Familia Alcorta: Unterschied zwischen den Versionen
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|Wappen=[[Bild:Famiglia-Alcorta.jpg]]|Wahlspruch="Vincere vel mori!" [bosp.: Um zu erobern oder zu sterben!]|Ursprung=[[Annalen:466|466]] BF durch Fürstin [[Zafira de Aguilón]] in den Adelsstand erhoben|Stammsitz=[[Junkergut Cascavel]] (verloren), Burg Adamantia | |Wappen=[[Bild:Famiglia-Alcorta.jpg]]|Wahlspruch="Vincere vel mori!" [bosp.: Um zu erobern oder zu sterben!]|Ursprung=[[Annalen:466|466]] BF durch Fürstin [[Zafira de Aguilón]] in den Adelsstand erhoben|Stammsitz=[[Junkergut Cascavel]] (verloren), Burg Adamantia | ||
|Schutzpatrone=[[Bild:RON.png|20px]] Rondra|Soberan=[[Praiodor Alcorta von Culming]]|Bedeutende Mitglieder=|Bedeutende Ahnen=[[Ramiro Alcorta von Schelak]] | |Schutzpatrone=[[Bild:RON.png|20px]] Rondra|Soberan=[[Praiodor Alcorta von Culming]],[[Cesk Alcorta zu Schelak]]|Bedeutende Mitglieder=|Bedeutende Ahnen=[[Ramiro Alcorta von Schelak]] | ||
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Version vom 17. Oktober 2009, 13:28 Uhr
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Die Familia Alcorta gehört zu den Magnatengeschlechtern der Grafschaft Südpforte.
Historie
Es heißt, dass die Familia Alcorta um die Mitte des vierten Jahrhunderts nach Bosparans Fall nach Almada gekommen und in der Südpforte heimisch geworden sei.
Geadelt durch Fürstin Zafira von Aguilón 466 BF für die Verdienste bei der Vertreibung der Priesterkaiser bzw. ihrer Anhänger aus Almada, erhielt die Familia bereits unter deren Nachfolger Jergan das Lehen Schelak zugesprochen, das zu diesem Zwecke aus dem Culminger Land, dem Erbland der mächtigen Familia der Südpforte, herausgelöst wurde.
Unter den Eslamiden wurde eine Alcorta schließlich Großfürstliche Großjägermeisterin. Von Generation zu Generation wurde dieser Titel weitergetragen, denn die bewaldete Baronie Schelak war lange Zeit bevorzugtes Jagdgebiet der Fürsten Almadas bzw. Kaiser des Reiches.
Aus dieser Zeit stammt noch der imposante Stadtpalacio derer zu Schelak im Theaterviertel von Punin, welches von Kaiser Eslam IV. von Almada persönlich für treue Dienste als Geschenk übergeben wurde. Auch das noch heute gültige "ius monetandi", also das Recht, Kreuzer und Heller zu schlagen, erhielten die Alcortas unter den Eslamiden.
Durch Heirat kam zur Baronie Schelak noch das Junkergut Cascavel in Kaiserlich Phecadien hinzu und wurde im Laufe der Zeit zum Stammsitz der Alcortas, da die Baronie durch einen dubiosen Heiratsvertrag in den Besitz der Familia von Happrachbringe überging.
Der Niedergang begann in der Zeit Kaiser Valpos. Die Alcortas wurden nicht mehr in Ksl.-Gfst. Hofämter berufen und die Soberans der Familia beschränkten sich zumeist darauf, das Gut Cascavel zu verwalten.
Dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Alcortas stets da zu finden waren, wo Rondra regierte. Sei es im Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes als Offiziere bei den Almadaner Dragonern, sei es im 'Vinsalter Krieg' während der Kaiserlosen Zeit oder bei der Schlacht von Yrosien, stets waren die Alcortas in vorderster Front dabei. Dies führte im Gegenzug dazu, dass die Familia nie sonderlich zahlreich war.
In der Answinkrise schloss man sich jedoch der falschen Seite an und nachdem Answin von Rabenmund zurückgeschlagen ward, der Junker von Cascavel ging seines Gutes verlustig und musste außer Landes fliehen.
Als sein Sohn, der junge Ramiro Escario Alcorta zum neuen Soberan wurde, schien eine Zeitlang der Stern der Alcortas wieder von neuem aufzugehen. Der tapfere Streiter vor der Herrin erwarb sich aufgrund seiner Razzien gegen die immer wieder über den Yaquir setzenden Novadis des Amhallassih schnell den Beinamen der Novadischlitzer. Zielstrebig baute er unter anderem durch eine dynasische Verbindung mit der Familia von Culming die Machtbasis seiner Familia aus. Im Jahre 1022 konnte er die Herrschaft über Schelak wieder erlangen, da der letzte Spross der Familia von Happrachbringe verstorben war. Bald darauf kämpfte er als Schwertführer der Culminger Liga an vorderster Front mit, als 1025 ein vereinigtes Magnatenheer die Stadt Omlad wieder für das Königreich gewann.
Doch der schnelle Aufstieg des Soberans der Alcortas wurde abrupt gestoppt. 1027 von Neidern vor dem Königlichen Gericht der Verschwörerei beschuldigt, wurde er zwar mangels Beweisen freigesprochen, sah jedoch die einzige Möglichkeit, seinen Ehrenschild wieder reinzuwaschen darin, sich furchtlos in die gefährlichsten aller Schlachten zu stürzen: Dom Ramiro fiel schließlich in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld und hinterließ nur seine Gemahlin Fenia Rahjalind von Culming und seinen kränklichen Mundillo Praiodor Eslamo Alcorta von Culming.