

Dal 1039BF.jpg