Praiodor von Culming-Alcorta

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Dieser Artikel wurde vor Kurzem aktualisiert und ist damit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1042 BF.
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Praiodor von Culming-Alcorta
TRA.png Familia: von Culming
PRA.png Titel: Baron von Schelak, Junker von Graufurten (de iure), Junker von Nebelstein
TSA.png Tsatag: &2000001024071616. FIR 1024 BF
Haare: schwarz
Augenfarbe: grün
Herausragende Eigenschaften: IN
Herausragende Talente: Menschenkenntnis, Heilkunde Krankheiten, Orientierung, Sternkunde
Vorteile: Adliges Erbe, Zäher Hund, Empathie, Verbindungen
Nachteile: Aberglaube, Totenangst
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: gering
Eltern: Ramiro von Alcorta, Fenia von Culming
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Richeza Aldonaza von Scheffelstein (Base), Stordan von Culming (Onkel), Leonato von Culming (Onkel), Daria von Culming (Tante), Jandur Ida y Toras de Yasamir (Onkel), Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein (Großonkel), Gendahar von Streitzig (Onkel)
Feinde und Konkurrenten: Cesk Alcorta zu Schelak (Rivale um Baronswürde), Alarya von Amhall-Culming (dito)
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (Dajin)

Dom Praiodor Eslamo von Culming-Alcorta ist der einzige Sohn des gefallenen Barons Ramiro von Alcorta zu Schelak und seiner verstorbenen Ehegemahlin Fenia von Culming. Er ist damit der rechtmäßige Erbe der Baronie Schelak in der Grafschaft Südpforte.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Domnito Praiodor Eslamo von Culming-Alcorta als Knabe

Domnito Praiodor ist ein schlanker Knabe mit heller Haut. Schulterlange, schwarze Haare umgeben sein ernstes Gesicht; der Blick seiner tiefgrünen Augen ist wach und aufmerksam. Zumeist sieht man ihn in eleganter Reitkleidung, die seinem Stand angemessen und doch praktisch ist.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Praiodor Eslamo von Culming-Alcorta wurde am 16. Firun 1024 BF als erster und einziger Sohn des Schelaker Barons Ramiro von Alcorta und dessen Frau Fenia von Culming geboren. In seinen ersten Lebensjahren zeigte der nach dem Schutzheiligen der Südpforte benannte Knabe ein lebhaftes Temperament und erfreute sich bester Gesundheit.

Mit dem Tod seines Vaters, der 1027 in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld starb, änderte sich das Leben des jungen Praiodor schlagartig. Seine Mutter, Fenia von Culming, verwand den Tod ihres Mannes nur schlecht, fiel der Schwermut anheim und brachte immer weniger Kraft auf, sich um ihren jungen Sohn zu kümmern.

In den Jahren 1029 und 1030 BF grassierte eine schreckliche Seuche in der Grafschaft Südpforte, an der viele Menschen erkrankten und insbesondere viele Kinder starben. Auch Domnito Praiodor fiel dem Fieber anheim. Wochenlang war sein Körper von einem hässlichen Ausschlag bedeckt, und die Medici bangten um sein Leben. Domna Fenia sah sich schließlich veranlasst, mit ihrem Sohn nach Ragath in ein Spital der Therbûniten zu fliehen, die den Knaben mehrfach aus Golgaris Klauen rissen.

Gleichwohl ist zweifelhaft, ob der Junge überlebt hätte, denn nicht nur fehlte es ihm an Lebenskraft, auch ließ seine verzweifelte Mutter es oftmals an Zuwendung mangeln, war sie ihrem Kummer doch so sehr verfallen, dass sie selbst monatelang von Priestern der Heiligen Noiona betreut werden musste. Doch Praiodors Base, Richeza von Scheffelstein, die seinem Vater zu Lebzeiten sehr verbunden gewesen war, schwor an Dom Ramiros Grab, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun werde, das Leben des Jungen zu erhalten und für ihn zu sorgen. Fortan besuchte sie ihn in Ragath, wann immer sie konnte und ritt durch das ganze Königreich, auf der Suche nach einem Heilkundigen, der die Leiden des Jungen zu lindern vermochte. Zwar starb er nicht, und die Fieberanfälle wurden immer seltener und hörten alsbald ganz auf - doch Praiodor blieb kränklich und leicht erschöpfbar, und das Lachen schien gänzlich von seinem Gesicht verschwunden.

