Tiftal ui Stepahan: Unterschied zwischen den Versionen
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Insgeheim finanziert und damit abhängig vom Puniner Großbürger und ehemaligen [[Ratsmeister]] [[Abdul Assiref]], wurde der ''Yaquirblick'', wie die Journaille zumeist in Kurzform genannt wird, zum Sprachrohr und zur Speerspitze damals seperatistischer Kreise, die das Wohl Almadas über das des restlichen Reiches stellten und vor allem die Rückeroberung der Reichsmark | Insgeheim finanziert und damit abhängig vom Puniner Großbürger und ehemaligen [[Ratsmeister]] [[Abdul Assiref]], wurde der ''Yaquirblick'', wie die Journaille zumeist in Kurzform genannt wird, zum Sprachrohr und zur Speerspitze damals seperatistischer Kreise, die das Wohl Almadas über das des restlichen Reiches stellten und vor allem die Rückeroberung der [[Reichsmark Amhallas]] mit Feuereifer befürworteten. | ||
Ein Großbrand im ersten Redaktionsgebäude im Puniner Stadtzehntel [[Pendulum]] und ein zwischenzeitliches Einstellen der finanziellen Zuwendungen von [[Abdul Assiref]], der | Ein Großbrand im ersten Redaktionsgebäude im Puniner Stadtzehntel [[Pendulum]] und ein zwischenzeitliches Einstellen der finanziellen Zuwendungen von [[Abdul Assiref]], der mit Meister Tiftals publizierten Ansichten zunehmend unzufriedener wurde, hätten um ein Haar das Aus für die Journaille bedeutet. Zu Meister Tiftals und der übrigen Redakteure Glück trat jedoch der amtierende [[Ratsmeister]] [[Bodar Sfandini]], selbst Zunftmeister der Drucker und Buchbinder und Inhaber der größten Druckerei vor Orte, an Assirefs Stelle als geheimer Financier im Hintergrund. Er überließ dem Haus Yaquirblick einen leerstehenden Palacio im innerstädtischen Stadtzehntel [[Tempelhof]] und beschaffte ihnen einen günstigen Kontrakt mit der Papiermühle [[Familia Guridi|Guridi]], wofür Tiftal Ui Stepahan sich verpflichten musste, die Streitschriften unters Volk zu bringen, die Sfandini unter wechselnden Aliasen als gefürchteter Pamphletist verfasst. | ||
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Version vom 7. Dezember 2009, 16:52 Uhr
Tiftal Ui Stepahan
ist ein ursprünglich aus dem Albernischen stammender Schreiber, der nach einem Jahr in der Redaktion des in Angbar ansässigen Kosch-Kuriers nach Almada weiterzog und dort in Punin die Journaille Meldungen des Hauses Yaquirblick begründete, deren Schriftleiter er bis heute ist. Das streitbare Magazin mit reißerischen Schlagzeilen und vielen Illustrationen fand schnell im ganzen Land eine große Leserschar, sowohl in Kreisen der Magnatenschaft als auch bei der gemeinen Bürgerschaft.
Insgeheim finanziert und damit abhängig vom Puniner Großbürger und ehemaligen Ratsmeister Abdul Assiref, wurde der Yaquirblick, wie die Journaille zumeist in Kurzform genannt wird, zum Sprachrohr und zur Speerspitze damals seperatistischer Kreise, die das Wohl Almadas über das des restlichen Reiches stellten und vor allem die Rückeroberung der Reichsmark Amhallas mit Feuereifer befürworteten.
Ein Großbrand im ersten Redaktionsgebäude im Puniner Stadtzehntel Pendulum und ein zwischenzeitliches Einstellen der finanziellen Zuwendungen von Abdul Assiref, der mit Meister Tiftals publizierten Ansichten zunehmend unzufriedener wurde, hätten um ein Haar das Aus für die Journaille bedeutet. Zu Meister Tiftals und der übrigen Redakteure Glück trat jedoch der amtierende Ratsmeister Bodar Sfandini, selbst Zunftmeister der Drucker und Buchbinder und Inhaber der größten Druckerei vor Orte, an Assirefs Stelle als geheimer Financier im Hintergrund. Er überließ dem Haus Yaquirblick einen leerstehenden Palacio im innerstädtischen Stadtzehntel Tempelhof und beschaffte ihnen einen günstigen Kontrakt mit der Papiermühle Guridi, wofür Tiftal Ui Stepahan sich verpflichten musste, die Streitschriften unters Volk zu bringen, die Sfandini unter wechselnden Aliasen als gefürchteter Pamphletist verfasst.