Im Rahja 1032 hörte Domna Fenia bei den Therbûniten von einem Heilkundigen in den Selaquer Bergen und begab sich allein mit ihrem Sohn auf eine tollkühne Expedition in den Raschtulswall, in der Hoffnung, der Heiler könne ihren Sohn endlich genesen lassen. Dort fand Domna Fenia ein tragisches Ende, als Harpyien ihren Leib zerrissen. Beinahe wäre auch Praiodor selbst von den Vogelfrauen getötet worden, die ihn in ihr Nest entführten. Allein, seine Base, Domma Richeza, war mit einigen Begleitern in die Berge aufgebrochen, um den Knaben zu suchen. Ihre Tante, Rifada da Vanya, fand den Jungen schließlich in dem Harpyiennest und konnte ihn befreien. Man fand auch den sagenumwobenen Heiler, Tsacharias Krähenfreund, einen Tsa-Geweihten, der sich des Knaben annahm und Praiodor mit Tsas Hilfe von seinen bedrückenden Erinnerungen befreite und ihm neuen Lebensmut und neue Kraft schenkte.

Als gesunder Junge kehrte Domnito Praiodor aus den Bergen zurück, und sein entfernter Onkel, Gendahar von Streitzig brachte ihn zum Bruder von Praiodors Mutter, Baron Stordan von Culming, bei dem der Knabe die letzten Jahre verbracht hat. Nun aber soll ein angemessener Herr oder eine Dame gefunden werden, bei dem oder der er seine Knappenzeit verbringen kann.

Seine Knappenzeit beendet er erfolgreich im Jahre 1042. Umgehend machte er seinen Anspruch auf die Krone des Wacholderbeerenthons zu Schelak deutlich und begann schon, sich nach Söldnern und Kriegsgerät zu erkundigen, um den selbsternannten Baron zu Schelak Cesk Alcorta zu entfernen. Er stellte sich auf einen Jahrelangen Prozess vor, doch zu seiner Überraschung öffnete sein Verwandter die Tore Tschelacons und überließ ihm umgehend das Amt. Cesk zog sich auf das Familiengut Cascavel in Phecadien zurück. Schelak wurde in einem guten Zustand überlassen und so konnte Praiodor sehr schnell sich darum kümmern, die Linie der Culming-Alcorta in die nächste Generation zu bringen.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

In seiner frühen Kindheit ein lebhafter, aufbrausender junger Knabe, hat die lange schwere Krankheit Dom Praiodor gezeichnet. Ernst ist er und wirkt oft erwachsener, als sein Alter vermuten ließe. Sein Schicksal und das Überwinden der Krankheit haben ihm jedoch auch eine innere Stärke und ein kaum zu erschütterndes Selbstvertrauen gegeben.

Stimmen der Nobleza über Praiodor von Culming-Alcorta[Quelltext bearbeiten]

"Ein kleiner Rotzbengel, um den in seinen wenigen Jahren auf Dere schon mehr Aufhebens gemacht wurde, als um die meisten seiner Mitmenschen in ihrem ganzen Leben. Und dabei wurde die Frage nach seinem Erbe noch nicht einmal thematisiert."

- Dom Hernán von Aranjuez

Geschichten und Artikel über Praiodor von Culming-Alcorta[Quelltext bearbeiten]

Geschichten[Quelltext bearbeiten]

Yaquirblick-Artikel[Quelltext bearbeiten]


Vorgänger
Cesk Alcorta
Baron von Schelak
seit 1042 BF
Nachfolger
Amtierend